R90S Projekt

Kommt halt drauf an wie und wo man rumzuckelt.;) A%!

Die Schwenksatteldinger sind weder mehr noch ausreichend.Damals vielleicht gut.Aber heute auch richtig eingestellt mit guten Belägen,für mich nicht Akzeptabel.Ich werde langfristig auf eine RxxxR Gabel umrüsten.
Ja nun können wieder die Originalis Ihren Senf ablassen.

Ja klar, Du bist natürlich der steilste und schnellste, hatte ich doch glatt vergessen. Versteht sich von selbst, daß da durchschnittliche Anforderungen absolut nicht akzeptabel sind. )(-:
 
AW: R90S Schaltung

Habe mir vor kurzen auch eine R90S Bj.1975 gekauft und die Schaltung ist auch nicht optimal . Sehr schwer zu Schalten aber nicht immer . Warum das so ist ? Meine hat laut Tachoanzeige erst ca . 43000 Km auf der Uhr . Ob das stimmt kann ich nicht sagen . Kupplung ist sehr schwergängig und löst erst ganz späht aus . ( Hebel fast ganz losgelassen ) . Ist das Normal ?

Hallo,

der Schaltautomat der /6 ist ein Anderer.

SNV30644a.jpg
Die Achse der Schaltgabeln kann verrostet sein, daher die Schwergängigkeit. Die Achse ist bescheiden auszubauen.:pfeif:
Die Kupplung ist halt recht schwergängig, dient zur Erhaltung der Unterarmmuskulatur.:D

Gruß
Walter
 
Hallo Klaus,

ich habe momentan noch die Original Schwenksattel drauf, bzw. die in blau (passen gut zu meiner Tankfarbe), mein Vorgänger hat schon auf Handpumpe umgebaut. Da ist der Druckpunkt und die Bremswirkung schon deutlich besser als bei der Pumpe unterm Tank, das merke ich immer wenn ich meine /6 fahre. Jedoch könnte die Bremsleistung besser sein, die Bremse der R...R ist da schon ein Quantensprung. Außerdem ist das Ansprechverhalten der Gabel deutlich besser. Schreib mal was drüber, wenn du deine S umgebaut hast.

LG
Dieter

Das wird noch eine Weile dauern.Frühestens nächstes Jahr.
Ich werde berichten.Dann aber in meinem Scheunenfund Fred.
Ich möchte zb.Das Original 19er Vorderrad irgendwie in die R Gabel implantieren,damit die Optik nicht ganz vom Original abweicht.
 
Ich möchte zb.Das Original 19er Vorderrad irgendwie in die R Gabel implantieren,damit die Optik nicht ganz vom Original abweicht.

Hallo,

na gut es bremst halt.
SNV32233.jpg

Besser ist die Lösung mit der K1 Gabel, muß nicht gleich ein 17" Rad sein.
P1020160a.jpg

Die Kombination bremst wirklich. Das Motorrad versucht sich immer um die Vorderradachse zu drehen, auch mit 2 Personen und Gepäck.

Gruß
Walter
 
Hallo,

na gut es bremst halt.
Anhang anzeigen 157931

Besser ist die Lösung mit der K1 Gabel, muß nicht gleich ein 17" Rad sein.
Anhang anzeigen 157932

Die Kombination bremst wirklich. Das Motorrad versucht sich immer um die Vorderradachse zu drehen, auch mit 2 Personen und Gepäck.

Gruß
Walter

Hallo Walter,
ich habe zwar keinen Vergleich von der 100 R zur K 1-Gabel, für mich ist die R - Gabel völlig ausreichend. Das sind Welten beim Bremsen, die zwischen der 100 RS und
Caffer liegen.
Gruß
Klaus :schoppen:
 
Ja klar, Du bist natürlich der steilste und schnellste, hatte ich doch glatt vergessen. Versteht sich von selbst, daß da durchschnittliche Anforderungen absolut nicht akzeptabel sind. )(-:

Du hast nichts verstanden.Es geht mir nicht um ein Persönliches EGO.;)
Mann sollte nur den heutigen Verkehrsanforderungen sicher bremsen können.
Vielleicht haben wir im Süden auch mehr Verkehr.

