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  1. #31
    Avatar von ohom
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    RE: Ventilfedern, Ventilhub und Drehzahl

    hallo Rainer,
    wenn Du meinst das gebrochene Becher selten existieren dann irrst Du.
    Du hast weiter oben ein Bildchen angehängt.
    Was meinst Du wohl wohin die Stoßenergie geht ?
    Sie geht direkt bis auf den Becher. PENG !!!
    Kurioserweise bleiben meistens die Stangen gerade.
    Wenn Du die Zylinder doch noch abbauen solltest,
    dann nicht nur von oben draufkucken sondern die Becher ausbauen, dann erst kannst Du den Schaden sehen. Viel Spaß beim rausfummeln.

    Ach ja,
    wenn Du nochmal was ausprobieren möchtest.
    Ventilspiel auf 0 stellen und den Motor im Standgas laufen lassen.
    Wenn der Becher noch nicht komplett zerbröselt ist dann läuft der Motor wieder
    ohne klackern.
    So wie mit dem Becher auf den Bildern

    Gruß
    Oliver
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken P1040326.jpg   P1040325.jpg  
    Gruß

    Oliver

  2. #32
    Avatar von boxer
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    RE: Ventilfedern, Ventilhub und Drehzahl

    Tach Oliver,

    uuuund? Haste ihn geklebt?

    Von Pitting hab ich ja schon oft gehört/gesehen, aber von zerbrochenen Stößelbechern eher selten. Aber klar, muß man auch ein Auge drauf haben.

    Bei mir wurde aber motorseitig mehr gemacht. KW neu gelagert und feingewuchtet etc.. Also alles auseinander. Daher weiß ich auch, das die Stößelbecher jungfräulich aussahen. Die sind diesmal nicht die Bösen.... :)

    Ciao,
    Rainer (K)
    Gruß
    Rainer

  3. #33
    Avatar von ohom
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    RE: Ventilfedern, Ventilhub und Drehzahl

    Becher brechen auf einmal ( innerhalb eines Wimpernschlages)
    Gruß
    Oliver
    Gruß

    Oliver

  4. #34
    Avatar von ohom
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    RE: Ventilfedern, Ventilhub und Drehzahl

    Stephan,

    vielen Dank für das Schaubild.
    Jetzt habe ich es verstanden.
    Gruß
    Oliver
    Gruß

    Oliver

  5. #35


    Wichtig ist der Anfangs und Enddruck der Feder . Meine Motoren haben bis zu 9.700 rpm gedreht ohne Probleme !

    Leichteren Ventiltrieb und geschälte Doppelfedern . Anfangsdruck 65 kp und Enddruck 98 kp .

    344° Schleicher Nocke und ein Haufen anderer Arbeit am Agregat !

    Bis 8500 rpm sind auch die Serien Federn absolut genug , wenn man den richtigen Anfangsdruck einstellt .

    In Daytona 1990 mit Fahrer Ralf W. hat der Motor klaglos 9.700 - 9.800 rpm gedreht ohne Probleme und dort ist min. 30% Vollgasanteil im lettzten Gang . Lichtschranke 278 km/h !
    Dort habe ich nur Öl Wechsel und Ventilspiel Kontrolle gemacht . Aus die Maus .

    @Harry Leverkusen

    Bist du der , den ich kenne ? Wenn ja , ist ja lustig dich wieder zu finden . Haar Farbe kommt ja hin !

    Melde dich mal unter : info@high-precision-performance.com

    Viele liebe Grüße aus Shanghai

    MB

  6. #36
    Avatar von ohom
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    Cooool,
    und aus welchem Material/Durchmesser/Länge waren Deine Stößelstangen ?

    Hätte ich so einen Anfangsdruck !!!
    Meine Federn besitzen Anfangsdruck 40 kp und einen Enddruck von 100kp.


    Gruß
    Oliver
    Gruß

    Oliver

  7. #37
    Avatar von ohom
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    Meine nächste Nocke ist bestimmt keine 324er mehr.
    Hattest Du 9700 gesagt ??
    Gruß

    Oliver

  8. #38
    Avatar von ohom
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    RE: Ventilfedern, Ventilhub und Drehzahl

    Original von boxer
    Tach Oliver,

    uuuund? Haste ihn geklebt?

