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  1. #31
    Avatar von Vix_Noelopan
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    AW: Ignitech V96 in R65LS 860cc (Siebenrock) - Aller Anfang ist schwer

    Hallo,

    er hat den optischen »flachen« Sensor. Da kommt er mit der Magnetscheibe nicht sehr weit.

    Beste Grüße, Uwe
    Mein Motorrad ist nicht kaputt. Es fährt bloß nicht.

  2. #32
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Ignitech V96 in R65LS 860cc (Siebenrock) - Aller Anfang ist schwer

    Hallo,

    mir scheint das grundsätzliche Problem in der Verkabelung zu liegen. Das ändert sich auch nicht mit einem magnetischen Sensor, sondern es kommt noch das Problem der LIMA hinzu.
    Bin gerne bereit die Anlage zu überprüfen, vor der Auslieferung hat sie die Testinstallation bestanden.

    Gruß
    Walter
    Ignitech Zündung preiswert von Entwickler => https://forum.2-ventiler.de/vbboard/...tech-Z%FCndung

    Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))

  3. #33
    Avatar von Gerd
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    AW: Ignitech V96 in R65LS 860cc (Siebenrock) - Aller Anfang ist schwer

    Christian, folgende Punkte:
    • du hast ja offenkundig eine "aktuelle" Ignitech (V96), von daher müßtest du als Geber montieren können was du willst. Ich habe den, den auch Stephan hat, und da ist die Grundeinstellung total easy. Ich pers. halte von den optischen nix, aber das ist nur meine Meinung.
    • Mit den optischen kenne ich mich daher auch nicht aus, von daher kann ich nicht sicher bewerten, ob die Einstellungen hier stimmen.
    • deine Zündkurve ist ab 7000 vollkommen sinnfrei. Alle Drehzahlpunkte dort sind verschwendet. Nicht nur daß du da nie hinkommst, sondern auch die Verstellung kannst du ab ~5000 sein lassen, und bei 7200 hast du ja einen Begrenzer drin. Also verschiebe alle Punkte, hier mein Vorschlag.
    • ebenso ist es m.M. beim Bekämpfen einer Klingelneigung Quatsch, die max. VZ schon bei 2500 fast zu erreichen. Verflache mal die Rampe so, daß du den Maximalwert erst bei ~4000 erreichst. Klingeln tun unsere alten Brennräume meist von 2500-3500.

    Das sind alles Punkte, die mit deinem Hauptproblem aber nix zu tun haben (dürften). Ab 6000 unter Last geht sie aus. Hmmm...

    Ich hatte mal ein Problem, wo ich eine ganze Weile für gebraucht habe. Ursache war letztlich ein defekter Kerzenstecker, der dazu geführt hat, daß die Zündspule ihre Energie nicht loswurde, und deren "Rückfluß" die Elektronik durcheinander gebracht hat. Du hast zwar keine M-Unit, aber die Igni mag Fehlspannungen (ob nun Über- oder Unter-) oberhalb des Toleranzbandes sicher auch nicht gern, und was sie tut, wenn sie ab 6000 die ZS-Ladung "nicht loswird"...?

    Also prüf auch mal diese Seite. Kabel an beiden Seiten um 5 mm kürzen, neu reinschrauben, usw.
    Beste Qrüße - Gerd
    (www.zeebulon.de/bmw)

    Bin dann erstmal weg...

  4. #34

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    AW: Ignitech V96 in R65LS 860cc (Siebenrock) - Aller Anfang ist schwer

    Erstmal ein dickes Dankeschön in die Runde für die Anteilnahme!

    Ich versuche mal das Fragensammelsurium zu beantworten:

    Ja, das/ die Sensorkabel sind nicht gequetscht und liegen im Hüllrohr. Es it durch den Gummistopfen nach außen geführt.

    Ja, meiner Meinung nach sind die Steckerkontakte gut. Sie sind nicht korrodiert und sauber gecrimpt. Ich habe sie jetzt zusätzlich mit einem Kabelbinder fixiert um jegliches Spiel an den Kontakten zu minimieren.

    Ja, es handelt sich um den optischen Sensor.

    Ja, ich habe eine LiFePo4 Batterie verbaut, mit 5,2Ah Kapazität.


    Gerd: schön das Du dich hier auch einbringst, ich habe Deine Webseite gestern schon ausgiebig gelesen bevor Deine Antwort kam! Meine Zündkurven orientieren sich an denen, die Walter mitliefert bzw in diesem Thread gepostet hat. Ich stimme Dir aber zu, meine grundsätzlichen Zündprobleme betrifft das aber erstmal nicht. Ich habe Deine vorgeschlagene Unterteilung jetzt eingestellt und damit die Kurve von Walter für die 248er nachgebaut um dann später weitere Feineinstellungen vornehmen zu können wenn nötig. Wie schon gesagt, es lief ja schon mal so...


