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  1. #21
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: Bremstrommel nass an der Paralever GS

    Zitat Zitat von Floyd Beitrag anzeigen
    …mal noch eine vielleicht doofe Frage:
    Kann man den korrekten Ölstand im HAG messen ?
    Ich habe immer nach angegebener Füllmenge befüllt, und das war stets so viel wie überhaupt rein geht.
    Kiste auf den Hauptständer. Öleinlassschraube raus: Bein richtigen Ölstand müsste dieser unterhalb der Öffnung liegen.

    Hans
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

  2. #22
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    AW: Bremstrommel nass an der Paralever GS

    Zitat Zitat von Floyd Beitrag anzeigen
    Hi Bernd !
    Dann mache ich die untere Manschette auch mal auf.
    Habe ich Dich richtig verstanden?:
    Durch den fehlenden Propfen ist ständig Getriebeöl in den Kardan gelaufen und das Öl hat über einen defekten Wedi das HAG überflutet ?
    Wie kam dann das Öl nach außen ?
    Über die Entlüftung ?
    Moin Jürgen,

    es gibt nach meinem, aus Hans genialer Anleitung erlesenem Wissen zwei Möglichkeiten, die das Öl in die Schwinge laufen lässt:

    1. fehlender Silikonpropfen
    2. undichter Wedi am Getriebeausgang

    Da die Bälge auf der Unterseite wohl Entlüftungslöcher haben, kann das Öl dort wohl auch in kleinen Mengen austreten und vernebeln.

    Da ich weiß, dass beim letzten Ölwechsel im HAG von mir definitiv auch nur 0,21l aufgefüllt wurden, muss das Öl ja seinen Weg vom Getriebe genommen haben.
    Viele Grüße
    Bernd

    R 100 RT (Bj. 1982)
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    Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph

  3. #23
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    AW: Bremstrommel nass an der Paralever GS

    Wenn unten am HAG Öl steht, wird es durch den Wedi ins HAG "gefördert".

    Normal hat der Wedi einen Rückförderdrall.

    Falsch herum ist das wie eine Pumpe.
    Mit besten Grüßen

    Patrick

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  4. #24
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    AW: Bremstrommel nass an der Paralever GS

    Genau. Jetzt wird Wedi und ggf. Druckring getauscht. Wenn das nicht zielführend ist, melde ich mich bei der OPEC an.
    Viele Grüße
    Bernd

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  5. #25
    Avatar von Floyd
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    AW: Bremstrommel nass an der Paralever GS

    Zitat Zitat von BlueThunder Beitrag anzeigen
    Genau. Jetzt wird Wedi und ggf. Druckring getauscht. Wenn das nicht zielführend ist, melde ich mich bei der OPEC an.
    …ein Öl-Perpetuum-Mobile
    Gruß aus dem Münsterland !

    Jürgen
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  6. #26
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    AW: Bremstrommel nass an der Paralever GS

    Bei Dir sieht es ja so aus, dass der Wedi zum Hinterradantrieb undicht ist. Dann müsste rein theoretisch bei Dir im HAG weniger Öl als ursprünglich eingefüllt vorhanden sein.

    Mein Antrieb sieht so aus:

    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	20210910_185355.jpg 
Hits:	334 
Größe:	293,7 KB 
ID:	290639
    Geändert von BlueThunder (24.09.2021 um 10:13 Uhr)
    Viele Grüße
    Bernd

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  7. #27
    Avatar von Hitt.
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    AW: Bremstrommel nass an der Paralever GS

    hallo zusammen,

    es gibt noch eine andere gemeine Möglichkeit, wie das Öl aus dem HAG in die Bremstrommel gelangen kann: die Dichtung zwischen den Gehäuseteilen. ein frisch überholtes HAG und aus einer der Abdrückbohrungen kam Öl raus.

    viele Grüße
    Paul
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken HAG Ölverlust Bild2.jpg   HAG Ölverlust Bild1.jpg  

  8. #28
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    AW: Bremstrommel nass an der Paralever GS

    Nach meiner Erkenntnis gibt es diese Bohrungen beim Paralever HAG nicht (s. Bild in meinem Beitrag).
    Viele Grüße
    Bernd

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  9. #29
    Avatar von Hitt.
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    AW: Bremstrommel nass an der Paralever GS

    Zitat Zitat von BlueThunder Beitrag anzeigen
    Nach meiner Erkenntnis gibt es diese Bohrungen beim Paralever HAG nicht (s. Bild in meinem Beitrag).
    stimmt, da haste recht, habe eine Paralever noch nicht so genau angeschaut . . .

  10. #30

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    AW: Bremstrommel nass an der Paralever GS

    Ach, es gibt so viele Möglichkeiten für herumvagabundierendes Öl...
    An meiner Strichfünf (1970) fehlte doch tatsächlich die kleine Entlüftungsbohrung hinter dem Ausgangsflansch. Dadurch blähte sich bei schneller Fahrt der Faltenbalg auf Orangengröße auf, was ja auf Überdruck in der Schwinge hindeutet. Also die kleine Bohrung nachgerüstet.
    Öl in der Schwinge (serienmäßig in der Strichfünf, auf einen Defekt hindeutend bei der Paralever) wird sich an der tiefsten Stelle sammeln. BMW schreibt vor, dass der Gewinderinge im HAG-Gehäusehals mit Dichtmittel eingesetzt werden muss. Wenn er nicht fest sitzt, dann gibt es zusätzliche Probleme. Und dann kann der Wedi im Gewindering natürlich kaputt sein. Es kann aber auch an einem nicht ganz einwandfreien unteren Faltenbalg bei den Paralevern Öl außen am Gehäuse nach hinten rauslaufen und vom sich drehenden Hinterrad - trotz Zentrifugalkraft (!) - in Richtung Trommelinneres transportiert werden... Auch ein leicht siffender Dichtring an der Ablassschraube kann den gleichen Effekt haben.
    Letzlich muss man sehr oft kontrollieren. Bei der Strichfünf habe ich das dann exakt eingegrenzt mit Milliliter HAG-Öl auf 400 km Strecke. Der Ölstand in der Schwinge stieg, und fiel im HAG. Ein neuer Wedi im Gewindering plus Abdichten desselben mit Hylomar brachte Abhilfe. Dass bei der Paralever-GS einfach so am Bremsschlüsselwellenrohr eine Undichtigkeit auftritt kann ich nicht glauben. Es sei denn, der Deckel ist zuvor mal abgemacht worden...

    Jan

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