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  1. #11
    Avatar von Tam92
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    AW: Metallteilchen an Getriebeölablassschraube

    Nur mal so aus einem anderen PKW Getriebe wo bei 200.000km plötzlich und ohne Vorwarnung der 5 Gang durchratterte:Anhang 258112

    Wäre ein Ölwechsel im Serviceplan vorgesehen, hätte man Metall im Öl gefunden und vorher reagieren können.

    Aufmachen ist besser als abgeschleppt werden.

    Gruss vom Frank
    Wenn das Aufdecken von Verbrechen selbst als Verbrechen geahndet wird, werden wir von Verbrechern regiert.
    E. Snowden

  2. #12

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    AW: Metallteilchen an Getriebeölablassschraube

    Zitat Zitat von robertomuc Beitrag anzeigen
    ..... So ein Getriebe zu öffnen ist ja irgendwie ein sehr eingeschränkter Spaß .....
    Einspruch. Das ist die schönste und beglückendste Tätigkeit rund um unsere Kühe.

    Zitat Zitat von MM Beitrag anzeigen
    Kommt auf denjenigen an, der das macht...
    Eben. Und dazu muss man nicht unbedingt Großwildjäger sein.

    Werner

  3. #13
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    AW: Metallteilchen an Getriebeölablassschraube

    Hin und wieder finden sich die merkwürdigsten Teile im abgelassenen Öl.
    Vor ca. gut 10 Jahren fand ich einen hauchdünnen, leicht biegbaren, rechteckigen braunen Metallstreifen (ca. 3 mm breit und ca. 3 cm lang) im Motoröl der Le Mans. Da kam dann die Ölwanne runter und die Pleuelfußlagerschalen wurden gecheckt - waren aber in Ordnung. Was anderes war auch nicht erkennbar. Also wieder zussammengebaut und weitergefahren - seit ca. 80.000 km.
    Als wir den Motor meiner Four im Herbst/Winter zerlegt und überholt haben fanden wir in der Ölwanne ein bogenförmig gekrümmtes Metallteil mit ebensolchem Querschnittsprofil, Materialstärke ca. 1 mm, vielleicht a bisserl mehr, ca. 4-5 cm lang und etwa 1 cm breit. Wir hatten und haben keine Ahnung, was das war ud wozu das Teil gut sein sollte und haben es beim Zusammenbau des Motors nicht mehr in die Ölwanne zurückgelegt. Dennoch läuft der Motor seither knapp 3.000 km prima.
    Entscheiden musst natürlich Du: entweder die Safe-Methode und Getriebe auf oder die "no-risk-no-fun"-Methode und weiterfahren mit einem Ohr am Geräuschpegel (ein Zahnrad mit weitaus geringerem Pitting/Materialausbruch überhörst Du nicht) und einem Gespür für Mechanik/Laufverhalten und immer im Habacht-Modus.

  4. #14

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    AW: Metallteilchen an Getriebeölablassschraube

    Wenn sich im Motoröl irgendwelche Teile befinden die im Motor/Getriebe lose herum"liegen" finde ich es ziemlich "mutig" einfach weiter zu fahren.
    In der Regel haben die Hersteller der Motoren keine überflüssigen Bauteile oder -gruppen in den Aggregaten montiert. Warum auch? Weils Geld kostet und Probleme bereiten kann??

    Aber jeder wie er mag - nur sollte man sich dann nicht wundern wenn merkwürdige Effekte auftreten - blockierte Hinterradgetriebe beispielsweise bringen den Fahrspass schon bei geringen Reisegeschwindigkeiten auf ein niedriges Level

    Bernd

  5. #15
    343 Avatar von Luggi
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    AW: Metallteilchen an Getriebeölablassschraube

    Zitat Zitat von berndr253 Beitrag anzeigen
    Wenn sich im Motoröl irgendwelche Teile befinden die im Motor/Getriebe lose herum"liegen" finde ich es ziemlich "mutig" einfach weiter zu fahren.
    In der Regel haben die Hersteller der Motoren keine überflüssigen Bauteile oder -gruppen in den Aggregaten montiert. Warum auch? Weils Geld kostet und Probleme bereiten kann??

    Aber jeder wie er mag - nur sollte man sich dann nicht wundern wenn merkwürdige Effekte auftreten - blockierte Hinterradgetriebe beispielsweise bringen den Fahrspass schon bei geringen Reisegeschwindigkeiten auf ein niedriges Level

    Bernd
    Es ist einfach kurzsichtig, weil man sich und andere gefährdet. Der Ausbau des Getriebes sowie das Verpacken und Versenden desselben ist kein Hexenwerk. Wir haben hier im Forum wirklich einige gute „Grüne“ die die Schaltboxen sehr gut instandsetzen können.

    Die Kosten halten sich, dafür das man dann wieder einige 10.000 km fahren kann, doch in Grenzen.
    Es grüßt aus Stormarn
    Matthias

  6. #16
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    AW: Metallteilchen an Getriebeölablassschraube

    Bernd, wenn Du damit mich meinen solltest: das Teil im HONDA-Motor lag da vermutlich schon 121.000 km drin ohne in der Funktion vermisst worden zu sein. Es hatte offensichtlich keine andere Funktion als da drin herumzuliegen, es war nirgendwo, an keinem Motor-, Gehäuse- oder Getriebeteil, ein Materialausbruch zu finden (mein Spezl, der das Projekt gemanagt hat, ist gelernter Motorradmechaniker), der in irgendeinen Zusammenhang mit dem Teil zu bringen gewesen wäre (genau gesagt fand sich nirgendwo ein Materialausbruch). Es sieht so aus, als wäre das evtl. bei der Montage vor 40 Jahren versehentlich da hineingelangt und weil es am tiefsten Punkt der Ölwanne lag (und zu groß war, um beim Ölwechsel durch die Ablauföffnung herausgespült zu werden), hat sich nichts im Motor darum geschert.

  7. #17

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    AW: Metallteilchen an Getriebeölablassschraube

    Bei meinem zweiten Mopped (einer Suzuki GS450, BJ 80) mussten die Nockenwellen getauscht werden (hüstel). Die Steuerkette hatte ein normales Kettenschloss (mit teilbarem Glied, dem Plättchen und dem Splint). Bei der Montage verschwand dieses Plättchen nach unten im Kettenschacht zwischen den Zylindern. Einfach weg. Suchen mit Magneten half nix, es kam nicht mehr hoch.

    Nach Neukauf eines Kettenschlosses und (diesmal) etwas sorgfältigerer Montage wurde der Motor durchgedreht, keine Probleme gefunden und das war's dann. Das Plättchen lag dann noch ca. 30.000 km in der Ölwanne und wurde dann mitverkauft...

    Martin

  8. #18

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    AW: Metallteilchen an Getriebeölablassschraube

    Zitat Zitat von MartinJ Beitrag anzeigen
    ...Das Plättchen lag dann noch ca. 30.000 km in der Ölwanne und wurde dann mitverkauft...

    Martin
    ... und der Käufer selbstverständlich darüber in Kenntnis gesetzt ?

  9. #19

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    AW: Metallteilchen an Getriebeölablassschraube

    Da die Maschine nicht mehr fahrbereit, sondern mehr so Unfallschrott war, nein.

    Martin

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