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17.11.2009, 23:03 #1
Bremshebel am Lenkerende (wie Veloxolex)
Gibt es einen speziellen Begriff und am besten eine Bezugsquelle für diese Teile?
Bei was für Maschinen waren die verbaut?
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17.11.2009, 23:31 #2
RE: Bremshebel am Lenkerende (wie Veloxolex)
Hallo Kai,
diese Griffhebel gab es bei diversen Vorkrigsmaschinen, die genaue Bezeichnung kenne ich leider nicht, auch keine altuelle Bezugsquelle.
Die Aufnahme von der "Böhmerland" Bj 1927 habe ich im technischen Museum neben der Frauenkirche in Dresden gemacht:viele Grüße aus dem Wendland
Dietmar
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Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis wesentlich größer als in der Theorie
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18.11.2009, 06:59 #3
Das sind sog. Innenzughebel, weil der Bowdenzug im Lenker läuft. Gibt es z.B.
da!
Die sind allerdings für 1" Lenker. Gibts aber auch für 22mm...Grüße,
Detlev
„Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“
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18.11.2009, 07:29 #4
Versehe nicht warum hier die Entwicklung stehen geblieben ist.
Eigentlich sind diese Hebel viel leichter zu betätigen schließlich hat man im Zeigefinger wo der größte Hebelarm ist die meiste Kraft und nicht im keinen Finger wie bei normalen Hebel.Der eigene Hund macht keinen Lärm - er bellt nur. Kurt Tucholsky.
.
🇺🇦
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18.11.2009, 09:30 #5Original von Reinhard
Versehe nicht warum hier die Entwicklung stehen geblieben ist.
Eigentlich sind diese Hebel viel leichter zu betätigen schließlich hat man im Zeigefinger wo der größte Hebelarm ist die meiste Kraft und nicht im keinen Finger wie bei normalen Hebel.
Möglicherweise aber auch eine EU Verordnung weil in Italien durch das Verbot die Handtaschenraube eingegrenzt werden sollten...
Ich stell mir dabei ein Moped vor an dem an jedem Lenkerende fünf Handtaschen hängen die von den "Bremshaken" eingesammelt wurden
Gruß, Bernd
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18.11.2009, 10:17 #6Original von bezetausoer
Original von Reinhard
Versehe nicht warum hier die Entwicklung stehen geblieben ist.
Eigentlich sind diese Hebel viel leichter zu betätigen schließlich hat man im Zeigefinger wo der größte Hebelarm ist die meiste Kraft und nicht im keinen Finger wie bei normalen Hebel.
Möglicherweise aber auch eine EU Verordnung weil in Italien durch das Verbot die Handtaschenraube eingegrenzt werden sollten...
Ich stell mir dabei ein Moped vor an dem an jedem Lenkerende fünf Handtaschen hängen die von den "Bremshaken" eingesammelt wurden
Gruß, Bernd
Was mir noch auffiel der Hebelweg ist beim längsten Finger am größten und beim kleinsten am kürzesten.
Also nur Vorteile, ausser das der Aufwand der Fertigung für den Lenker vielleicht höher ist.Der eigene Hund macht keinen Lärm - er bellt nur. Kurt Tucholsky.
.
🇺🇦
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18.11.2009, 11:25 #7
Diese Innenzughebel bekommt man z.B. bei Braindl-Groupe. Meines Wissens allerdings nur für 25mm ( 1"-Lenker) wie sie an den Vorkriegsmotorrädern verwendet wurden.
Ich denk mal, der Grund, warum diese Art der Seilzugbetätigung ins Abseits gelangte ist, dass das Einbauen bzw Wechseln der Züge umständlicher war.
Schöner sind sie allemal
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18.11.2009, 14:20 #8
innenzug....
alles klar :)
ich hab bei ebay gesehn, dass ural die orignial hatte, sind nichtmal so teuer....
aber fürn 22er lenker... woher?
hab momentan eigentlich vor nen 22er alulenker mit 16er innendurchmesser zu nehmen, aber bei 16 mm dürfte das wohl nicht möglich sein.
kennt jemand andere motorräder mit nem 22er lenker, bei denen sowas verbaut war oder hat schonmal sowas selbst verbaut?
sonstige kleinserienhersteller sind auch willkommen
gibt z.b. auf boxer-motor.de ganze garnituren:
http://www.boxer-motor.de/Shop-GL-Ja...g_big_1770.jpg fuer 130€
die frage ist dann: kann man die gabelklemmung bei bmw aufbohren von 22 auf 24,8 mm ?
bekommt bei nem 1954bj wohl so nen urallenker eingetragen?
gruss, kai
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18.11.2009, 15:18 #9
- Registriert seit
- 02.10.2007
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Original von Reinhard
Versehe nicht warum hier die Entwicklung stehen geblieben ist.
Eigentlich sind diese Hebel viel leichter zu betätigen schließlich hat man im Zeigefinger wo der größte Hebelarm ist die meiste Kraft und nicht im keinen Finger wie bei normalen Hebel.
Bei den Hebeln am Lenkerende hat der kleine Finger den kürzesten Weg und somit den höchsten Kraftaufwand!
ne c'est pas?
Gruss
Kurt
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18.11.2009, 15:31 #10Original von kai
innenzug....
alles klar :)
ich hab bei ebay gesehn, dass ural die orignial hatte, sind nichtmal so teuer....
aber fürn 22er lenker... woher?
hab momentan eigentlich vor nen 22er alulenker mit 16er innendurchmesser zu nehmen, aber bei 16 mm dürfte das wohl nicht möglich sein.
kennt jemand andere motorräder mit nem 22er lenker, bei denen sowas verbaut war oder hat schonmal sowas selbst verbaut?
sonstige kleinserienhersteller sind auch willkommen
gibt z.b. auf boxer-motor.de ganze garnituren:
http://www.boxer-motor.de/Shop-GL-Ja...g_big_1770.jpg fuer 130€
die frage ist dann: kann man die gabelklemmung bei bmw aufbohren von 22 auf 24,8 mm ?
bekommt bei nem 1954bj wohl so nen urallenker eingetragen?
gruss, kai
Daher könnte man ja versuchen, den Teil des Hebels an die 16mm Innendurchmesser des Lenkers anzupassen, sprich mit der Drehbank abzudrehen. Könnte funktionieren
Den Lenker solltest du auf jeden Fall eingetragen bekommen, nur würd ich die Klemmböcke nicht aufbohren, sondern die passenden dazu kaufen. Sehen gleich aus wie die Originalen.
An dem Lenker, den du im Link erwähnst, sind die klemmböcke ja montiert.
Doku Gabelrevision GS ab 88
27.04.2024, 14:19 in Mechanik