Vergaserverzweiflungsproblem

Hallo Stephan,

also wenn ich von der Grundeinstelung nach WHB oder Zeebulon aus arbeite, d.h.
Gemischschrauben zu und dann um bissle mehr wie 360 Grad auf. Drosselklappenschrauben so dass man ein Blatt Papier noch rauszehen kann und dann eine halbe Umdrehung rein.
Dann läuft die Kiste nicht.Tuckert kurz los und ist mangels Standgas wieder aus. Die Drosselklappenschrauben müssen noch bissle rein, ca 1 Umdrehung und dann hab
ich ungefähr 1000 U/min.


Ich persönlich habe die Leerlaufdüse in Verdacht. Bei einem sauber eingestellten Vergaser sollte der Motor eigentlich auch mit geschlossener Drosselklappe im Leerlauf laufen.

Ach ja, und nebenbei: schon mal das Ventilspiel kontrolliert? Meine Erfahrung sagt mir, dass das Ventilspiel neben Zündung und Vergaser ein weiterer entscheidender Faktor für einen sauber laufenden Motor ist.

Gruß Manfred
 
Thomas, beschreib doch bitte nochmal die Symptomatik. Was passiert in welcher Lastsituation (im Stand / fahrend Ebene / bergauf [falls vorhanden :D]) bei wieviel Gasgriff?

Zündung ist abgeblitzt und grob korrekt (Leerlauf / 3000/min)? Ventilspiel? Eventuell Kerzenaussehen verwertbar?

Synchrotester vorhanden? Dann: Verhalten beim Gasgeben etwa gleichmäßig? (Brauchst jetzt nicht penibel synchronisieren.)

Nimm mal die beiden Ansaugrohre ab und prüfe das Hochlaufen der Gleichdruckkolben im Stand (Gasstöße bis ~3000). Re/li etwa parallel?
 
Hallo Männer,

habe heute mit Gerhard und Uli telefoniert. Uli hat sich bereiterklärt seine
Vergaser an seiner Q abzubauen.

WIr bauen die Vergasser von Uli an meine Q. Vermutlich Ende der Woche.

Ich werde berichten.

Dann mache ich auch die Tests von Gerd.

Ich danke Euch.

Gruss Thomas
 
Hallo Männer,

habe heute mit Gerhard und Uli telefoniert. Uli hat sich bereiterklärt seine
Vergaser an seiner Q abzubauen.

WIr bauen die Vergasser von Uli an meine Q. Vermutlich Ende der Woche.

Ich werde berichten.

Dann mache ich auch die Tests von Gerd.

Ich danke Euch.

Gruss Thomas
Vergasertausch ist natürlich prima. Dennoch: was sind denn aktuell die Symptome (auch ohne Tests beschreibbar)?
 
Vergasertausch ist natürlich prima. Dennoch: was sind denn aktuell die Symptome (auch ohne Tests beschreibbar)?

Hallo Gerd,

also gut ..

Kiste ist warm
Zündung, Ventilspiel passt.
Vergaser nach Deiner Anleitung Grundstellung.
Starten. Tuckert bei 500 U/min und geht aus.
Drosselklappenschrauben noch gut reindrehen bis die Q mit 1000 U/min läuft.
Böhm Uhren dran. Sieht li/re gleich aus.
Jetzt minimal am Hahn Gas geben und die Kiste stottert und ist aus.
Gemischschrauben bissle rausdrehen. Es passiert nix. Weiter raus. passiert immer noch nichts.
Gemischschrauben rein und kurz vor zu stottert sie.

Wenn man bissle am Hahn spielt dann kann man die Drehzahl "steigern" und ab 2000
ist es ok.

Was mir noch einfällt: Bei der Revision hat Gerhard festgestellt dass bei mir eine 2 Takt LLD verbaut war. Er hat sie gehen eine 4 Takt LLD getauscht.

Das Foto kam von ihm.