Ich wäre ja froh die gescheit bremsen würde.Dann bräuchte ich nicht umbauen.:D
 
Hallo Walter,
ich habe zwar keinen Vergleich von der 100 R zur K 1-Gabel, für mich ist die R - Gabel völlig ausreichend. Das sind Welten beim Bremsen, die zwischen der 100 RS und
Caffer liegen.
Gruß
Klaus :schoppen:

Hallo Klaus,

wenn aus dem Fahrzeug die überflüssige 50kg entfernt sind, bremst es natürlich besser. ;)
Nur wenn man sich schon die Arbeit macht, dann gleich richtig. Selbst der Halbgott in Blau war verblüfft über die Bremsen.

Gruß
Walter
 
Du hast nichts verstanden.Es geht mir nicht um ein Persönliches EGO.;)
Mann sollte nur den heutigen Verkehrsanforderungen sicher bremsen können.
Vielleicht haben wir im Süden auch mehr Verkehr.

Ich wäre ja froh die gescheit bremsen würde.Dann bräuchte ich nicht umbauen.:D

Zu Deiner Eingangsbemerkung: das kannst Du nicht beurteilen.
Zum folgenden: natürlich ist das eine subjektive Empfindung, und die besteht bei mir in der gemachten Bewertung. Ich kann die 90S innerhalb ihrer Möglichkeiten (Fahrwek, Leistung) mit den Original-Bremsen sicher beherrschen und erlaube mir die Beurteilung, daß Motorrad und Bremsen grundsätzlich zueinander passen.
Natürlich kann man das Teil mit 150 Sachen in eine Serpentine prügeln und dann feststellen, daß es nicht funktioniert. Dafür wurde sie aber auch nicht konzipiert. Letzendlich läßt sich jedes Motorrad überfordern, wenn man denn will.
 
Hallo Klaus,

wenn aus dem Fahrzeug die überflüssige 50kg entfernt sind, bremst es natürlich besser. ;)
Nur wenn man sich schon die Arbeit macht, dann gleich richtig. Selbst der Halbgott in Blau war verblüfft über die Bremsen.

Gruß
Walter

Hallo Walter,
hat die K 1 andere Bremssättel als die R 100 R oder woran liegt es, dass die Bremsen noch Besser sind? Vielleicht an der Größe der Scheiben?
Gruß
Klaus:schoppen:
 
Hallo Walter,
hat die K 1 andere Bremssättel als die R 100 R oder woran liegt es, dass die Bremsen noch Besser sind? Vielleicht an der Größe der Scheiben?
Gruß
Klaus:schoppen:

Hallo Klaus,

statt 285mm hat die K1 305mm Bremsscheiben. Die Sättel sind die gleichen. Bei der K1100 (gleiche Gabel) und 100 kg plus ist der HBZ 20mm, geht beim Boxer nur mit 16mm Kolben.

Gruß
Walter
 
Hallo Walter,
hat die K 1 andere Bremssättel als die R 100 R oder woran liegt es, dass die Bremsen noch Besser sind? Vielleicht an der Größe der Scheiben?
Gruß
Klaus:schoppen:

Hallo Klaus,

die Eklärung ist eigentlich ganz einfach, es liegt lediglich an den Hebelverhältnissen. Kleines Vorderrad mit großen Bremsscheiben bremsen nun mal besser als umgedrehte Verhältnisse.
Walter, sind die Bremsscheiben an deiner 100RS Original Durchmesser? Wenn man eine besser Bremsleistung erzielen will sollte man auch die Bremsscheibendurchmesser erhöhen. Aber ich denke, da gibt es wohl einige Störkonturen bzw. man bekommt die Bremsscheibe einfach nicht ans Rad adaptiert.

LG
Dieter
 
Hallo,

die RS hat original Bremsscheiben mit 285mm Durchmesser 2,5*19" Felge, die exGS mit K1 Gabel 305mm Bremsscheiben 3*17" Felge. Vom Reifendurchmesser sind die unterscheide nicht so groß. Es sind nur kleine Veränderungen nötig an den Sätteln. Bei einer 19" Felge mit an Sattelbefestigung 2mm ab, bei der 17" Felge muß die Hohlschraube für die Bremsflüssigkeit etwas flacher sein.

