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  1. #11

    AW: Restaurierung R90S

    Hallo Stefan,

    wenn du (z.B.) eine Wasserwage über die Nabe auf der Bremstrommelseite legst müsste ca. 6mm Luft zur Felge sein.

    VG
    Ralf

  2. #12
    Avatar von funpur
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    AW: Restaurierung R90S

    Genau, wie in der DB ersichtlich:

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    Liebe Grüße, Chris

  3. #13

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    AW: Restaurierung R90S

    Super.
    Vielen Dank Euch...

  4. #14
    Autodidakt Avatar von jörg.807
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    AW: Restaurierung R90S

    Hallo Stefan,

    Eine Bemerkung hätt ich da noch.

    Solltest Du tatsächlich ernsthaft restaurieren (also quasi so schlecht wie neu) ohne Pulver, IT-Gimmiks und Ähnliches, in vieler Augen besseres, eben modernes Zeugs und Geraffel, dann steht ja nur der bei Auslieferung der R90S montierte Reifen zur Debatte. Soweit ich erinnere war das ein Metzeler Block C 66 Touring Special 4.00-18. Dieser Reifen hatte damals aber eine geringere Breite wie die meisten heute in dieser Dimension verkauften Fabrikate! Aber den C 66 will heute -selbst an einer restaurierten Maschine- wohl kaum jemand mehr ernsthaft fahren.

    Somit stellen die hier gegebenen Hinweise m.E. nur die halbe Miete dar, weil ein auf die alten Werte gespeichtes Rad vermutlich mit der Reifenflanke am Kardantunnel schleifen wird (eigene Erfahrungen an einer R60/6 und einer R80/7). Das kann man mit einer längeren Distanzbuchse auf der Achse ausgleichen, dabei rückt das Rad aber um diesen ausgeglichenen Betrag nach links, und die Bremsbeläge laufen nicht mehr wie vorher in der Trommel.

    Langer Rede kurzer Sinn: Vergleiche die Breite des alten, bei Auslieferung montierten Reifens mit der Breite des zu montierenden Reifens (möglichst aufgepumpt), und ermittle den neuen Versatz Trommel/Felge. OK, der olle Reifen wurde wohl schon vor Jahrzehnten dem Receicling zugeführt, geht also nicht.

    Alternativ bleibt Dir die eigene Ermittlung des benötigten Freiganges Reifenflanke zum Kardantunnel. Bei meinem zuletzt aufgebauten Speichenrad der R80/7 für einen Bridgestone BT45 in 4.00 H18 habe ich 11mm gewählt. Das Ermitteln war etwas aufwändig, aber für mich zielführend.

    Wenn Du dann noch bei der Montage des Hinterradkotflügels die neue Position des Rades berücksichtigst… da wird es eventuell beim Einfedern schon mal etwas enger und schleift, so wie an meiner /6….

    So lautete der damalige Auftrag an meinen Radspanner für die /7:

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Name:	Hinterrad_R80_Auftrag_01.jpg 
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Name:	Hinterrad_R80_Auftrag_02.jpg 
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    das war jetzt mein Senf, wurde doch etwas länger
    Gruß aus der niedersächsischen Elbtalaue,

    Jörg


    Und wenn mir der Geduldsfaden gerissen ist... dann mache ich mit Langmut weiter.

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