Gruß Thomas
 

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Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt: irgendwie nen Leerlauf mit synchronen Uhren hinzubekommen, ist nicht das Problem (auch wenn der dir an jeder 2.Ampel dann wegwandert).

Die Uhren müssen beim Gasgeben und am besten unter leichter Last synchron anzeigen. Wie du es beschreibst, reagieren deine Gemischschrauben nicht korrekt und dein Teillastbereich funktioniert nicht

Aber tausch erstmal die Vergaser. Ich vermute sie wird dann laufen.
Berichte bitte!
 
Tauscht doch einfach vorher noch einmal die Kerzen von Moped zu Moped.
Ich hatte so ein ähnliches Verhalten auch schon einmal, da waren es die neuen Kerzen.....
 
Tauscht doch einfach vorher noch einmal die Kerzen von Moped zu Moped.
Ich hatte so ein ähnliches Verhalten auch schon einmal, da waren es die neuen Kerzen.....
Hatte ich letztes Jahr nach einer 2000km Fahrt mit der 75/5. Ruckelnder Motor beim Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen.
Ich hatte vor der Reise die Kerzen gewechselt (Bosch "Russia"). Alte Kerzen wieder eingebaut und alles war gut!

Jan
 
Hatte ich letztes Jahr nach einer 2000km Fahrt mit der 75/5. Ruckelnder Motor beim Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen.
Ich hatte vor der Reise die Kerzen gewechselt (Bosch "Russia"). Alte Kerzen wieder eingebaut und alles war gut!

Jan

Oh je. Ich wills net verschrein dass das bei mir auch das ist. Sind zwar neue drin, aber .... was für Kerzen sind gut ? Ich hatte bei BMW Bayer gekauft.

Danke.

Gruß Thomas
 
Standart: BP6ES
Iridium: BPR6EIX
Für Kreative: ZFR6BP-G (vorgezogene Funkenlage)

Alles NGK.

Gruß, Hendrik
 
Thomas, also:
  • "meine Anleitung": zuviel der Ehre, der Zweck von sowas ist immer nur, den Motor überhaupt ans Laufen zu bekommen. Danach geht's los!
  • hast oder willst du einen Leerlauf von 500/min?? So weit runter würde meine nie kommen (glaub ich). Da ginge sie auch auch (und das dürfte sie auch). Da gib mal an den DK-Anschlägen gleich was dazu, bis sie vernünftig läuft. Wenn warm, drehst du da wieder runter.
    • ah ich sehe grad, hast du auch. OK.
  • Von dort (1000/min) ausgehend am Gas zupfen, gaanz vorsichtig, das ist eine gar nicht so einfache Übung für die Vergaser. Da hatte ich neulich auch ein Problem, Ursache: unteres Teillastsystem, vermutlich Bohrung(-en) / "Maulwurfsgänge" nicht frei, vermutlich die erste, die da jetzt unter der DK sichtbar wird. (Hatte hier glaub ich auch schon jmd geschrieben.)
    Behebung (meine Methode): ich spritze da Benzin durch. Arztspritze => Kanüle bzw. die Spitze (ohne "r", weiches Mat.!) dort auf das Löchla fest andrücken => gib ihm. Beobachten, wo es rauskommt (Brille tragen!), und von dort auch rückwärts. Das ganze in einer kleinen Wanne. Dann Druckluft - Pumpe oder selbst blasen reicht nicht. Auch jetzt in beide Richtungen. Dies Spiel mehrfach.
  • Gemischschrauben: wieviel "vor ganz zu" stehen sie, wenn du das Optimum erreicht hast? Werte zwischen 0,5 und 1,5 können schon sein. Beide, oder sehr unterschiedlich? Der Konussitz wird ja noch taugen, das wird Gerhard geprüft haben.
  • Leerlaufsystem: Düsen raus, ebenfalls durchspülen (s.o., auch andersrum, Druckluft). Als 2. gibts auch eine Luftzuführung dorthin, nicht nur Sprit. Betrachten, wo's austritt beim Spritzen! Das mit den verschiedenen Bauformen der LLD ist bekannt, sollte jetzt passen.
    @Gerhard / @RedBaron: darf ich dieses Foto mal bei mir einbauen?
  • wir hatten eben das "gaanz sanfte Anzupfen". Was passiert bei energischeren Gasstößen? => beide Ansaugkrümmer mal ab, und die Bewegung der Gleichdruckkolben beobachten.
  • Ganz lehrreich: mach dir mal den Spaß und lupfe einen der Kolben von Hand an (zuvor Standgas etwas erhöhen an den DK-Schrauben). Bißchen "Hausaufgabe": "interpretiere"! Warum tut der Motor, was er dann tut? :oberl:
  • Probier das ruhig auch mal bei Gasstößen, hast ja 2 Hände. Aber diese Spielchen natürlich nicht zu lang (selbst bei dem Wind :D).
Ansonsten wirst du ja sehen, was andere Vergaser bewirken.

