Hallo werte Forumspezialisten,

ich wollte gestern meine R100R, Bj. 1995, Kilometerstand 54 000 km nach dem Winterschlaf starten und dann das.

Der Anlasser hat ewig geleiert und die Maschine ist nicht angesprungen. Dann irgendwann kurz vor Batterietot, ist sie gekommen.
Die Gasannahme war sehr schwierig - hat sich gequält, hat vom Geräusch her wie ein Lanzbuldog geklungen. Außerdem hat sie sich geschüttelt wie ein nasser Hund.

Was ich dann festgestellt habe, die linke Zündkerze und der linke Krümmer war wesentlich heißer als die auf der rechten Seite. Die Spritzufuhr von den Benzinhähnen ist gewährleistet.

Liege ich richtig, wenn ich davon ausgehe, das entweder der rechte oder linke Vergaser die Probleme bereitet.
Die Vergaser wurden seit dem Kauf bei 12 000 km, bis heute 54 000 km noch nie revidiert. Das Motorrad ist bis jetzt immer zuverlässig angesprungen und ist seidenweich gelaufen.

Wie soll ich jetzt vorgehen ? Die Vergaser zum Revidieren schicken und dann schauen, ob das der Fehler war ?
Kann ich die Vergaser auch selbst in einem Ultraschallbad reinigen oder ist eine fachmännische Revidierung ratsamer ?
Wenn ja, wer macht das ?

Danke für eure Einschätzung

Siegmar aus Coburg