    Was ich zusätzlich - heute vor dem Frühstück- gemacht habe, ist die Primärwicklung der Zündspule (TEC 08) durchzumessen, ich komme da auf ziemlich genau 3 Ohm. Dementsprechend habe ich die Dwell Time auf "Long" gesetzt.
    Außerdem habe ich das Zündgeschirr angeschaut. Spulenseitig waren die Kontakte jungfräulich kupferfarben (sind ja auch gut gekapselt), an den Steckern habe ich 5mm abgenommen um etwaigen Gammel zu reduzieren.

    Gestartet habe ich das Krad allerdings noch nicht - meine 2 1/2 jährige Tochter brauchte dann Aufmerksamkeit und das Wetter ist momentan ziemlich feucht, was eine Probefahrt gerade verhindert.

    Christian
    R65 LS 860cc

  5. #35
    Admin Avatar von Florian
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    AW: Ignitech V96 in R65LS 860cc (Siebenrock) - Aller Anfang ist schwer

    Ich hatte anfänglich ähnliche Probleme beim erstmaligen Einbau einer Nachrüstzündung. Hier kannst Du lesen, wie ich sie gelöst habe.

    Gutes Gelingen,
    Florian

  6. #36
    Bäschtler + Reiseleiter Avatar von mschenk
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    AW: Ignitech V96 in R65LS 860cc (Siebenrock) - Aller Anfang ist schwer

    Zitat Zitat von Creekree Beitrag anzeigen
    habe ich die Dwell Time auf "Long" gesetzt.
    Davon würde ich abraten, wenn man nicht genau weiß, was die Ignitech mit den diversen Parameterwerten, die die Bestromung der Zündspulen regeln, tut. AUTO funktioniert auf jeden Fall.
    grüße michel

    Der einzige Unterschied gegen früher is, daß jetzt Krieg ist.
    Wenn nicht Krieg wär, möcht man rein glauben, es is Friede.
    Aber Krieg is Krieg, und da muss man so manches,
    was man früher nur gewollt hätt. (K. Kraus)

  7. #37

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    AW: Ignitech V96 in R65LS 860cc (Siebenrock) - Aller Anfang ist schwer

    Hallo,

    Ich habe Dwell auf "Long" gesetzt weil in einem der mitgelieferten PDFs bzw auf Gerds Webseite halt steht, das dies bei einem Innenwiderstand der Zündspule größer 2 Ohm anzuwählen sei. Wenn AUTO auch funktioniert, dann nehme ich das natürlich auch gerne. Ich habe halt rumprobiert, und das erschien mir dann natürlich als eine Möglichkeit das Problem in den Griff zu bekommen.

    Ich bin mittlerweile auch wieder ein paar Meter gefahren.
    Da ich in einer 30-Zone wohne geht es bei der Abfahrt erstmal gemütlich zu. Das Krad lief wunderbar und sprang sofort an. Dann, nach nur 400m oder so, hab ich kurz die Möglichkeit gehabt mal kurz Gas zu geben. Der Motor fing dann bei ca 4000 Umdrehungen fürchterlich an zu stottern. Rechts ran, Standgas, wurde nicht besser. Zündung AUS/AN hat das Problem behoben - bis zum nächten Mal beherzten Gasgebens. Mist. Da ich allerdings nicht auf einer reinen Probefahrt unterwegs war und leider keine Zeit zum ausprobieren hatte, habe ich kurzerhand den Stecker auf die Serienzündung umgesteckt und bin problemlos weitergefahren. Jetzt ist es leider dunkel und ich kann trotz vorhandener Zeit nicht weiter experimentieren.

    Um es noch einmal zu verdeutlichen: ich bin nicht ganz unbedarft was Elektronik angeht, ich arbeite als Medientechniker. Ein reines Verkabelungsproblem möchte ich, nachdem ich vor meiner letzten Fahrt nochmal alle Steckverbindungen ausgepinnt habe um die Crimpungen zu prüfen, ausschließen. Ein thermisches Problem kommt auch nicht infrage - nach 400m wird der Motor kaum warm genug gewesen sein um irgendwelche Kabel in der Peripherie negativ zu beeinflussen.