Welche Vergaser genau hast du jetzt drauf? Oder sind's 32er? Aber da gibts auch div. Varianten, selbst innerhalb der "letzten".

Nachtrag: ZK kann ich mir nun gar nicht vorstellen. Aber seltsames gibt's immer wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen schönen Samstag zusammen !

Uli hat vorher sehe Q rausgezogen und seine Vergasser abgebaut.

Ohne eine Schraube zu drehen die dreckigen Vergaser an meine Q dran.

Zündung ein und Anlasser start. Die Kiste läuft. Gas auf. Kein gestotter nichts. Dreht sauber hoch. :applaus:

Draufgesssen und los. Ein saugeniales Gefühl. Dreht sauber. Über-
haupt kein vibrieren mehr an den Spiegeln und sonst wo. Wollte gar net aufhören zu fahren :applaus:

Uli hatte schon Angst dass ich net wiederkomme mit seinen Vergasern :schock: :D

Damit ist der Fall klar. Es liegt an den Vergasern. Uli teilt auch die Meinung von Gerd dass die Kanäle unter der Drosselklappe das Problem sind.

Ich guck mal ob ich da mit bissle Pressluft was durchbekomme. Oder ob die ganz zu sind.

Insofern bin ich mal erleichert von dem ganzen Gesuche und Getausche den schwarzen Peter gefunden zu haben. %hipp%

Gruß Thomas
 
Da hilft nur Spülen, Spülen, Spülen und hoffen...Wenn die Kanäle allerdings tatsächlich der Übeltäter sind, kann man nun bei den Gehäusen auch nicht mehr viel mehr kaputt machen, wenn man mal den kleinen Deckel entfernt, der die Kanäle abdeckt..

Gruß, Hendrik
 
Damit ist der Fall klar. Es liegt an den Vergasern. Uli teilt auch die Meinung von Gerd dass die Kanäle unter der Drosselklappe das Problem sind.


Wie gesagt: Da deine Gemischschrauben nicht richtig reagieren hast du den Fehler auf jeden Fall. Ich würde den Proppen erstmal drauflassen und es so probieren. Deine scheinen ja nicht ganz zu zu sein, da stehen die Chance ganz gut.

Ich drück die Daumen.
 
Einen schönen Samstag zusammen !

Uli hat vorher sehe Q rausgezogen und seine Vergasser abgebaut.

Ohne eine Schraube zu drehen die dreckigen Vergaser an meine Q dran.

Zündung ein und Anlasser start. Die Kiste läuft. Gas auf. Kein gestotter nichts. Dreht sauber hoch. :applaus:

Draufgesssen und los. Ein saugeniales Gefühl. Dreht sauber. Über-
haupt kein vibrieren mehr an den Spiegeln und sonst wo. Wollte gar net aufhören zu fahren :applaus:

Uli hatte schon Angst dass ich net wiederkomme mit seinen Vergasern :schock: :D

Damit ist der Fall klar. Es liegt an den Vergasern. Uli teilt auch die Meinung von Gerd dass die Kanäle unter der Drosselklappe das Problem sind.

