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  1. #21

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    AW: Grande Malheur, Hinterradlager hat gefressen

    Macht man das nicht etwas anders?
    Genauer und so?
    Kegelrollenlager so ungefähr einstellen halte ich für nicht gut
    Siehe Werkstatthandbuch
    Manfred

  2. #22
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Grande Malheur, Hinterradlager hat gefressen

    Hallo,

    erst einmal als grobe Annäherung sonst ist ja alles möglich. Der Rest nach Handbuch.

    Gruß
    Walter
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    Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))

  3. #23
    Avatar von Gummikuhfan
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    AW: Grande Malheur, Hinterradlager hat gefressen

    Hallo zusammen,

    danke denen, die mir weitergeholfen haben!

    Die Lager sind draussen. Nach dem Durchsägen der Welle (mit Stichsäge, gibt nicht so viel Dreck) und Ausbau des Winkeltriebes, habe ich das defekte Lager so entnehmen können. Der äußere Lagerring ist gerissen. Gedreht hat sich der Lagerring wohl nicht im Sitz. Das innere Lager habe ich mit einer Gewindestange rausgezogen und es ist sogar noch in Ordnung. Jetzt werde ich neue Lager und Dichtungen bestellen und dann wieder zusammenbauen. Achse habe ich sogar noch in meiner Wühlkiste gefunden.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken 4.jpg   5.jpg   3.jpg  
    Gruß

    Jürgen us Kölle

    Mein Verein

  4. #24

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    AW: Grande Malheur, Hinterradlager hat gefressen

    Hi,

    Messe vorher den Lagersitz dieser muss glaube um 5/100 kleiner sein als das Lager sonst hat der außen Ring spiel. (Falls es jemand genau weis bitte Korrigieren)
    Machst du das nicht kann das Lager im Sitz Arbeiten dann ist dieser ganz schnell komplett hinüber.
    Hatte das selbe bei mir letztes Jahr habe dann ein Übermaßlager von Rabenbauer verbaut, kostet nicht die Welt und kann man selber machen.

    Das Ausdistanzieren sollte nicht vergessen werden. Hier hatte ich die Möglichkeit durch eine Drehbank nur den größten Distanzring zu Kaufen und diesen passend zu Drehen.

    Gruß Icke

  5. #25
    Avatar von Tam92
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    AW: Grande Malheur, Hinterradlager hat gefressen

    Für einen halbwegs genauen Lagersitz haben die Hersteller eine H6 Bohrungstoleranz vorgesehen, was bei 40mm Nennmaß 0 bis +16µm bedeutet.

    Da kaum jemand derart präzise Meßmittel in der heimischen Werkstatt hat, kann man auch sagen, die müssen "spack" reingehen, aber ohne klopfen zu müssen.

    Wenn die äußere Lagerschale ohne massive Wärmezufuhr von selbst wieder rausfällt oder mit den Fingern bewegt werden kann, ist der Lagersitz zu groß.

    Ein zu kleiner Lagersitz kommt kaum vor, schließlich war ja bis kürzlich noch ein Lager drin, was auch lange funktioniert hat.

    Über das Ausdistanzieren sind ganze Romane geschrieben worden, es ist für die Lagervorspannung nicht trivial und einer der Gründe, warum ich ein funktionierendes Lager lieber reinige und neu fette, als es für wenige Euros zu tauschen.
    Kegelrollenlager sind eigentlich sehr robust, sofern korrekt eingestellt.
    Bei sichtbaren Druckstellen, rauhem Lauf oder Rastpunkten am Radlager kommt man aber um den Wechsel nicht herum.

    Gruss vom Frank
    Wenn das Aufdecken von Verbrechen selbst als Verbrechen geahndet wird, werden wir von Verbrechern regiert.
    E. Snowden

  6. #26
    Q-rossitäten Sammler Avatar von Caferacer
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    AW: Grande Malheur, Hinterradlager hat gefressen

    Zitat Zitat von Youchaos Beitrag anzeigen
    Hi,

    Messe vorher den Lagersitz dieser muss glaube um 5/100 kleiner sein als das Lager sonst hat der außen Ring spiel. (Falls es jemand genau weis bitte Korrigieren)
    Machst du das nicht kann das Lager im Sitz Arbeiten dann ist dieser ganz schnell komplett hinüber.
    Hatte das selbe bei mir letztes Jahr habe dann ein Übermaßlager von Rabenbauer verbaut, kostet nicht die Welt und kann man selber machen.

    Das Ausdistanzieren sollte nicht vergessen werden. Hier hatte ich die Möglichkeit durch eine Drehbank nur den größten Distanzring zu Kaufen und diesen passend zu Drehen.

    Gruß Icke

    Der Lagersitz in der Nabe ist m. M. nach ein Schwachpunkt an der /6 und sollte penibel überprüft werden.
    Klaus der Franggnsagg

  7. #27
    Avatar von R 110 ES Peter
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    AW: Grande Malheur, Hinterradlager hat gefressen

    Der Lagersitz in der Nabe ist m. M. nach ein Schwachpunkt an der /6 und sollte penibel überprüft werden.
    Nein ist er nicht!!!

    der Schwachpunkt ist der Besitzer der Q der immer nur fährt und sich keine Gedanken über Verschleiss macht. Meine /6 Radlager habe ich in 38 Jahren 2x gewechselt, und es läuft nach wie vor alles wunderbar.

    Radnabe im ausgebautem Rad schön erwärmen, Steckachse rein und mit Montage-Distanzhüllse festschrauben. Mit einem Kunstoffhammer sachte austreiben. Die Lager gegen gut gefettete neue ersetzen und die ganze Mimik mit den Distanzhüllsen, dem Passring und der Montage-Distanzhüllse wieder auf die Steckachse aufschieben, Mutter fest ziehen. Der äussere Distanzring sollte einen leichten -Schiebesitz- haben, wenn nicht den Passring entsprechend tauschen. Dann alles in die gut erwärmte Radnabe wieder sachte hinein klopfen.

    Alles keine grosse Sache, entweder sich damit beschäftigen und selber machen, oder machen lassen. Die Betonung liegt auf machen, wenn nicht zersägt man halt Steckachsen.

    gruss peter.
    Geändert von R 110 ES Peter (24.09.2020 um 20:33 Uhr)
    Solange es nichts dunkleres gibt bleibt meine Q schwarz (unbekannt)

    Baureihe 247 von 1976 mit Stahlgürtelreifen von 2016. Ein Fahrerlebnis das man fast nicht mit Worten beschreiben kann (von mir)

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