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  1. #21
    Avatar von Butterbrot
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    AW: Restaurierung eines alten sowjetischen Motorrades

    Vielen Dank,
    Hat Spass gemacht anzusehen.
    War selbst mal stolzer Besitzer einer
    Ural, sind aufgrund des erheblichen Instandhaltungsaufwand
    aber nicht warm geworden.
    Aber Gespann fahren macht Laune...

    Weiss jemand wie sich die restaurationstechniken zur Oberflächen Behandlung die der Kerl angewendet hat nennen?
    R100R Mystic

    Grüße

  2. #22
    Avatar von Gerd
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    AW: Restaurierung eines alten sowjetischen Motorrades

    Zitat Zitat von Qtreiber66 Beitrag anzeigen
    Hallo Gerd,

    installiere Dir doch die Firefox-AddOns "uBlockorigin" + "uMatrix".
    Dann wirst Du nicht mehr von unnötiger Werbung belästigt.

    VG
    Guido
    Und die nisten sich nicht direkt selber ein? Ich traue kaum einer solchen App. Was sollte das Motiv des Programmierers sein - barmherzige Samariter?
    Beste Qrüße - Gerd
    (www.zeebulon.de/bmw)

    Bin dann erstmal weg...

  3. #23
    Avatar von Gerd
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    AW: Restaurierung eines alten sowjetischen Motorrades

    Zitat Zitat von Butterbrot Beitrag anzeigen
    ...
    Weiss jemand wie sich die restaurationstechniken zur Oberflächen Behandlung die der Kerl angewendet hat nennen?
    Nicht im Detail, scheint mir aber alles angewandte Galvanik zu sein.
    Beste Qrüße - Gerd
    (www.zeebulon.de/bmw)

    Bin dann erstmal weg...

  4. #24
    Avatar von Qtreiber66
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    AW: Restaurierung eines alten sowjetischen Motorrades

    Zitat Zitat von Gerd Beitrag anzeigen
    Und die nisten sich nicht direkt selber ein? Ich traue kaum einer solchen App. Was sollte das Motiv des Programmierers sein - barmherzige Samariter?
    Inhalte von Werbeflächen sind viel größere, potenzielle Gefahrenquellen.
    Die von mir genannten AddOns sind unbedenklich.
    Habe Dir gerade eine PN zum Thema zukommen lassen, weil Offtopic.

    VG
    Guido
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  5. #25
    Gewerbetreibender Avatar von Joerg_H
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    AW: Restaurierung eines alten sowjetischen Motorrades

    Zitat Zitat von Gerd Beitrag anzeigen
    Was sollte das Motiv des Programmierers sein - barmherzige Samariter?
    Es würde reichen, dass er einfach die Nase voll hat von Internet-Werbung.

    Ich verwende hier überall Firefox + uBlock Origin + Ghostery, damit ist das Internet für mich nahezu werbefrei (Ausnahme sind Apple-Geräte, denn da "darf" man zwar Firefox installieren aber keine Add-Ons ... warum wohl ...)
    Gruss aus dem Westen der Schweiz,
    - Joerg

    --
    SchweizerSchrauber.ch | 1990er R80GS und K100LT | Moto-Chalet.ch
    LED-Voltmeter, Heizgriff-Steuerung, Tachogeber-Adapter, LED-Rücklichteinsätze und mehr
    Technische Fragen? Bitte ins Forum stellen - kein PN - Wissen ist für alle da! Danke fürs Verständnis

  6. #26
    Avatar von Gerd
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    AW: Restaurierung eines alten sowjetischen Motorrades

    Zitat Zitat von AndiP Beitrag anzeigen
    Hallo,
    ich habe selber ein URAL 650 Gespann zum Teil restauriert. Es gehört schon eine Portion Leidensfähigkeit dazu, wenn man die Qualtät von BMW kennt:
    Anhang 271324 Anhang 271325
    Hierbei fällt mir auf ewig eine Formulierung in einer Motorrad-Ausgabe der 70er (zu meinen Moped-Zeiten) ein, wonach die Gußteile daran erinnern, daß "die Sandform wohl mit einem russischen Armee-Filzstiefel geformt" worden sei. Und man bei der noch vor Testbeginn fälligen Demontage "eine ganze Handvoll" (wörtlich!) Späne zutage gefördert habe.
    Geändert von Gerd (30.12.2020 um 15:21 Uhr)
    Beste Qrüße - Gerd
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    Bin dann erstmal weg...

  7. #27
    Avatar von Nichtraucher
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    AW: Restaurierung eines alten sowjetischen Motorrades

    Mein Gespann war schon restaurierungsbedürftig als ich es neu kaufte. Ein Freund hat sich das gleiche Ding gekauft, so ist meine Erfahrung nicht allein die von meinem Krad.

