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Thema: Haltbarkeit Heidenau K60
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13.08.2019, 06:33 #1
Haltbarkeit Heidenau K60
Nachdem ich am Wochenende das Gefühl nicht los wurde, daß meine G/S irgendwie eierig fährt, habe ich den Grund gefunden:
Nach 2.600km ist der Hinterreifen komplett fertig. Von den gefahrenen km kann man getrost noch die Einfahr-km des neuen Motors abziehen.
Da muß jetzt zeitnah was Anderes her. Ich tendiere zum Mitas E09. Der wird zwar auch nicht lange halten, funktioniert aber hoffentlich besser auf losem Boden als der Heidenau. Der K60 hat z.B. auf Schotter genau so wenig Traktion wie ein Straßenreifen. Gerade beim Bremsen kein schönes Gefühl.
Auf der Straße fährt der Heidenau ganz passabel, wenn er rutscht, dann sehr schön kontrollierbar. Der Vorderreifen rutscht deutlich später und verkraftet auch erstaunliche Bremsmanöver.
Zitat von der Heidenau-Seite:
Eigenschaften
Bei diesem Hinterrad-Profil bindet die Traktion auf allen Böden und durch seine Eigenschaften ist er auch gut für die Straße geeignet.
Er ist das Optimum für alle Enduristen die auf- und abseits befestigter Wege fahren.
Die großen Blöcke garantieren eine hohe Laufleistung und die breiten Profilrillen sorgen für die benötigte Selbstreinigung im Gelände.Geändert von Spineframe (13.08.2019 um 06:39 Uhr)
Gruß H. C.
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Ich fahre immer nur so schnell wie es geht - nie schneller
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13.08.2019, 06:49 #2
AW: Haltbarkeit Heidenau K60
Guten Morgen "Profipfuscher",
der Heidenei ist halt ein Rennreifen
Spatz beiseite, bei mir hält der 6-9000km hinten , bei anderen Forumisti ähnlich.
Also irgendwas ist bei deiner G/S oder dir anders , oder es war ein Montagsreifen.
Gruß Holger...wenn die Nacht am tiefsten, ist der Tag am nächsten
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13.08.2019, 06:55 #3
AW: Haltbarkeit Heidenau K60
Eventuell die Motorleistung??
Gruß H. C.
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13.08.2019, 06:59 #4
AW: Haltbarkeit Heidenau K60
16.000 km Straße auf der 4VQ
Gruß
Klaus
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13.08.2019, 06:59 #5
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AW: Haltbarkeit Heidenau K60
Ich fahre beide Reifen, der E09 funktioniert sehr gut auf losem Untergrund und auf der Straße ist er auch sehr kontrollierbar mit erstaunlich guter Traktion. Allerdings ist nach 2000km kaum Profil übrig.
Trotzdem für mich erste Wahl bei Mischbetrieb wenn die Tour nicht länger wird.
Bei längeren Touren nehme ich den K60, dann allerdings mit mehr Straßenanteil, im Gelände wirklich nur bedingt tauglich, im Sand funktioniert er noch relativ gut.
Matthias
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13.08.2019, 07:00 #6
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13.08.2019, 07:00 #7
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AW: Haltbarkeit Heidenau K60
Scheint ein Dauerthema zu sein...
Viele Grüße
Bernd
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Die Maschine ist die souveräne Beherrscherin unseres gegenwärtigen Lebens.
Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph
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13.08.2019, 07:04 #8
AW: Haltbarkeit Heidenau K60
Beim Dauerthema geht es ja um Luftverlust. Ich habe eher Gummiverlust.
Aber nicht zerfleddert, einfach nur abgefahren.Gruß H. C.
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13.08.2019, 07:33 #9
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AW: Haltbarkeit Heidenau K60
Mit dem K60 hatte ich auch Probleme. Nach 40 km knackigem Schotter und trockenem Flussbett waren die Noppen eingerissen. Das scheint nicht nur mir passiert zu sein. Hoher Luftdruck, schwere Beladung und viel Drehmoment mag er nicht. Und ich bin auch schon auf einer Postkarte ausgerutscht mit dem K60. Die lag in einer Kurven in einem kleinen spanischen Dorf, und zack lag ich.
Den TKC 70 habe ich jetzt bis Albanien und zurück getestet, er sieht aus wie neu und wird ziemlich lange halten. Beim Fahren erst etwas kippelig, aber fährt sich unauffällig. Aaron und Zoltan hatten den Mitas E07 von England bis Vladivostok und weiter drauf. Die Laufleistung hat mich beeindruckt und in rauhem Gelände hat er auch gut gehalten..."Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben". A.v.Humboldt
https://KurvenfiebersReisen.blogspot.de
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13.08.2019, 08:48 #10
AW: Haltbarkeit Heidenau K60
Hallo,
der arme Heidenau!
Wenn Du da mit fast 100 NM drauf losdrischst kannst du nicht erwarten, dass so ne "eierlegende Wollmichsau", wie es halt ein "Enduroreifen" ist auf Schotter spurt und auf der Bahn trotzdem 10 000 km hält!
Mach Dir einfach noch ne Felge fertig für nen richtigen Geländereifen hinten und wechsel nach Bedarf.
PS: mein TKC 70 hält bei mir hinten auch nur knapp über 6500 km, trotz wenig Leistung und gemäßigter Gashand.. ist auf Schotter und Sand auch nicht so der Bringer (von nassem Untergrund rede ich nicht!) aber man kommt durch.
Gruß
KaiG/S Treiber,
verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
Momentane Pflegefälle: Yamaha xt 660x, Ducati 750 ss (92), Kawasaki 125 Ninja
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26.09.2024, 14:43 in Restaurierung