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  1. #11
    Avatar von bretzi
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    AW: Getriebe R100 R, Dichtring Getriebeausgangswelle

    Hallo zusammen,
    vielen Dank für eure Infos. Ich fasse mal zusammen:
    1. es ist der falsche Wedi montiert
    2. Der Wedi würde richtig herum sitzen, wenn es sich beim Kardan um die mit Öl gefüllte Version handeln würde. Somit müsste das Getriebeöl eigentlich im Getriebe bleiben und nicht über den Wedi in den Kardan laufen.
    3. Es besteht das Risiko, dass die Ringfeder des Wedi verrostet und damit ein Wedi Austausch fällig wird.
    4. Die kleine Öffnung im Gehäusedeckel muss ich auf jeden Fall verschließen.

    Da ich ein Geriebe zum ersten Mal neu gelagert und ausdistanziert habe, befürchte ich, dass ich es vielleicht noch einmal öffnen muss. Dann werde ich den Wedi auf jeden Fall austauschen. Ich baue das Getriebe jetzt erst einmal so wie es ist ein, nicht ohne die Ringfeder vorher noch gegen die Verrostung zu schützen und lege das derzeit eingebaute Getrieb nicht zu weit weg, frei nach dem Motto Schrauben schraube ich gerne :-)
    Vielen Dank für eure Unterstützung.

    Ich wünsche euch schöne Feiertag und kommt gut durch die angespannte Zeit

    Michael

  2. #12

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    AW: Getriebe R100 R, Dichtring Getriebeausgangswelle

    Im Umkehrschluß bedeutet das, das im ersten Beitrag gezeigte Bild ist für die alten "nassen" Kardan richtig?

    Wollte nämlich schon fragen wie es bei den alten 2armschwingen-Modellen aussehen muß, um zu erkennen, das alles an der Stellen richtig gemacht wurde.


    @ Micheal, den letzten Beitrag am Schmachtphon geschrieben? Wegen der Umlautedarstellung fast unlesbar.


    Stephan
    Immer unterwegs, aber nie am Ziel. . .

  3. #13

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    AW: Getriebe R100 R, Dichtring Getriebeausgangswelle

    Zitat Zitat von der niederrheiner Beitrag anzeigen
    Im Umkehrschluß bedeutet das, das im ersten Beitrag gezeigte Bild ist für die alten "nassen" Kardan richtig?
    JA

  4. #14
    Avatar von bretzi
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    AW: Getriebe R100 R, Dichtring Getriebeausgangswelle

    Hallo Stephan,
    Das dieser Wedi für einen ölgefüllten Kardan richtig herum sitzt, habe ich aus den Beiträgen gefolgert. Ich hoffe, dass dies stimmt, siehe auch die Antwort von ""dabbelju"".
    Dass mit den Umlauten äöü ist ordentlich schief gegangen, obwohl der Text an einem PC mit Tastatur erstellt wurde. Hier also noch einmal, ich hoffe, dass dies nun lesbar ist.

    Grüße
    Michael



    Hallo zusammen,
    vielen Dank für eure Infos. Ich fasse mal zusammen:
    1. es ist der falsche Wedi montiert
    2. Der Wedi würde richtig herum sitzen, wenn es sich beim Kardan um die mit Ö gefüllte Version handeln würde. Somit müsste das Getriebeöl eigentlich im Getriebe bleiben und nicht über den Wedi in den Kardan laufen.
    3. Es besteht das Risiko, dass die Ringfeder des Wedi verrostet und damit ein Wedi Austausch fällig wird.
    4. Die kleine Öffnung im Gehäusedeckel muss ich auf jeden Fall verschließen.

    Da ich ein Geriebe zum ersten Mal neu gelagert und ausdistanziert habe, befürchte ich, dass ich es vielleicht noch einmal öffnen muss. Dann werde ich den Wedi auf jeden Fall austauschen. Ich baue das Getriebe jetzt erst einmal so wie es ist ein, nicht ohne die Ringfeder vorher noch gegen die Verrostung zu schützen und lege das derzeit eingebaute Getriebe nicht zu weit weg, frei nach dem Motto Schrauben schraube ich gerne :-)
    Vielen Dank für eure Unterstützung.

    Ich wünsche euch schöne Feiertag und kommt gut durch die angespannte Zeit

    Michael

  5. #15
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Getriebe R100 R, Dichtring Getriebeausgangswelle

    Zitat Zitat von der niederrheiner Beitrag anzeigen

    @ Micheal, den letzten Beitrag am Schmachtphon geschrieben? Wegen der Umlautedarstellung fast unlesbar.


    Stephan
    Hallo,

    das passiert auch mit Firefox wenn "NoScript" ausgeschaltet ist.

    Gruß
    Walter
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    Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))

  6. #16

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    AW: Getriebe R100 R, Dichtring Getriebeausgangswelle

    Zitat Zitat von bretzi Beitrag anzeigen
    ..Ich baue das Getriebe jetzt erst einmal so wie es ist ein, ....
    Hallo Michael,

    das ist die denkbar schlechteste aller Vorgehensweisen.