Die bessere Gabel ist auf jeden Fall die aus der K1/K1100. Die Gabelbrücke oben von der K1100 muß abgeändert werden, sie hat ein Zentralschloß. Der Stutzen muß weg.

Gruß
Walter
 
Bei meiner R100S hat der Umbau des HBZ von 17.5mm auf 15.5mm die Bremse sensationell verbessert. Der schöne harte Druckpunkt war zum Teufel mit dem kleineren Bremskolben, dafür konnte man den Vorderreifen auf warmem Asphalt um Gnade winseln hören - mit dem 17.5mm Bremskolben konnte man reinlangen, ja, es hat gebremst, aber die Wirkung war signifikant schlechter.
Wenn ich mich recht erinnere, hat die 90S einen 16er Kolben im HBZ, und die Wirkung der Bremse ist gut, deutlich besser als bei der 100S im originalen Setup.
In allen Fällen übrigens HBZ unterm Tank. Das kann natürlich nicht besser funktionieren als mit direkt betätigtem HBZ, der negative Effekt ist aber kleiner als viele meinen.
 
Mittlerweile hat das Motorrad 3000km auf der Uhr, und läuft wirklich schön.

Nun stellen sich aber die ersten "in life problems" ein, da würde ich gern bei einem Detail auf das geballte Wissen des Forums zurückgreifen:

Wenn das Motorrad gut warm ist, lassen sich seit Sonntag MANCHMAL die Gänge nicht einlegen. Der Schalthebel ist bei ca. jedem 10. Schaltvorgang wie "festgeschweisst". Nicht an einen Gang fest gebunden, sondern passiert in allen Gängen.

Abhilfe nur durch Kupplung kommen lassen, und wieder ziehen, dann kann man völlig problem- und geräuschlos schalten. Tritt meistens (immer??) beim runterschalten auf, beim hochschalten habe ich es bewusst noch nicht erlebt.

Sachdienliche Hinweise werden gern entgegen genommen... Dass es was mit dem Getriebe zu tun hat, liegt auf der Hand. Dass zur Reparatur das Getriebe raus und auf muss, ebenso. Bevor ich dass jedoch mache würde ich gern eine Ahnung haben, wo genau ich schauen muss. Das Problem ist halt, daß der Fehler nur temporär auftritt.

So, gestern die große R90S Aktion gestartet. Getriebe raus und aufgemacht. Eine gute und eine schlechte Nachricht gefunden: Alles gut. Ein richtiger Fehler wäre mir lieber gewesen...

Eines ist mir allerdings noch aufgefallen: nachdem ich den Schaltautomat raus hatte, habe ich auch die Schaltgabeln für 1,2,5 rausgenommen. Die lassen sich schön einfach auf der Schaltgabelführung schieben, wenn ich allerdings etwas 'kantig' drücke, spürt man dass es kratzt. Also habe ich die Schaltgabelführung und die Schaltgabeln innen mit dem Dremel poliert. Soll wohl nicht schlechter werden dadurch. Das Kratzen war danach besser, aber nicht völlig weg.

Immerhin hat sich der Ausbau insofern gelohnt, als daß ich hinten Öl (nicht viel, aber wenig reicht ja schon...) auf der Bremse gefunden habe! Deswegen ging die nicht so gut... Mal sehen wo das herkommt.

Es bleibt spannend ;)
 
Hallo,

die Schwierigkeiten beim schalten sind die Kupplung oder die Druckstange zur Kupplung. Die Kupplung muß sauber sein, kein Abrieb. Die Druckstange muß sich leicht verschieben lassen. Sitzt der Filzring richtig? Statt die Schaltgabeln zu polieren ist eher angesagt die Schaltgabelachse zu bearbeiten. Auch der Plastikring an der Verriegelung ist nicht das Optimum. Habe ihn bei meinem Getriebe durch einen Bronzering Durchmesser 15mm ersetzt.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, Walter, für die Tipps. Die Kupplung ist 4tkm alt, Druckstange, Filzring, Ausrücklager alles ok. Was mir aufgefallen ist: Der Dichtring vor dem Ausrücklager ist durch schlampige Montage etwas zerdrückt worden... Nicht das deswegen... Der Monteur muss ein Id...t sein ;) Ich werde ihm das demnächst sagen!