    Gekauft kurz nach der Grenzöffnung aus einem Kuhstall bei Overath, 4200DM nagelneu, Inlandsmodelle.

    Zunächst mussten wir die Bremsen so herrichten dass sie eine gewisse Verzögerung der Fahrzeuge möglich machten.
    Dann haben wir die Vergaser gereinigt und versucht die Reifen so auf den Felgen zurecht zu rücken dass sie nicht mehr ganz so schlugen. Die Felgen bestanden aus zwei Halbkreisen die man per Augenmaß zusammen geschweißt hatte.
    Wir haben die Motoren als sie dann liefen einmal durchlaufen lassen und die Öle, welche hohe Metallbestandteile aufwiesen, gewechselt.
    Dann die erste Runde gedreht und uns über die Leistung gewundert, dann bemerkt dass die Vergaserschieber mit einem Stift blockiert waren und auf der Geraden nur 55/60Km/h ermöglichten, dies war die vorgegebene Einfahrgeschwindigkeit.

    Nach etwas über 100Km haben wir den zweiten Ölwechsel durchgeführt, das Öl glänzte wieder recht metallisch.
    In den Luftfiltern befand sich ein Plastematerial welches optisch an ein Vogelnest erinnerte. Wir sind also mit einem Filtergehäuse umme Ecke zum kleinen Autozubehörladen und der Mensch, (man war gut bekannt) suchte uns einen passenden Papierfiltereinsatz raus, (Ford Fiesta).

    Nach einigem Gefummel, was wir alles gemacht haben weiß ich nicht mehr, ist ja auch eine Weile her, fuhren die Geräte recht passabel. Nach 500Km taten wir wieder einen Ölwechsel und langsam wurde der Metallabrieb weniger.
    Nun trauten wir uns, eine gewisse Sicherheit war ja dadurch gegeben dass wir mit zwei Gespannen unterwegs waren, auch von Dortmund bis Brilon oder Olpe.

    Einen wirklichen Schaden hatten wir nie, dennoch habe ich einiges umgerüstet, Lenker, Blinker, Rücklicht, Vergaser, (3L weniger/100km) und Kleinkram, mein Freund fuhr weiter mit der Serienausstattung.

    Verkauft habe ich sie nachdem ich einen Zylinder runter hatte um eine Schraube zu suchen die sich von der Lima gelöst hatte und nun irgendwo im Motor darauf lauerte, ihn zu killen. Jedenfalls ging es so in meinem Kopf herum. Sie fand sich, auf der Durchführung für eine Motorhalterung liegend, wieder.

    Was ich aber im Motor sah hat mich doch erschüttert, da waren Aluteile, wohl vom Guss übrig geblieben, die ich mit den Fingern abknibbeln konnte.

    Habe das Ding dann wieder zusammen gebaut, noch eine Zeit lang gefahren und über Neupreis wieder verkauft.

    Achja, nach einer Tour im Winter, (Schnee, Salz, Matsch) haben wir daheim den Kärcher angeworfen und die Maschinen gereinigt, es war schon dämmerig und so bemerkten wir erst am nächsten Tag dass wir die Kisten teilweise entlackt hatten, das Beige auf den größeren Teilen war noch da aber alles was am Vortag schwarz war, strahlte nun in zartem Rostrot, der Lack oder sagen wir was den Lack vorstellen sollte, fanden wir noch zum großen Teil auf dem Boden vor der Garage.

    Im Grunde waren die beiden Russengespanne ein netter Spaß.

    Willy

  8. #28
    Avatar von Gerd
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    AW: Restaurierung eines alten sowjetischen Motorrades

    Mein Fazit daraus: russische Methoden sind in der Fertigung grausig, aber bei der Restaurierung hervorragend.
    Beste Qrüße - Gerd
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    Bin dann erstmal weg...

  9. #29
    Avatar von Vix_Noelopan
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    AW: Restaurierung eines alten sowjetischen Motorrades

    Das ist ein ganz hervorrragendes Video, unde zwaro sowohl im Hinblick auf die Regie als auch auf das erreicht Ergebnis! Man sehe sich nur mal die Akribie an, mit der er sich der Lackierung gewidmet hat. Der Tank hat nun annähernd Spiegelglanz! Von einer »Gurke« kann nach der Fertigstellung fürwahr nicht die Rede sein.

    Beste Grüße, Uwe
    Mein Motorrad ist nicht kaputt. Es fährt bloß nicht.

  10. #30
    Avatar von Nichtraucher
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    AW: Restaurierung eines alten sowjetischen Motorrades

    Wird aus einer Gurke eine Banane wenn ich sie gelb anmale?

    Willy

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