    Das Problem des falsch rum montierten WEDI's ist weniger der vermeintliche Korrosionsbefall der Ringfeder sondern die mangelhafte bis kaum vorhandene Abdichtung.

    Wenn Du so wie's ist damit fährst pumpt's Dir das Getriebeöl in die Schwinge. Bei dieser WEDI-Bauform muss die "offene" Seite zu dem Raum mit dem dichteren Medium bzw. höheren Innendruck zeigen. Das ist bei den Paralevern das ölgefüllte Getriebe; in der Schwinge ist ja nur Luft.

    Diesen WEDI rumdrehen ist auch keine gute Idee weil dann dessen Dichtlippe nicht mehr auf der dafür vorgesehenen Flanschfläche läuft.

    Also: besorge Dir den richtigen WEDI und baue diesen ein bevor Du das Getriebe wieder mit dem Motorrad verheiratest. Ist doch kein großer Aufwand den Flansch nochmal abzuziehen.

    Dann kannst Du auch den Verbindungskanal Getriebe-Schwinge vernünftig verschließen.

    Werner

  7. #17
    Avatar von bretzi
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    AW: Getriebe R100 R, Dichtring Getriebeausgangswelle

    Hallo Werner,

    vielen Dank für die Erläuterungen. Dann werde ich den Wedi duch lieber austauschen. Vielleicht habe ich ja Glück und die restliche Überholung des Getriebes war erfolgreich, dann kann ich Getriebe drin lassen.

    Vielen Dank und Grüße
    Michael

  8. #18

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    AW: Getriebe R100 R, Dichtring Getriebeausgangswelle

    Zitat Zitat von dabbelju Beitrag anzeigen
    JA
    Ahja. Danke. Hab nämlich ein Getriebe hier liegen, wurde überholt und einiges dran geändert. Sollte wohl alles korrekt sein, aber ich guck dann trotzdem da mal auf den WeDi. . .

    Man kann doch sicher ohne Einbau testen, ob alles richtig am selbst überholten Getriebe funktioniert?!?


    Der pöse FeuerFuchs macht sowas?! TsTsTs

    Stephan
    Immer unterwegs, aber nie am Ziel. . .

  9. #19

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    AW: Getriebe R100 R, Dichtring Getriebeausgangswelle

    Zitat Zitat von der niederrheiner Beitrag anzeigen
    ...Man kann doch sicher ohne Einbau testen, ob alles richtig am selbst überholten Getriebe funktioniert?!
    Hmmm, 100%ig "sicher" ist so eine lastfreie Testung im ausgebauten Zustand nicht. Aber belastbare Indizien dafür, dass man keine gröberen Schnitzer eingebaut hat, gibt's schon:

    1.Es sollten sich alle Gänge durchschalten lassen während man gleichzeitig gegen den Uhrzeigersinn an der Abtriebswelle dreht.

    2. Das Getriebe sollte sich unabhängig vom eingelegten Gang gleichmäßig und mit rel. kleinem Kraftaufwand durchdrehen lassen; und zwar sowohl über die Eingangs- als auch die Abtriebswelle. Betonung auf "gleichmäßig", also ohne Hakeln, Ruckeln und damit verbundenen unguten Geräuschen.

    3. Kann man bei eingelegtem Leerlauf die Gängigkeit der Abtriebswelle einzeln durch Drehen am Fansch prüfen; dito durch Drehen am Eingang die Kombi Eingangs-/Zwischenwelle.

    Sollte es bei 2 und /oder 3 zu schwer gehen, aber nach Gehäuseerwärmung und/oder Lockerung der Deckelverschraubung leichter ist eine mögliche Ursache zu stramme Ausdistanzierung.

    Opa Notten von der gleichnamigen BMW-Werkstatt in den Niederlanden in der Nähe von Aachen hatte sich mal vor "Urzeiten" einen Getriebeprüfstand gebaut mit dem es möglich war das ausgebaute Getriebe unter Last zu prüfen. Geile Sache.

    Werner
    Geändert von dabbelju (13.12.2020 um 15:02 Uhr)

  10. #20
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    AW: Getriebe R100 R, Dichtring Getriebeausgangswelle

    Nur leider hat er alle seine Getriebe auch fürchterlich mit Schlagzahlen und Buchstaben versehen

    Zitat Zitat von dabbelju Beitrag anzeigen

    Opa Notten von der gleichnamigen BMW-Werkstatt in den Niederlanden in der Nähe von Aachen hatte sich mal vor "Urzeiten" einen Getriebeprüfstand gebaut mit dem es möglich war das ausgebaute Getriebe unter Last zu prüfen. Geile Sache.

    Werner
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken IMG_20201213_152115.jpg  
    Mit besten Grüßen

    Patrick

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