Ich guck mal ob ich da mit bissle Pressluft was durchbekomme. Oder ob die ganz zu sind.

Insofern bin ich mal erleichert von dem ganzen Gesuche und Getausche den schwarzen Peter gefunden zu haben. %hipp%

Gruß Thomas


Klasse!
Well done, ihr 2!

Damit bist Du einen großen Schritt weiter.
Der Rest wird sich finden. ;)

Viele Grüße (d' Buckl nauf) :wink1:
Guido
 
Also, dann ist's jetzt amtlich, daß es die Versager sind. Haken dran.

Nur Druckluft allein bringt vermutlich nix, es ist die Kombi aus "chemisch lösen" und "raustransportieren", die saniert. Drum bin ich auch immer noch dem Ultraschallen als "Allheilmittel" etwas skeptisch gegenüber. Aber ich kenne die Methoden eines RedBaron / Gerhard auch nicht. Sicher wird dort nicht nur der Vergaser in die Wanne geschmissen und wieder raus.

Ich habe hier in der Nähe wie gesagt einen Vergasermann, der öffnet die Kanäle wirklich, reinigt, und verschließt das dann wieder.
 
habe auch Probleme mit diesen Kanälen gehabt. Ultraschallreinigung konnte es nicht öffnen. mit Putoline Carb Cleaner lief es perfekt. Vergaser zerlegen. Sprühen Sie alle Kanäle mit einem Sprührohr ein. 24 Stunden einwirken lassen. dann wiederholen. dann mit Druckluft durchblasen. und perfekt offen. Das Zeug stinkt höllisch, funktioniert aber perfekt. zu verkaufen bei hobbyist.nl
 
Sodele ....

Hab gestern überlegt .... was tun ?

Dachte mir ich schaue mal die Düsen an. LLD beim ersten Vergaser raus und nanu ...
Da ist irgendeine graue Schmotze dran. Und auch ne falsche LLD drin -> 40. Standard wäre 45.

Düsenstock HD raus und gleicher Schmodder. Foto anbei.

Das gefiel mir gar nicht.

Also Vergaser weg und wieder mal zerlegt. Beide hatten so einen komischen grauen Schmodder in den Düsen. Irgendwie ein Gemisch aus Fett und grauem Zeugs.

Da ja Samstags bekanntlich Badetag ist :D hab ich die gleich ins Bade gelegt.

Danach ausgeblasen. Sah eigentlich "gut" aus.

Dachte ich probier mal Gerd Deinen Vorschlag und nehm ne Spritze ohne Metallnadel
und puste mal mit Zitronensäure von der Öffnung des Gemischkanals und der LLD durch. Die kleine Öffnung Richtung Ansaugung und Gemischschraube Richtung Vergaser innen habe ich mit Holzzahnstochern geschlossen. Und siehe da von der Öffnung der LLD ging fast gar nix wenn ich innen mit dem
Finger die Öffnung im Vergaserkanal zugehalten hab. Spannend war auch das die Durchflussmenge zur Zeit bei einigermaßen gleichem Druck auf die Spritze unterschiedlich war. Hab dann da mit allem möglichen gestern und heute noch
gespült. Genommen hab ich Zitronensäure, Essig, Kaltreiniger. Natürlich immer ne
Stunde einwirken lassen und dann wieder gespült und das Ganze mehrmals. Hab
auch Vergaserreiniger probiert. Ich bekomme es nicht hin dass ich bei beiden
Vergasern die gleiche Durchflussmenge hab.

Ich glaiube Gerd hat recht, dass die Ultraschallerei nicht das Allheilmittel ist.

Was auch unterschiedlich ist zwichen den beiden Kerlen.

Wenn ich von der Gemischschraube her durchspritze, dann saugt der eine Vergaser
mit den beiden Düsen unter der Drosselklappe Luft und an der Öffnung der LLD kommt
dann perlende Lösung raus. Bei dem anderen Vergaser passiert das überhaupt nicht.