    Von Pitting hab ich ja schon oft gehört/gesehen, aber von zerbrochenen Stößelbechern eher selten. Aber klar, muß man auch ein Auge drauf haben.

    Bei mir wurde aber motorseitig mehr gemacht. KW neu gelagert und feingewuchtet etc.. Also alles auseinander. Daher weiß ich auch, das die Stößelbecher jungfräulich aussahen. Die sind diesmal nicht die Bösen.... :)

    Ciao,
    Rainer (K)

    Hallo,
    hast Du den Schaden mittlerweile behoben ?
    Wat wars denn nu ?

    Gruß
    Oliver
    Gruß

    Oliver

  9. #39

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    Hallo,

    zu Käferschrauberzeiten und dass ist ja eigentlich der gleiche Motoraufbau hatte ich Drehzahlen bis 7500 angestrebt und auch erreicht. Dies hatte aber folgende Teile notwendig gemacht:

    - verstärkte, leichte Federn
    - leichte Federteller am Ventil (Alu gehärtet)
    - Stößel aus Alu mit Titaneinsatz in welchem der Stößel steckte
    - Kipphebel aus Alu gehärtet mit Rollenlager
    - Ventileinstellschrauben im Kipphebel aus Titan
    - Stößelstangen aus Kohlefaserrohr mit gehärteten Endkappen
    - Leichte Ventile
    - Kurbeltrieb feingewuchtet mit Ausgleichsgewichten
    - Carillo Pleuel
    - leichte Kolben mit kurzen Hemd
    - leichte Kolbenbolzen
    - Alu Nicasilzylinder
    - Spritzölkühlung am Kolbenboden
    - Nockenwelle mit flacher Hubkurve, ohne die geht gar nichts, den Ventilabheber sind der TOD
    plus bearbeitete Zylinderkopfen mit großen Löchern und 45er Dellort Doppelvergaser

    alles in allem waren dass dann kurz vor 200PS aus 2,9 liter

    Heute würde ich nicht mehr auf Drehzahl gehen, weil es dann sauteuer wird.
    viele Grüsse Christian

  10. #40

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    29.03.2010
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    65

    RE: Ventilfedern

    Hallo old-harry, 55 Jahre hören sich gut an!Du weißt sicher, daß BMW Motorrad Motoren nicht nur in Motorrädern verbaut wurden.Ich baue gerade für mein 700er Kurzheck Coupe einen flotten Motor auf.Die Basis für diesen Motor ist bekannterweise der R67/3 Motor.Der Motor, der im Aufbau ist, wird ein 2-Vergaser mit modifizierten 34er Solex PCI. Den Auspuff(ohne Wärmetauscher) baut mir Sepp Bruckschlögl. Für den Motor habe ich folgende Modifikationen vorgeseheh: Original Ventile:E:38mm, A:34mm bearbeitete Kanäle,Brennräume ausgelitert,Verdichtung leicht erhöht,Schwungrad und Lüfterrad abgedreht, Schleicher Nocke RO 160, Zylinder u. Kolben original (2. Übermass).Ich hoffe auf 50-55 PS bei max.7000 u/min.Wichtig ist mir Standfestigkeit.Hält der original Ventiltrieb diese NW aus oder fliegt das alles auseinander?Laut Schleicher ist die RO 160 für Rennbetrieb ausgelegt, ich will aber ausschließlich auf der Strasse mit dem Auto fahren.Ich habe schon "Spezialisten" kontaktiert, den schnellsten 700er Deutschlands hat meines Wissens E.Spelsberg aus Halver. Er hat in seinem (homologierten) 700er Rennwagen standfeste 63 PS und kann bis 8500 u/min. drehen. Er ist sehr freundlich, wird aber bei Details über NW, Brennraumgestaltung, Art der Kolben etc. doch etwas wortkarg.Ich würde mich über jeden 'Tipp freuen, der mir ermöglicht einen spritzigen, standfesten Motor aufzubauen.Beste Grüße aus Bayern an alle schickt ein Neuling im Forum
    JoR

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