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  1. #31
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: Druckverlustmessung

    Zitat Zitat von Luggi Beitrag anzeigen
    Ohne Druckluft wird das wohl nix....

    https://www.kfz-tech.de/Biblio/Tester/Druckverlust.htm
    Zitat Zitat von dabbelju Beitrag anzeigen
    Nö Hans,

    das wird nix.

    Selbst mit Kompressor - falls zu klein - macht's keinen Spaß. Der Luftdurchsatz ist je nach Größe der Undichtigkeit so groß, dass dieser wegen seines kleinen Kesselvolumens ständig anspringt.

    Ein wichtiges Sinnesorgan beim Leckstellensuchen: Die Ohren. In der Nähe eines laufenden Kompressors ein Ding der Unmöglichkeit.

    Die "Windgeräusche" sind halt oft recht leise. Ich nehme dann gerne den angefeuchteten Finger und stecke den nacheinander in alle in Frage kommenden Löcher; nur am Prüfmotor natürlich .

    Werner
    hab es vermutet ...

    Hans
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

  2. #32
    Avatar von mechanix
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    AW: Druckverlustmessung

    Hallo,
    ich habe mir aus einer alten Zündkerze und einem Rohr eien Adapter gebaut. Mit einem Schlauch und Absperrhahn schließe ich diesen an ein auf 3 bar aufgepumptes Ersatzrad an. Vor der Prüfung messe ich den Reifendruck. Dann schließe ich den Adapter 2 Minuten an. Danach messe ich den Reifendruck erneut. Die Differenz ist ein Maß für die Undichheit. Mit einem neuwertigen Motor habe ich mir Referentwerte gebildet. Mit der Ersatzradmethode kann man auch horchen ob Luft aus Auspuff, oder Ölpeilstabloch kommt.
    Grüße
    Holger
    Geändert von mechanix (23.10.2020 um 16:38 Uhr)

  3. #33

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    AW: Druckverlustmessung

    Zitat Zitat von Blue QQ Beitrag anzeigen
    Ich dachte an sowas.
    https://www.hs-werkzeughandel.de/pro...k-pruefer.html

    Hat einer so einen Prüfer schon mal in Gebrauch gehabt?
    Vorteile-Nachteile?

    Manfred
    wir haben so was:

    https://www.hazet.de/de/produkte/spe...4795-1&c=23767

    Ca. EUR 150,-

    Funktioniert. Ist ja eigentlich auch nix kompliziertes.

    Gruß

    Walter

  4. #34
    Kuhlege Avatar von williwedel
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    AW: Druckverlustmessung

    Zitat Zitat von hg_filder Beitrag anzeigen
    Dann auch mal eine Frage zusätzlich von mir: Mit dem Teil kann man ja grundsätzlich ganz gut den Zustand beurteilen. Teuer sind sie auch nicht - man muss ja keine Profiqualität haben, denn es geht ja nicht um absolute Werte sondern um Deltawerte. ABER: Ich habe kein Kompressor und habe eigentlich auch nicht vor, so etwas zu kaufen (Platzproblem). Kann man soclh ein Teil auch mit einer Handpumpe, wie sie z.B. für Kühlwasserbehälter eingesetzt werden, nutzen?

    Hans
    na dann Hans, komme vorbei, auch gerne alle 15Tkm

    grüße Guido
    [SIZE=1]Kluge Leute glauben zu machen, man sei, was man nicht ist, ist in den meisten Fällen schwerer, als wirklich zu werden, was man scheinen will.
    niemand auf der Ignorliste, denn im richtigen Leben gibts auch Deppen!

  5. #35
    Admin Avatar von Florian
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    AW: Druckverlustmessung

    Zitat Zitat von mechanix Beitrag anzeigen
    Hallo,
    ich habe mir aus einer alten Zündkerze und einem Rohr eien Adapter gebaut. Mit einem Schlauch und Absperrhahn schließe ich diesen an ein auf 3 bar aufgepumptes Ersatzrad an. Vor der Prüfung messe ich den Reifendruck. Dann schließe ich den Adapter 2 Minuten an. Danach messe ich den Reifendruck erneut. Die Differenz ist ein Maß für die Undichheit. Mit einem neuwertigen Motor habe ich mir Referentwerte gebildet. Mit der Ersatzradmethode kann man auch horchen ob Luft aus Auspuff, oder Ölpeilstabloch kommt.
    Grüße
    Holger
    Coole Idee!

