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19.11.2020, 23:10 #41
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20.11.2020, 08:39 #42
AW: Verschleißgrenze Bremstrommel G/S überschritten, Was nun?
Na ja,
die Bremse ist ja nen ziemlich sicherheitsrelevantes Teil.
Wenn man da als Gewerblicher exotische Lösungen verkauft muss man sich schon sehr sicher sein das es hält. Das wird wohl auch ein Grund sein, warum sich H&F nicht mit Macht darum kümmert. Die halten wenns dumm läuft ihren Kopf dafür hin.
Welchen Innendurchmesser haben eigentlich die Naben der /7ner?
Könnte man da vielleicht was passend machen, mit Ausdrehen der Lagersitze und der Verzahnung und einem Adapter ? Der Aufwand erscheint mir, wenn das passen würde, auch nicht höher.
Gruß
KaiG/S Treiber,
verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
Momentane Pflegefälle: Yamaha xt 660x, Ducati 750 ss (92), Kawasaki 125 Ninja
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20.11.2020, 09:28 #43
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AW: Verschleißgrenze Bremstrommel G/S überschritten, Was nun?
Wie wäre es mit Laserauftragsschweißen ? Dafür gibt es eine Menge gängiger Werkstoffe und die Technik ist schon lange im Gebrauch. Wenn nur dünne Schichten aufgetragen werden müssen, geht das mit Pulver und der Wärmeeintrag hält sich in Grenzen.
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Grüße, Frank
R80GS, 3/88
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20.11.2020, 09:42 #44
AW: Verschleißgrenze Bremstrommel G/S überschritten, Was nun?
Hi Frank & @all
Laserauftragsschweissen wäre schon machbar, wenn einer nen Schweissroboter hat (das läuft nämlich einige Stunden). Und ein Material mit nem guten Reibwert.
Frag halt mal an, was sowas kosten würde.
Und danach dann halt noch ausdrehen, damits ne gute Fläche gibt.
Alternativ Flammspritzen, aber da sehe ich Probleme mit den Speichenbohrungen.
z.B. https://www.rhv-technik.com/thermisc...rundlagen.html
Gruß Holger...wenn die Nacht am tiefsten, ist der Tag am nächsten
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20.11.2020, 11:17 #45
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AW: Verschleißgrenze Bremstrommel G/S überschritten, Was nun?
Flammgespritzten Schichten traue ich nicht. Was ich davon bisher gesehen habe, hatte nicht die Eigenschaften eines Massivmaterials und auch die Haftfestigkeit war schlecht.
Zum Preis der Laserauftragsschweißens kann ich niGS sagen, aber durch den Boom des 3D-Drucks wird das Angebot rasch zunehmen. Für mich ist die Methode deutlich aussichtsreicher, als eine mechanische Instandsetzung. Natürlich wird der Fertiger nur für seine Arbeit garantieren, nicht für die Funktion als Bremse._______________________
Grüße, Frank
R80GS, 3/88
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20.11.2020, 11:43 #46
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AW: Verschleißgrenze Bremstrommel G/S überschritten, Was nun?
Wenn man im schmelzschweißverfahren arbeitet, muss man auch bedenken,
das ein oder aufgebrachte Material zieht sich beim erkalten zusammen.
Damit besteht die Gefahr, das sich der originale Gussring im Aluteil löst.
Nur mal so als Gedankengang
und PS. wir reden hier von einem "Guss" Bremsring, schweißbar?
Und wenn ja, wie?Geändert von Elefantentreiber (20.11.2020 um 11:44 Uhr) Grund: Ergänzung
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20.11.2020, 11:49 #47
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20.11.2020, 12:43 #48
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AW: Verschleißgrenze Bremstrommel G/S überschritten, Was nun?
Der Vorteil des Laserschweißens ist, dass die Energie extrem dosiert eingebracht und ein sehr kleines "Schmelzbad" erzeugt werden kann. Die "Einschweißtiefe" läßt sich auf 0,1 -0,2 mm genau regeln und so zum Beispiel ein 0,7 mm Blech bis zur Hälfte "durchschweißen". Dabei verbrennt auch der Rückseite noch nicht Mal das Zink.
Das Material wird in Form von Pulver oder Draht zugeführt. Die Art des Materials setzt kaum Grenzen - auch sehr harte Materialien können aufgebaut werden._______________________
Grüße, Frank
R80GS, 3/88
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20.11.2020, 13:02 #49
AW: Verschleißgrenze Bremstrommel G/S überschritten, Was nun?
Ich frage mich schon die ganze Zeit wie der BMW Zulieferer den Bremsring in die Nabe in der Produktion eingebracht hat.
Die müsste dann ja in die Gussform der Nabe vorab eingelegt worden sein.
Das wäre ein ziemlich aufwendiges Verfahren wenn ich an die Qualitätssicherung für das Produkt denke?
Oder geht der Ring doch an den Speichenaufnahmen schräg vorbei, wird dann ausgerichtet und eingepresst?
Micha
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20.11.2020, 13:12 #50
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