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Thema: Startvergaser
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22.09.2020, 12:40 #1
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Startvergaser
Guten Tag,
die Mutter am Choke die den Hebel hält, gibts da ein Drehmoment. Bzw wie Fest muss diese? Grüße
(Am Vergaser)
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22.09.2020, 12:48 #2
AW: Startvergaser
Hallo,
mit einem Drehmoment kann ich aktuell nicht dienen, nur mit dem Hinweis, das beim Festziehen der Mutter der Hebel mit einer Zange festgehalten werden muss. Nicht die Anschläge des Startvergasers als Widerlager nutzen .
Woher ich das weiß
Viele Grüße Thomas
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22.09.2020, 14:40 #3
AW: Startvergaser
Hallo,
das Drehmoment für die Mutter am Startvergaser und an der Drosselklappenwelle ist 2 Nm.
Wie der Thomas bereits geschrieben hat, den Hebel mit einer Zange festhalten und nicht die Anschläge am Startvergaserdeckel nutzen.
Grüße
Gerhard
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22.03.2022, 14:31 #4
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AW: Startvergaser
Hallo, könnt ihr mir bzgl. Startvergaser bitte helfen?
Habe die Vergaser Ultraschallgereinigt und alles durchgepustet.
Bei der Synchronisationsfahrt nach Wiedereinbau fiel mir dann auf, dass der Unterdruck des linken Zylinders völlig unbeeindruckt von der Chokestellung am Lenker ist, der Unterdruck des rechten Zylinders aber reagiert recht stark.
Als die Q dann warm gefahren war habe ich im stehen mal den Chokehebel direkt am Vergaser links gedrückt, und die Motordrehzahl reagiert sofort bzw. er geht aus.
Also der linke Choke tut "irgend etwas" (nur Spritzufuhr ämdern?) aber er ändert nicht den Unterdruck...???
Ich bin nur wachsam geworden, weil ich seit Monaten beobachte, dass der linke Zylinder beim kalten Start (0-5°C) trotz Choke erst nach 30 bis 40 Sekunden "mitläuft" während der rechte Zylinder davor alleine arbeiten (muss).
Background: Es ist eine 100GS gebaut im Nov 1987. Neue Kerzen drin. Silent Hektik Anlage. Zündzeitpunkt ist gut. Die Startvergaser haben nur 2 der 4 Bohrungen durchgebohrt - glaube, das muss so sein.
Danke für eure Hilfe
Gruß
Martin
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22.03.2022, 15:14 #5
AW: Startvergaser
Man kann die Drehschieber des Startervergasers verkehrt einbauen. Auf der Welle sollte ein Körnerpunkt die richtige Lage anzeigen.
Schau Dir mal die Anleitung zur Vergaserrevision in der DB an, da ist das bestimmt beschrieben.grüße michel
Der einzige Unterschied gegen früher is, daß jetzt Krieg ist.
Wenn nicht Krieg wär, möcht man rein glauben, es is Friede.
Aber Krieg is Krieg, und da muss man so manches,
was man früher nur gewollt hätt. (K. Kraus)
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22.03.2022, 21:15 #6
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22.03.2022, 22:19 #7
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AW: Startvergaser
Ich denke schon, die Drehschieberachsen richtig positioniert zu haben - siehe Foto anbei. Daran kann es dann nicht liegen.
Könnte denn vielleicht der "Luftkanal" des linken Startvergasers verschlossen sein - obwohl ich alles durchgeblasen habe....?
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22.03.2022, 23:32 #8
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23.03.2022, 09:00 #9
AW: Startvergaser
Hallo, ist beim Choke Hebel am 64-1 siehe Foto etwas anders als bei den Nachfolgetypen? Zeigt der Wellen-Punkt zum „Ausgangsbogen Chokegehäuse“ ?
Faustregel: Wenn die Startvergaserachsen richtig zusammengebaut sind, den Punkt immer zur Bowdenzugaufnahme bzw. entgegen der Fahrtrichtung.
Wenn man sich den Drehschieber innen ansieht, sind die kleinen Bohrungen zur Benzindosierung unten und die große Bohrung zur Luftdosierung ist oben.
Zum Thema: Die Luftbohrung vom Startvergaser kann eigentlich nicht so dicht sein, ist ein Riesenloch im Vergleich zu den anderen. Hast du die kleine Düse in der Schwimmerkammer kontrolliert, wo das Messingröhrchen eintaucht?
Gruß, HendrikGeändert von mz-henni (23.03.2022 um 09:09 Uhr)
"Wer wenig denkt, irrt viel" -Albert Einstein
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23.03.2022, 12:19 #10
Nippel der Drahtspeichenräder...
23.04.2024, 22:07 in Restaurierung