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  1. #11
    Admin Avatar von MM
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    AW: Kunststoffteile Restaurieren/Reparieren

    Für flächiges Kleben (z. B. Montagewinkel an Verkleidungsfläche) eignet sich auch hervorragend Bau- oder Karosseriekleber wie Sikaflex usw.
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  2. #12
    Avatar von Snoogle
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    AW: Kunststoffteile Restaurieren/Reparieren

    Zitat Zitat von Raul B Beitrag anzeigen
    Hallo Snoogle,
    Teile für deine 5Y3 gibt es schon noch, halt nicht neu. Gute Adressen dafür sind:
    "Motoriz"
    "der müde björn"
    ansonsten mal zum "XT Stammtisch" schauen, da wurden deine Fragen auch schon besprochen.
    Die richtigen Probleme fangen bei den Gummis zwischen LuFi Kasten und Gaser an, viel Spaß.
    Grüße vom Raul
    Top! Vielen Dank... genau um die 5Y3 geht's ;-)

  3. #13
    Avatar von Tam92
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    AW: Kunststoffteile Restaurieren/Reparieren

    Treffsicher eines der seltensten Modelle rausgesucht
    Von den Nachfolgern 43F oder 34L passt nur wenig?

    Such mal in der Oldtimer Markt, da gab es mal einen Bericht zum Kunststoff reparieren.

    Mit ARALDITE kann man sonst fast Alles kleben und auffüllen.


    Viel Spass damit, Gruß vom Frank
    Wenn das Aufdecken von Verbrechen selbst als Verbrechen geahndet wird, werden wir von Verbrechern regiert.
    E. Snowden

  4. #14

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    AW: Kunststoffteile Restaurieren/Reparieren

    Hoi,

    frag Dich mal bei den Bootsbauern, Bootsverleih z.B. am Starnberger und Ammersee durch. Hauptsächlich die, die mit "Plastikbooten" wie Tretboote, Kajak, Kanu etc. zu tun haben. Die sind durchaus "erfinderisch " und hilfsbereit.....

    Viel Erfolg und xund bleim....

  5. #15
    Avatar von Snoogle
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    AW: Kunststoffteile Restaurieren/Reparieren

    Zitat Zitat von Sauerlandkuh Beitrag anzeigen
    So... ich hab' mir jetzt das Technovit bestellt und musst erstmal ein bisschen Erfahrungen damit sammeln. Zuerst habe ich nicht so daran geglaubt, aber mittlerweile konnte ich erfolgreich das erste Seitenteil reparieren und es scheint extrem stabil zu sein.

    Neben den beschädigten Teilen habe ich auch noch einen "Umfall"-Koffer mit Hepco-Becker-Träger (ähnlich Krauser-Koffer) geerbt, der eine große Delle und zwei Risse an der Aufnahme aufweist.

    Die Delle habe ich nun mit einem Heißluftfön repariert, was erstaunlich gut funktkonierte. Die beiden Risse habe ich ebenfalls mit Technovit + Aluverstärkung geklebt. Ich bin mit nur nicht sicher ob das hält, wenn der Koffer voll ist. Irgendwelche Erfahrungen?

    Zum Techonvit selbst: Ich bin weder verwandt mit denen noch verschwägert, aber ich wollte mal kund tun, was es damit auf sich hat.

    Eigentlich ist das Zeug dafür gedacht Knochenbrüche zu reparieren und in der Veterinär-Medizin kaputte Hufe zu reparieren und aufzufüllen. Deshalb soll es extrem stabil sein.

    Das ganze ist ein Pulver, das mit einer Lösung und einem Beschleuniger in beliebiger Konsistenz angerührt werden kann und das nach wenigen Minuten unter großer Hitze aushärtet. Am Anfang meint man, es haftet überhaupt nicht und dann zieht es plötzlich massiv an und wird steinhart. Die Aushärtung hängt stark von der Außentemperatur und von der Menge des Beschleunigers ab. Lässt sich u. a. auch gut spachteln und mit einem Dremel auch hervorragend bearbeiten. Einziger Nachteil: Stinkt wie die Hölle
    Geändert von Snoogle (08.02.2021 um 17:57 Uhr)

  6. #16
    Avatar von Mechie
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    AW: Kunststoffteile Restaurieren/Reparieren

    Nur der Vollständigkeit halber: Viele Thermoplaste kann man auch schweißen. Das erfordert etwas Übung und die Kenntnis, um welchen Kunststoff es sich handelt, hält dann aber auch definitiv.

  7. #17

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    AW: Kunststoffteile Restaurieren/Reparieren

    Thermoplaste kann man auch durch Kaltverschweissen reparieren.
    Es lässt sich durch Azeton an bzw auflösen.
    Es gibt z.B. bei Hornbach Schweissstäbe zum verschweissen mit dem Heissluftfön zu kaufen.
    Für das Kaltschweissen werden diese Stäbe in kleine Stücke geschnitten und z.B in einem Marmeladenglas mit Azeton aufgelöst.
    Es dauert 2 bis 3 Stunden, dann haben sich die Stücke in eine puddingartige Masse verwandelt.
    Will man z.B Risse behandeln oder Bruchstücke zusammenfügen empfiehlt es sich, die Nahtstellen mit einer V Naht zu versehen und diese mit Azeton an zu lösen.
    Dann kann man die Naht dick mit dem Pudding auffüllen.
    Die Masse geht eine sehr gute Bindung mit dem Reparaturstück ein. Das Azeton dampft aus und die Teile sind nach 2 bis 3 Tagen wieder fest verbunden. Überstehendes Material lässt sich leicht verschleifen.
    Ich habe dieses Verfahren an der Verkleidung einer Honda VFR 750 ausprobiert und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
    Eine gute Nacht wünscht Ulli (seal)

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