Übrigens habe ich nicht die Schalt"gabeln" poliert, sondern die Bohrung / Führung der Schaltgabeln und die "Achse", damit die Schaltgabeln leicht hin und hergleiten können.

Die Kunststoffrolle zur Gangrastung gibt es schon lange nicht mehr und ist durch ein kleines Wälzlager ersetzt. Kurven in den Kurvenscheiben sind auspoliert. Lager, Dichtungen und Federn erneuert, und, und, und...
 
Update: Ich habe im Winter das Getriebe ausgebaut, zerlegt, alles kontrolliert, nix gefunden, zusammengebaut und eingebaut - die ersten 1000km sind drauf und das Getriebe schaltet wie Butter. Ich brauche nur "hochschalten" zu denken, und schwupp, ist der nächsthöhere Gang drin (na ja, fast) :pfeif:

Schade eigentlich. Ich wüßte gern die Ursache. So bleibt die Gefahr (Wahrscheinlichkeit?), daß der doofe Fehler wieder auftritt...
 
Noch ein update, fieser Fehler:
- Patrick kam letztes Jahr vorbei und meinte, daß die Vergaser doch leicht nach innen gedreht werden könnten, dann laufen die Züge geschmeidiger.
- Wollte ich dann direkt Abends machen, und siehe da: noch einen ganz anderen, blöden Fehler gefunden:
- Die Kiste hatte *manchmal* keinen stabilen Leerlauf. Manchmal war es auch perfekt. Ich habe alles mögliche vermutet, geprüft, nichts gefunden.
- Als ich dann die Vergaser drehen wollte, ging es ganz leicht... Viel zu leicht. Dabei hatte ich noch gar nicht losgeschraubt. Der Stutzen drehte mit. :entsetzten:
- Durch die losen Stutzen hat die Karre *manchmal* Nebenluft gezogen, und das Standgas ging nicht gescheit.

Heute nach der Winterpause die erste Fahrt, und siehe da: alles geschmeidig! So schön und stabil ging der Leerlauf noch nie :hurra:

PS Das Getriebe schaltet sich nach Demontage und Montage, ohne einen Fehler gefunden oder korrigiert zu haben, einwandfrei.

The devil is in the detail...

Edit:
PS" Ich hatte hier im Forum ein Paar Federbeine mit nahezu nagelneuen Dämpfern erstanden, die funktionieren tatsächlich besser als 40 Jahre alte Dämpfer :pfeif: Auch das hat zum sehr geschmeidigen Fahrgefühl beigetragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Thomas,
das mit den Stutzen passiert wohl öfters als man denkt. Mir ist in dieser Beziehung ein anderer Fehler unterlaufen, ich hatte meinem CR einen Satz 1000er Zylinder nebst Köpfen gegönnt und habe ganz nebenbei den Übergang von den Stutzen zum Kopf etwas geglättet. Als ich alles montiert hatte und die Vergaser anbauen wollte, fiel mir auf, daß ich den Stutzen drehen konnte. Jetzt passte natürlich der Übergang nicht mehr und ich mußte das Spielchen nochmal machen.

LG
Dieter
 
Bei den 1000er Köpfen kann man den Stutzen wenigstens anständig packen, z.B. mit dem 'Hofe-Werkzeug'. Beim 900er ist alles rund, das hat sich einer einfallen lassen, der es nicht montieren musste... mmmm
 
Also die Stutzen von meinen Köpfen sind auch rund. Die stammen vermutlich von einer R100R, oder R100GS, da sie Anschlüsse für das SLS System hatte. Und der Krümmer Anschluß 38mm hat.
 
So, nach knapp 10.000km habe ich gestern einen Grössen Service gemacht. Die Kerzen sehen grauenhaft aus. Bosch online sagt dazu: zu heiß, falsches Gemisch oder falsch eingestellte Zündung oder falsch eingestellte Ventile". Offenbar verbrennt Öl direkt an der Kerze zu dem blumenkohlartigen Gebäck.

