Lifepo4 Ladegerät

mqp

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07. Feb. 2011
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Kann mir jemand ein günstiges Ladegerät für diese Batterieart empfehlen?
Werde es vielleicht nie benötigen, hätte aber gerne eines im Haus.
Gruß Martin
 
Fahr ne Runde bis der Akku wieder voll ist....

oder

da man das Ladegerät eigentlich eh nicht benötigt, lade ich meinen Lifepo mit meinem regelbaren Netzgerät.
Ladeschlussspannung einstellen (3,6V *4 = 14,4V), komode Stromstärke einstellen und dranhängen.
Ich hab das in den letzten 5 Jahren 3 mal gemacht und das auch nur weil ich den Akku mal leergeorgelt habe.
Dafür hab ich jetzt ein schönes regelbares Netzteil, welches man auch für andere Zwecke nutzen kann.

grüße
Ulli
 
Kann mir jemand ein günstiges Ladegerät für diese Batterieart empfehlen?
Werde es vielleicht nie benötigen, hätte aber gerne eines im Haus.
Gruß Martin

Wenn es nur für eine 12V Starterbatterie sein soll, geht ein Ladegerät für Bleibatterien mit definierter Ladeschlussspannung 14,4 V. Etwas weniger wäre zwar besser, aber nicht jeder möchte wenig benutzten Krempel x-fach herumliegen habe. Nicht verwenden würde ich dagegen ein einfaches Trafo-Gleichrichte-Ladegerät, auch wenn es schon vorhanden wäre.
 
Ok, danke euch schon mal. Da werde ich wohl was finden.
Habe zwar bereits drei Ladegeräte. Hauptsächlich für meine vielen Weidezaunbatterien.
Weiß aber nicht ob die die 14,4 Volt einhalten.
Könnte ich natürlich messen, bin mir aber nicht sicher ob die irgendein Programm durchfahren wobei der Ladestrom höher ausfällt.
Gruß Martin
 
Ich habe einen Louis Procharger für 50€, umschaltbar 6 und 12 Volt, lädt mit 1A max.
Der schaltet bei 13,8V ab, und ich klemme das Ding nach kalkulierter Zeit manuell wieder ab, so dass überladen wirksam vermieden wird.

1A ist natürlich ein sehr moderater Strom, meine 6V / 36Ah Batterie aus dem Kadett braucht 1 1/2 Tage wenn ganz leer, aber ich bin nicht auf der Flucht, die Zeit geht von allein rum und dabeistehen muss man auch nicht.

Bei den LiFePo4 sind die Kapazitäten ja klein, in der R100S habe ich eine 4,5Ah die lade ich zwischen Kaffeeepause und Abendbrot damit. Wenn es denn mal nötig ist, meistens ist es das nicht.
 
Einen Kadett. :gfreu:
Ein guter Tipp. Könnte auch tatsächlich mal wieder zu Louis fahren. Quasi als Einstimmung auf den Frühling.
 
Moin,

der mag funzen - aber für ab 'nem Fünfer mehr gibt's einen der unzähligen imax B6 Clone.
Und dann hab ich Balancer, Einzelzellenmessung, kontrollierte Entladung (z.B. auf Lagerspannung) und vernünftige Ladekennlinien inclusive.
Ach ja - 'nen 'normaler' Bleiakku läßt sich damit auch mit passendem Ladeprogramm laden.
Ist nicht umsonst der Quasistandard im Modellbaubereich.

Aber jeder wie er mag.

Grüße,
Jörg.
 
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...
Habe zwar bereits drei Ladegeräte. .... Weiß aber nicht ob die die 14,4 Volt einhalten. Könnte ich natürlich messen ...

Das ist keine Hexerei. Wenn am Ende des Ladevorgangs > 14,4 V anliegen, ist das Ding nicht geeignet.

Grundsätzlich sollte man aber wissen, was der Unterschied zwischen Strom und Spannung ist und wie man das jeweils korrekt misst.
 
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Also sollte das Gerät zum Ende des Ladevorgangs die Spannung herunterfahren, vorher allerdings die 14,4 Volt keinesfalls überschreiten?
 
Also sollte das Gerät zum Ende des Ladevorgangs die Spannung herunterfahren, vorher allerdings die 14,4 Volt keinesfalls überschreiten?

Strom-Spannungskurve auf Seite 6.

Nur Geräte mit "Rekonditionierungs"-Möglichkeit überschreiten die Ladeschlussspannung vor dem eigentlichen Ladevorgang kurzzeitig. Dieser Zyklus aber darf nur bei Naßbatterien verwendet werden, danach muss ggf. Wasser nachgefüllt werden.
 
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Ich hab das so. Mit dem kann man 150A dauernd und 250A bis es dem Trafo zu warm wird. Der Anlasser dreht. Und ich kann programmieren was ich will. Schweißen kann ich auch damit.
:D
vg Michael
 
... Ich hab das so. Mit dem kann man 150A dauernd und 250A bis es dem Trafo zu warm wird. Der Anlasser dreht. Und ich kann programmieren was ich will. Schweißen kann ich auch damit.

+ der Bastelkeller wird geheizt und bei Bedarf kann man auf dem Kühlkörper noch Würstchen braten. Was will man mehr? :D

Selbst gebaut?
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

der mag funzen - aber für ab 'nem Fünfer mehr gibt's einen der unzähligen imax B6 Clone.
Und dann hab ich Balancer, Einzelzellenmessung, kontrollierte Entladung (z.B. auf Lagerspannung) und vernünftige Ladekennlinien inclusive.
Ach ja - 'nen 'normaler' Bleiakku läßt sich damit auch mit passendem Ladeprogramm laden.
Ist nicht umsonst der Quasistandard im Modellbaubereich.

Aber jeder wie er mag.

Grüße,
Jörg.


Kann ich nur unterstützen. Taucht mir seit ~7 Jahren und verschiedenen Packs, mit & ohne eigenem Balancer, auch für's Auto ...
 
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