mo-bu
Aktiv
Hallo, als ich vor langer Zeit einen Gleitlagermotor in mein Schwingen- Gespann setzte, hatte ich den GS100 ausgewählt. Ich stellte mir vor, dass er für die erhöhte Beanspruchung der richtige sein würde. Nach langen Irrwegen habe ich eine Silent Hektik Lima mit Einzelzündung eingebaut. Diese ging ca. 9000 Km gut, gestern hatte ich allerdings einige Aussetzer, wobei ich noch nicht auf Fehlersuche gegangen bin. Der simpelste Grund wären die Kerzen. Empfohlen werden von SH ja dreipolige, wobei mir deren Vorteil nicht klar ist, ich mich aber gerne belehren lasse. Ich habe gelernt, dass Strom sich immer den kürzesten Weg sucht, wahrscheinlich auch Zündungs- Hochspannung. Sind da 3 Elektroden, springt folgerichtig der Funke immer von dem (minimal) näher gelegenen Pol zur Mittelelektrode über. Wozu dann 2 weitere? (Nebenbei: gilt da auch der 0,6 Abstand?)
Auch überlege ich, ob die 40er Vergaser, die im Gelände womöglich vor Überhitzung schützen, im Gespannbetrieb u.U. aber zu fett liefern. Wäre es ratsam, auf die kleineren Vergaser umzustellen, um ein Verrußen der Kerzen zu vermeiden? Hat die GS (Bj. 1990) die gleiche Nockenwelle wie die Motoren, die ab Werk mit 32mm- Vergasern bestückt wurden? Ist der Zündzeitpunkt (Markierungen auf der Schwungscheibe) der gleiche wie bei den "Straßenmodellen")?
Gruß Heinz
Auch überlege ich, ob die 40er Vergaser, die im Gelände womöglich vor Überhitzung schützen, im Gespannbetrieb u.U. aber zu fett liefern. Wäre es ratsam, auf die kleineren Vergaser umzustellen, um ein Verrußen der Kerzen zu vermeiden? Hat die GS (Bj. 1990) die gleiche Nockenwelle wie die Motoren, die ab Werk mit 32mm- Vergasern bestückt wurden? Ist der Zündzeitpunkt (Markierungen auf der Schwungscheibe) der gleiche wie bei den "Straßenmodellen")?
Gruß Heinz