Ein Hallo an die Auskenner!

Ich hatte leider mal wieder Wasser im Getriebe. G/S Bj 83, Monolever also.
Das Öl ist getauscht.
Ein Ölauge statt Ablasschraube lässt mich das Öl jetzt sehen.
Der Acewell Adapter ist mittlerweile sorgfältigst "eingeklebt"
Die Schraube vom Luftfilterunterteil wartet allerdings noch auf Behandlung.

Nun zum Problem:
Nach dem letzten Spülgang hab ich auch Endantrieb und Kardan mit frischem Öl bedacht.
Beim Öffnen der Kardanöleinfüllschraube kam mir das Öl schon entgegen.
Mist, Simmerring Getriebeausgangswelle ist wohl hinüber.
Erstmal aufgefüllt und gefahren.
Nun sinkt leider der Ölpegel im Getriebeölauge und bestätigt den ersten Verdacht.

Nun zur Frage:
Reicht es den Simmerring zu wechseln?
Kommt ja vor, dass die mal aufgeben. Ist ca 40.000 km alt.
Oder hab ich eine durch die Vorgeschichte aufgebende Lager und eine "taumelnde" Ausgangswelle, die jeden neuen Dichtring hinrichtet?
Wieviel seitliches Spiel darf eine Ausgangswelle haben?
Ist es zu groß, wenn man es fühlen kann?

Mir ist klar, dass Aufmachen und Nachschauen die 1.Option wäre.
Aber das kann ich nicht mal so schnell machen.
Und ich möchte doch so ungern auf mein Gespann verzichten.

Viele Grüße, Onno