    Bevor ich jetzt die Flinte ins Korn werfe und Walter mit einer ziemlich unvagen Reklamation nerve, habe ich mir überlegt den Sensor separat zu checken. Dazu habe ich vor den Motor mit der BMW-Zündung laufen zu lassen und den Sensor direkt mit einem Arduino auszulesen. Das scheint mir der unproblematischste Weg, da das Ding ja mit 5V betrieben wird und somit direkt Arduino-kompatibel ist. Der Code für so eine Anwendung dürfte schnell geschrieben sein, tatsächlich könnte ich wetten das ich da schon was fertiges im WWW finden werde. Leider sehe ich keine Möglicheit das alte, monsterschwere Hitachi-Oszilloskop in die Nähe des Motorades zu bringen...
    Danach weiss ich zumindest ob der Sensor tut was er soll. Diese Idee kam mir, da Stephan von seinem Fall berichtet hat, wo die LED auf der Platine zwar funktionierte, aber der Sensor an sich nicht so richtig.

    Ich werde jetzt noch einmal die Handbücher lesen...

    Drückt mir die Daumen.


    Christian
    Geändert von Creekree (14.05.2021 um 21:00 Uhr)
    R65 LS 860cc

  8. #38
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    AW: Ignitech V96 in R65LS 860cc (Siebenrock) - Aller Anfang ist schwer

    Hallo

    das sieht nach der falschen Einstellung der Ladedauer der Zündspulen aus. Bei höheren Drehzahlen ist die Ladezeit zu kurz um das Gemisch zu zünden. Mein Vorschlag "Auto".
    Einstellung Zündladung.pdf

    Gruß
    Walter
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  9. #39
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    AW: Ignitech V96 in R65LS 860cc (Siebenrock) - Aller Anfang ist schwer

    Mein Vorschlag: Tek MP10, die grüne. Die besitzen eine niederohmigere Primärwicklung und können mehr Energie im Feld speichern. Meine beiden Ignitechs laufen damit (mit je zwei Spulen, da DoZ) 1a!

    Beste Grüße, Uwe
    Mein Motorrad ist nicht kaputt. Es fährt bloß nicht.

  10. #40
    Avatar von Gerd
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    AW: Ignitech V96 in R65LS 860cc (Siebenrock) - Aller Anfang ist schwer

    Wie Michel schon schrieb und es die Erfahrung diverser Leute "Auto" macht offenkundig einen guten Job, und zwar mit einer großen Bandbreite von Zündspulen. Ich würde das auch wieder so einstellen.

    Ok, ab 4000 setzen Aussetzer ein, die dann auch darunter auftreten (zu Beginn waren's 6000, richtig?). D.h., die Zündung verbleibt nach dem Überschreiten einer kritischen Drehzahl in einem irgendwie instabilen Zustand, nur ein "Reset" hilft, bis zum nächsten Mal. Ist doch so, korrekt?

    Bei der normalen Zündung gibt's kein Problem. Somit kann man alle Komponenten, die gleich bleiben, ausschließen. (Auch meine Idee betr. Kerzenstecker, kann ja bei einer EZ eh nicht in der Form wie bei mir passieren.)

    Was ist der Unterschied? Die Ignitech ist schon mehr Elektronik als das bißchen Zündsteuergerät vom Golf. Die Igni steigt also aus, oder ist zumindest massivst irritiert. Von etwas, was die normale Zündung gar nicht registriert. Was kann das sein?


    • Spannungsschwankungen, die die normale Zündung ignoriert, aber die Elektronik eben nicht. Das kann die Box selbst betreffen, aber auch den (vorn ihr aus versorgten) Sensor.
    • EMV-Phänomene: hier ist in der Tat der Sensor zu prüfen. Hatte ich ja auch mal. Schirmung.
    • macht irgendwas hell unterm Deckel? Funkt vielleicht die Lima stark? Du hast die normale, oder was besonderes? Kohlen ok? (ist jetzt wilde Spekulation, k.A., ob die normale Lima dazu in der Lage ist, ich versuch mich nur da reinzudenken.) Wenn also dadurch vogelwilde Befehle an die Igni-CPU ergehen, dann erholt sie sich auch nicht davon, wenn die DZ wieder abfällt. Überrascht mich vom Verständnis her, aber wenn's so ist, dann ist's eben so.


    Zum ersten Punkt würde ich mal die Bordspannung mit einem schnell genuggen Instrument begleiten. Ich könnte mir vorstellen, daß die Versorgung durch irgendwas irritiert wird.

    Mehr fällt mir jetzt auch nicht ein.
    Beste Qrüße - Gerd
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    Bin dann erstmal weg...

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