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02.08.2018, 19:34 #1
Vergasereinstellung nach Ignitech-Umbau
N'abend,
nachdem ich vor einigen Wochen meine 60/6 von Kontaktzündung auf Ignitech (mit opt. Sensor, von Walter) umgebaut habe, hat sich das Startverhalten drastisch geändert: Mit Kontakten brauchte ich immer den Choke in der 2ten Stufe, auch zum Anfahren. Seit dem Ignitech-Umbau brauche ich fast gar keinen Choke mehr, nur ganz selten die erste Stufe, die ich nach dem Anspringen sofort wieder zurückstellen muss, sonst säuft die Q gnadenlos ab. Das Kerzenbild ist auch seitdem deutlich dunkler, also läuft die Fuhre nun m.E. zu fett. Am Vergaser hab ich nix geändert.
Beim Umbau war den Tank runter, also habe ich nochmal die Leichtgängigkeit und die Verlegung der Gaszüge und des Chokes geprüft, alles aus meiner Sicht i.O., die Gaszüge sind auch fast neu. Der Choke schließt auch komplett.
Vom Fahren her ist es ok, allerdings läuft sie im unteren Bereich etwas unwilliger (weil zu fett?) und Klingeln tut es auch noch ein bißchen bei untertouriger Teillast.
Aber: Heute beim Tanken gewesen, ich brauche knapp einen halben Liter weniger, der Verbrauch liegt bei 5,6l, das finde ich sehr ok. Aber wie passt das alles mit dem offensichtlich zu fetten Gemisch zusammen?
Danke und Gruß,
Thomas
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02.08.2018, 20:11 #2
AW: Vergasereinstellung nach Ignitech-Umbau
Sorry, es ist zu warm, der Beitrag sollte eigentlich im Forum "Gemischaufbereitung (Vergaser & Co)" landen. Verschieben kann ich den leider nicht.
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02.08.2018, 20:44 #3
AW: Vergasereinstellung nach Ignitech-Umbau
Habs Dir mal verschoben
Zu Deinem Anliegen: Die Zündung ist korrekt eingestellt und steht nicht etwa auf zu spät?Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
Bert Brecht
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02.08.2018, 20:50 #4
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02.08.2018, 20:58 #5
AW: Vergasereinstellung nach Ignitech-Umbau
Hallo Thomas,
die R60 muss unter 5Liter gehen. Entweder ist die Nadeldüse und die Düsennadel ausgelutscht oder die Gummipöppel der Startvergaser dichten nicht mehr ab. Ist ein altes „Kriegsleiden“ dieser 53er Bing Schiebervergaser.
Ich dresche meine 60/6 ordentlich (800ccm mit Ignitech) und komme auf 4,9 Liter Verbrauch. Es ginge auch weniger.
Gruß
Hans-JürgenManchmal, mitten in der Nacht, schleiche ich zu meinem Wecker und schreie:
"NA DU SAU, WIE FÜHLT SICH DAS AN?!"
Pfälzer ist Höchste was man werden kann. Aber nur durch Geburt.
Gründungsmitglied im "Schorle Racing Team"
http://www.3ddd.eu
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02.08.2018, 21:45 #6
AW: Vergasereinstellung nach Ignitech-Umbau
Hallo Hans-Jürgen,
vor der Ignitech hatte ich 6 Liter und das Kerzenbild war ok! Die Startvergasergummis sind im letzten Jahr neu gekommen, die Nadel und Düse habe ich noch nicht getauscht. Was mich eher wundert ist der Unterschied zur Kontaktzündung vorher.
800er Zylinder stehen als nächstes auf meiner Wunschliste, die Ignitech war der erste Schritt dahin!
Dann schaue ich mir jetzt erstmal die Nadeldüse/Düsennadel an.
Gruß,
Thomas
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02.08.2018, 21:54 #7
AW: Vergasereinstellung nach Ignitech-Umbau
Manchmal, mitten in der Nacht, schleiche ich zu meinem Wecker und schreie:
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03.08.2018, 16:31 #8
AW: Vergasereinstellung nach Ignitech-Umbau
So, habe mal im ETK nachgesehen:
Die Düsennadel ist kein Problem. Bei RealOEM unter https://www.realoem.com/bmw/de/showp...diagId=13_0485 sind die Einzelteile aufgelistet. Muss ich neben der Düse Nr. 11 auch Nr.12 (Vorzerstäuber) tauschen? Kann der auch verschließen?
Danke und Gruß
Thomas
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03.08.2018, 21:09 #9
AW: Vergasereinstellung nach Ignitech-Umbau
Manchmal, mitten in der Nacht, schleiche ich zu meinem Wecker und schreie:
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03.08.2018, 22:55 #10
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