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  1. #1

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    Dichtungen mit Ölthermostat

    Hallo und guten Morgen,

    Ich bin aktuell am Ölfilter und habe eine Frage bezüglich Verwendung der korrekten Dichtung.

    Im Set habe ich:

    - Rechteckring schwarz
    - O-Ring dick weiss
    - Papierdichtung Gehäuse
    - Metallring

    In der Technik-Abteilung ist die Variante mit Ölthermostat leider nicht aufgeführt.

    Mantelrohr habe ich das ungebördelte siehe Bild.

    Verbaut hätte ich nun:

    - Ölfilter zweiteilig, mit Gummidichtung in Motor voran
    - Metallscheibe drauf
    - Rechteckring in Deckel
    - Papierdichtung Gehäuse

    Den weissen O-Ring hätte ich jetzt weggelassen.

    Ist das korrekt?

    Danke :-)
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    LG aus der CH

  2. #2
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    AW: Dichtungen mit Ölthermostat

    Also bitte die Anleitung noch mal lesen, ob Thermostat oder nicht egal.

    Den weißen Ring weg lassen ist eine Super Idee
    Mit besten Grüßen

    Patrick

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    www.krad-kultur.de

  3. #3
    Admin Avatar von Detlev
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    AW: Dichtungen mit Ölthermostat

    Mike, dazu gibt es in der Datenbank eine Anleitung.
    Dazu musst Du den Rückstand des Mantelrohres ausmessen und mit u.U. mehreren Metallscheiben so einstellen, dass der weiße O-Ring vorgespannt wird , 3,6mm gilt hier als ideal. Die Papierdichtung wird nur dann eingesetzt, wenn der Rückstand zu klein ist und damit der O-Ring zu stark gequetscht würde. Kommt selten vor. Normaler Rückstand plus Papierdichtung sorgt dafür, dass der weiße O-Ring nicht abdichtet. Dann ist das Gehäuse zwar nach außen dicht, der Öldruck bläst aber innerhalb des Gehäuses am O-Ring vorbei was zu Motorschäden führen kann (nicht muss).
    Den schwarzen Rechteckring brauchst Du natürlich auch noch.
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

  4. #4

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    AW: Dichtungen mit Ölthermostat

    In der Anleitung ist der weisse O-Ring aufgeführt, das habe ich gesehen. Aber nachdem ich dann den Deckel kurz draufgehalten hab und der Meinung war, dass der ziemlich stark zusammengedrückt wird beim Verschrauben....
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    LG aus der CH

  5. #5
    Avatar von mz-henni
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    AW: Dichtungen mit Ölthermostat

    Wird er. Ob zu stark oder angemessen stark lässt sich am besten durch den Rückstand des Mantelrohres bestimmen, wie Detlev beschrieben hat.

    Gruß, Hendrik
    "Wer wenig denkt, irrt viel" -Albert Einstein

  6. #6

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    AW: Dichtungen mit Ölthermostat

    Super, alles klar.

    Dann messe ich zuerst den Abstand ohne Metallscheibe und peile dann mit entsprechender U-Scheibe Metall die entsprechenden 3.6 mm an.

    Danke :-)
    LG aus der CH

  7. #7
    Admin Avatar von Detlev
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    AW: Dichtungen mit Ölthermostat

    Ja. Da die Scheiben nur in 0,3mm Stärke zu kriegen sind muss man halt ausmitteln. Hauptsache es ist etwas Druck auf dem O-Ring
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

  8. #8

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    AW: Dichtungen mit Ölthermostat

    Hallo Detlev

    Und was ist im Toleranzbereich von 3.6 mm + und - mit O-Ring und ohne Papierdichtung?
    LG aus der CH

  9. #9

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    AW: Dichtungen mit Ölthermostat

    Noch eine andere Frage, der Teilekatalog hilft mir leider nicht weiter.

    Wie kommt das goldene Teil, Dehnstoffelement genannt, in den Kühler rein?

    Und.. hat der Dichtring da was zu suchen oder nicht?

    Danke!
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    LG aus der CH

  10. #10
    Avatar von Kenny Biber
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    AW: Dichtungen mit Ölthermostat

    Wenn ich mir diesen (und zu diesem Thema mit Sicherheit auch nicht den letzten) Fred so anschaue, dann bin ich wirklich froh über meinen Öldruckmesser.

    Wenn ich mir mal so vor Augen führe, was für Klippen man hier beim eigentlich banalen Wechsel des Ölfilters zu umschiffen hat, um nachher nicht Gefahr zu laufen irgendwo zu stranden und seinen Motor wegen mangelnden Öldruckes in Kernschrott verwandelt zu haben.

    Nach jedem Wechsel des Filters, egal ob ein- oder zweiteilig, Mantelrohr eventuell umgebördelt oder vielleicht im laufe der Jahre gesetzt, Ölkühler ja oder nein, mit oder ohne Thermostat, ist es immer äußerst beruhigend und entspannend, wenn die Nadel im Fahrbetrieb bei ca. 5 Bar steht.

    Dann weiß ich, dass alles passt.

    Und so groß ist der Aufwand hierfür auch nicht.

    Gruß

    Christian

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