    Gruß,
    Florian

  6. #36

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    AW: Druckverlustmessung

    Ich hole mal den Thread wieder aus der Versenkung. Ich habe eine Frage , wie man den Motor für die Druckprüfung blockiert. Sobald ich Druck auf die Leitung gebe, bewegt sich ja sofort der Kolben nach unten. Ich hatte den ersten Gang eingelegt, aber irgendwie ist soviel Spiel im ganzen System, dass der Kolben sich bewegt. Vielleicht stelle ich mich einfach nur doof an.

  7. #37
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: Druckverlustmessung

    ersten Gang rein und die Hinterradbremse blockieren, d.h. die Einstellschraube damit einstellen.

    Aber: Bist du sicher, dass die Kolben auf OT stehen? Eigentlich kann da eigentlich der Kolben sich nicht nach unten bewegen, zumindest mir noch nie passiert.

    Hans

    ps. wie viel Druck hast du denn auf der Anlage?
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

  8. #38

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    AW: Druckverlustmessung

    Hallo Hans,

    Ich habe den Drucktester von einem KFZ Meister bekommen, der diesen selbst angeschlossen hat und dann sagte, irgendwie müsse man den Motor blockieren können. Wir haben dann aufgehört, weil ich mich schlau machen, wollte und er hat das Gerät da gelassen (siehe Bild)


    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	20240304_103449.jpg 
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Größe:	269,1 KB 
ID:	340119

    Mein Kompressor ist auf 8 bar eingestellt, aber irgendwie bestimmt es dann das Gerät. Man muss zuerst den Schlauch am Gerät selbst anschließen und mit der Einstellschraube auf den grünen Bereich kalibrieren. Dann den Schlauch ins Kerzenloch schrauben und Druck drauf geben. Der Zeiger muss dann im grünen Bereich sein und dann wäre alles gut.

    Gruß
    Klaus

  9. #39
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: Druckverlustmessung

    Setz mal den Druck auf 4 bar runter. Ansonsten wie beschrieben: 4. Gang rein und Bremse hinten mit der Eistellschraube blockieren.

    Hans
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

  10. #40

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    AW: Druckverlustmessung

    Zitat Zitat von 2VRookie Beitrag anzeigen
    .... Sobald ich Druck auf die Leitung gebe, bewegt sich ja sofort der Kolben nach unten. Ich hatte den ersten Gang eingelegt, aber irgendwie ist soviel Spiel im ganzen System, dass der Kolben sich bewegt....
    Zitat Zitat von hg_filder Beitrag anzeigen
    Setz mal den Druck auf 4 bar runter. Ansonsten wie beschrieben: 4. Gang rein und Bremse hinten mit der Eistellschraube blockieren....
    Wenn der Kolben des Prüfzylinders vor der Druckbeaufschlagung im Zünd-OT steht und sich nach der Druckbeaufschlagung wenige Millimeter Richtung UT bewegt hat das keinen Einfluss auf das Messergebnis. Hauptsache das ganze System dreht sich nicht so weit dass Ein- oder Auslassventil beginnen sich zu öffnen.

    Und das Spiel im Antriebsstrang ist sicher nicht so groß dass dieser Zustand erreicht wird. Also: Zum Blockieren der Kurbelwelle den höchsten Gang einlegen und die Hinterradbremse per Flügelmutter am Bremsgestänge oder -zug festsetzen.

    Diese Blockiermethode ist auch so sicher dass eine Reduzierung des Prüfdrucks nicht notwendig ist. Um auch kleinere Undichtigkeiten zu lokalisieren sind die kfzwerkstattüblichen 8 - 10 bar durchaus angemessen. Bei der Hälfte sind die "Verlustsignale" evt. zu schwach um sie per Hören/Fühlen zu registrieren.

    Das Prüfgerät zeigt ja den evt. Druckverlust in % gegenüber des eingespeisten Drucks an. Da Letzterer von der nicht an allen Prüforten gleichen Druckversorgungssituation anhängig ist muss zur Anpassung daran das Gerät kalibriert werden. Verlustwerte im kleinen zweistelligen Bereich so bis roundabout 15 % gelten übrigens als unkritisch. Erst wenn das deutlich überschritten wird sollte man Revisionsmaßnahmen an der/den undichten Stelle(n) in Angriff nehmen.
    Werner

    An Alle die glauben zu wissen wie der Hase läuft: Er hoppelt!

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