Werde mir jetzt nochmal das Zeugs was Herold empfohlen hat besorgen. Es sei denn jemand hat ne andere Idee.

Hab mir schon angeschaut wie ich den Deckel zwischen LLD und Gemischschraube
rausbekommen könnte. Denke da drunter liegt der Hund begraben.

Übringens es sind die 94/40/123A und 124A

Gruß von Thomas der noch nicht durch ist ....
 

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...
...
gespült. Genommen hab ich Zitronensäure, Essig, Kaltreiniger. ...
auch Vergaserreiniger probiert. ...
Werde mir jetzt nochmal das Zeugs was Herold empfohlen hat besorgen. Es sei denn jemand hat ne andere Idee.
...
Wie gesagt: ich verwende immer handelsüblichen Sprit, aka Benzin, so wie ich ihn im Tank vorfinde.

Ich habe hingegen noch nie irgendwas auf Wasserbasis wie Zitronensäure, Essig probiert. M.M. führt das zu irgendwelchen Ausblühungen. An der Außenseite sieht das nur sch..e aus, aber man kann es ja (mühsam) wieder wegbekommen. Innen hingegen ... erinnert mich das an den "grauen Schmodder".

Edit: dieses "Carb Cleaner" kenne ich nicht, ist aber offenbar "benzinkompatibel" und vielleicht wirklich nicht schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mich recht erinnere, habe ich die bei Schrauben Wengertseder gefunden, sie heißen Verschlussdeckel.

Wenn Du nix findest muss ich mal in meinen Papieren wühlen.
 
Hallo,

die sogenannte "graue Schmotze" ist eine Mischung aus Anti Seize und Öl, das verhindert das festgammeln der Düsen und Verschraubungen und hat sich seit vielen Jahren bewährt.

Wie hier im Forum eigentlich bekannt ist, werden die Vergaser von mir, wie auch schon vom Andreas, komplett zerlegt, vorgereinigt und vorbereitet. Dann kommen sie in das Ultraschallbad. Nach dem Ultraschallreinigen werden sie gründlich gewaschen, nachbereitet und mit Balistol konserviert.

Die Mischkammer wird nur nach Bedarf geöffnet, wenn bei der Druckprüfung eine schlechtere Durchgängikeit der Kanäle festgestellt wird.

In sehr seltenen Fällen können sich nach dem Balistolbad Rostpartikel vom Deckel lösen und den Querkanal von der Mischkammer zur Gemischraube verstopfen.

Das Ultraschallreinigen ist weder ein Allheilmittel noch ein Teufelszeug, es ist lediglich ein Arbeitsschritt von vielen.

Thomas, du kannst auch die Vergaser, wie eigentlich besprochen, nochmal zu mir schicken, dann wird der Fehler schnell und unkompliziert behoben.

Grüße und eine schöne Woche

Gerhard
 
Moin meine Herren,

jetzt muss ich ja doch nochmal fragen bzgl der "Mischkammer", man möge mir verzeihen. Habe mir das in der Datenbank nochmal reingezogen, kommt von wo, geht nach wo usw.

Wenn ich mir jetzt das Bild oben ansehe mit demontiertem Verschluss, sehe ich zwei Bohrungen, die offensichtlich (lt Datenbank) ihren Ursprung an der Leerlaufdüse haben und münden dann hinter der Drosselklappe im Venturirohr Richtung Brennraum.

Jetzt ist da aber noch die dritte Bohrung, die der Leerlaufgemischeinstellschraube, wo, wenn ich alles richtig verstanden habe, das Gemisch, von der Mischkammer kommend, in den Brennraum entlassen wird.

Was aber haben die beiden Bohrungen für eine Funktion, dort gelangt dann ebenfalls Gemisch, unreguliert, in den Brennraum? Über die Gemischeinstellschraube, über die dritte Bohrung, wird dann quasi nur noch nachreguliert?

Oder habe ich jetzt einen Denkfehler?

Mit Dank
Amir
 
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