Ich werde mal das volle Programm durchmachen: Vergaser, Zündung kontrollieren, mir wurde bereits geraten, die Spritsorte zu wechseln und Super Plus zu tanken. Das Motorrad hatte beim raschen Beschleunigen bei niedrigen Drehzahlen gern geklingelt. Beim beschleunigen fühlte sich das alles sehr mager an. Das wird jetzt geändert!

Die Vergaser hatte ich gestern auseinander, die Pumpe rechts war verstopft (das ist die Seite mit dem deutlicheren Bild an der Kerze), alle Einstellungen und Bauteile (Düsen, Nadel, Schieber) nach Werksangabe. Vergaserschieber hat nur wenig Spiel, aber recht üble Laufspuren, der muss mal neu.

Heute werde ich mal die Verstellkurve checken...
 

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So, nach knapp 10.000km .... Die Kerzen sehen grauenhaft aus. Bosch online sagt dazu: zu heiß, falsches Gemisch oder falsch eingestellte Zündung oder falsch eingestellte Ventile". Offenbar verbrennt Öl direkt an der Kerze zu dem blumenkohlartigen Gebäck. ...

Alle von Bosch genannten Möglichkeiten bringe ich nicht mit Ölkohle an den Elektroden zusammen. Viel Ölkohle bedeutet viel Öl im Brennraum.

Also: Wie hoch ist der Ölverbrauch - bei der Laufleistung kann man das ja einigermaßen beziffern? Bei meinem Motorrad waren die Kerzen selbst mit verschlissenen Ventilführungen (110 tkm) nicht so stark verkokt. Dank am Isolator markierter Kerzen konnte man aber deutlich erkennen, dass das Öl hauptsächlich von der einer Seite (Einlass) kam.

Ist das in dem Fall auch so?
 
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Den Ölverbrauch schätze ich mal auf 0,5-1,0 Liter auf 1000km.
Würde mir mal die Ventilführungen, Kolbenringe, Pleuel (rechtwinklig zur KW?)
näher betrachten.Es sind ja beide Zylinder vom Ölverbrauch befallen.
Manfred
 
Ölverbrauch ist ein guter halber Liter auf 1000km. Das ist eigentlich nicht sooo dramatisch.
Köpfe sind von Rolf S. aus B. gemacht worden, da würde ich den Fehler nicht direkt suchen.
In die Brennräume habe ich noch nicht reingeschaut. Mache ich mal nachher.

Hier die Meinung von Bosch:
http://www.bosch-classic.com/media/de/bosch_classic/teile_1/zuendkerzen/zuendkerzen_gesichter.pdf
Ich erkenne da die Nr 15.

Am Fahrverhalten ist übrigens nur wenig zu bemerken gewesen. Seit Beginn gab es zwei Auffälligkeiten (um die ich mich offensichtlich mal besser schon früher gekümmert hätte... :pfeif:):
- beim Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen tendierte die S zum Klingeln
- Beschleunigen fühlte sich in vielen Fällen - nicht immer! - so an, als wäre das Gemisch ein wenig mager.
 
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Wenn die Ventile und die Kolbenringe nicht abdichten kommt die Gase in das Motorgehäuse. Der Überdruck reißt dann jede Menge Öl durch die Entlüftung in den Vergaser. In diesem Fall nur den rechten.
Sind das die Kerzen aus beiden Zylinder oder nur der vom rechten Zylinder?
Manfred
 
Beide Zylinder sind betroffen, rechts deutlich stärker. Da geht die Motorentlüftung rein.

Kolben und Zylinder sind bei der Überholung nicht angefasst worden und genauso wieder eingebaut worden.
 
Ölverbrauch ist ein guter halber Liter auf 1000km. Das ist eigentlich nicht sooo dramatisch. ..

Bei vorwiegend rennmäßiger Fahrweise vielleicht nicht. Bei vorwiegend flottem Landstraßentempo schon. Etwa der gleiche Ölverbrauch stand bei meiner GS bei gut 100 tkm an. Dann habe ich die Köpfe überholen lassen. Seitdem habe ich fast keinen messbaren Ölverbrauch mehr.
Ich fülle allerdings nur bis "3/4 max" auf - darüber steigt der Ölverbrauch an.
 
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