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Versorgung m.unit über Anlasser Klemme 30

Nico93

Teilnehmer
Seit
06. Apr. 2020
Beiträge
35
Hallo zusammen,

bei gerade an der Neuverkabelung meiner R80 Mono mit m.unit. Bezüglich der Spannungsversorgung stehe ich gerade aber etwas auf dem Schlauch und benötige eure Unterstützung.

Um die Verkabelung kurz und möglichst "unsichtbar" zu halten, würde ich die Versorgung der m.unit gerne über den Anlasser (Klemme 30) speisen - und nicht direkt über die Batterie. Diesbezüglich stelle ich mir die Frage, ob die 16mm² Aderleitung zum Anlasser das packt?! Relevant ist das natürlich nur im Moment das Startvorgangs. Meine Gedanken soweit dazu:
  • Die m.unit schaltet beim Startvorgang sowieso die Verbraucher ab und hat nur eine geringe Stromaufnahme
  • Angaben für die Strombelastbarkeit der FLY 16mm² Leitung sind nur schwer zu finden. Habe zwar gefunden, dass FLY der DIN / ISO 76722 entspricht, aber das hat mir noch nicht weitergeholfen. Im Internet finden man für den KFZ Einsatz Werte von 50A bis 70A (wahrscheinlich auch noch höher, wenn man nur lang genug sucht).
  • Laut WHB zieht der Anlasser <100A wenn es ihm gut geht und 100...130A wenn er schon etwas in die Jahre gekommen ist.

Das hieße Theoretisch, dass der Querschnitt für den Strom gar nicht ausreichend ausgelegt wäre. Da das aber auch die von Werk gewählte Dimensionierung ist, ist das unter Berücksichtigung von Nennstrom/max. Strom, Temperatur, Leitungslänge etc. wahrscheinlich nicht so kritisch, wie es auf den ersten Blick wirkt?! :nixw:


Was sind eure Gedanken dazu? Kann ich die Versorgung der m.unit bedenkenlos über die Klemme am Anlasser laufen lassen?


Danke und viele Grüße
Nico
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber während der Batterieladung fließt kein Anlasserstrom.
Während der Anlasser arbeitet fließt ein erheblicher Strom welcher mit Sicherheit auch zu einem nennenswerten Spannungsabfall führt. Wenn Die M-Unit dann noch arbeitet, ist das kein Problem, probiere es aus. Ich würde lieber direkt an die Batterie gehen.
 
Hallo,

Dies stellt kein Problem da. Es sollte nur darauf geachtet werden das hier eine Sicherung verbaut ist. Dieses funktioniert auch mit einer Flachsicherung die man fertig an einem 6mm2 Kabel z. B. bei Conrad kaufen kann.
Dazu müssen aber noch die passenden Ringkabelschuhe bestellt werden einmal 8mm und 5mm Loch.
Habe das schon mehrfach verbaut.

Gruß Icke
 
Wie willst Du dahin gehen, die Kabeldurchführung am KKD sieht kein zusätzliches Kabel vor?

Klemm das Ding direkt an die Batterie oder mach Dir vorher eine Verteilerdose an den Rahmen.

Gruss vom Frank
 
Danke für eure Antworten.
Die m.unit arbeitet laut Betriebsanleitung (BA) bis 6V. Der Innenwiderstand der Batterie müsste schon recht groß sein, dass bei 100A >6V abfallen - um genau zu sein >60mΩ. Denk ich werde es testen, bevor ich die Verkabelung final konfektioniere. Sicherung ist vorgesehen und ich hatte mich zunächst, gemäß Empfehlung der m.unit BA, für eine 40A-Sicherung entschieden. Da der Start-Ausgang aber nur das Startrelais und nicht den Anlasser direkt bestromt, werde ich hier wohl noch auf 15A abspecken. In der Kabeldurchführung sehe ich kein Problem. Die Batterie sitzt jetzt unterm Getriebe, weshalb ich mit dem Kabel so oder so durch die Durchführung der Abdeckhaube muss.

Noch eine weitere Frage zur Verkabelung. Bei den bekannten Herstellern solcher Umbauten scheint die m.unit nicht direkt über eine Masseleitung mit der Batterie verbunden zu sein. Ergo wird die Masseverbindung der m.unit rein über Rahmen/Motor/Getriebe hergestellt. Ich selbst habe Bedenken das so umzusetzen und tendiere zur gesonderten Masseleitung zur Batterie. Gibt es von eurer Seite dazu Erfahrungswerte?

Gruß und schönen Abend
Nico
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte bedenken, bei Tennschalter Masse, Minus der Gadget über den Rahmen ziehen, denn sonst bringt der Trennschalter nix:D.

Grüße Guido
 
Soeben getestet. Ergebnis:
Die m.unit bleibt auch bei längerem Betätigen des Anlasser am Leben. Im Gegensatz dazu der Motoscope pro, welcher beim Betätigen des Anlassers aus geht und beim Loslassen wieder an. Dauerplus kommt aktuell von der m.unit (welche ihr Plus ja vom Anlasser bezieht) und das geschaltete Plus vom Zündschloss, welches ebenfalls über den Anlasser versorgt wird.

Im Gegensatz zur m.Unit braucht der MoPro mindestens 9V laut Betriebsanleitung. Kann es sein, dass die Batteriespannung so stark abfällt beim anlassen?
Dann wäre es doch auch egal, ob der MoPro an der m.unit, am Anlasser oder direkt an der Batterie hängt?
 
1) messen
2) was für einen Akku hast du dran (Typ, Ah)?

Hans

Hallo Hans,

1) Batteriespannung beim Starten ist 10,6V. Die gleiche Spannung liegt auch an der m.Unit an, wovon der MoPro seine Versorgung bezieht. Eigentlich also ausreichend...
2) ist eine Lithium-Ionen Batterie mit 4,5Ah und 195A Kaltstartstrom



Gruß
Nico
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
dann am Moto... direkt mal die Spannung beim Starten testen.

Hans

Am MoPro liegen ebenfalls ca. 10,6V beim Starten an.

Ich habe am Wochenende den Anlasser öfters und länger mal gedreht, da ich die Ölversorgung an den Kipphebeln überprüft habe. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Tacho nicht immer ausgeht. Es kann auch absoluter Zufall sein - technisch macht es nämlich keinen Sinn - aber wenn ich die Zündung anmache und Starte, geht der Tacho aus. Wenn ich den Startknopf nach einiger Zeit wieder loslasse, dann geht der Tacho auch wieder von alleine an. Wenn ich dann kurz warte (zumindest habe ich immer kurz gewartet) und erneute Starte, bleibt der Tacho diesmal an und macht auch beim längeren Orgeln keine Anstalten auszugehen. :nixw:

Das Phänomen habe ich drei Mal beobachtet. Fast so, als würde es nur auftreten, wenn die Zündung "frisch" eingeschaltet wird. Das ergibt doch keinen Sinn?! ?(

Gruß
Nico
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du mal die Anschlüsse mit den jeweiliegn Farben aufzeichnen? D.h. an welchen Anschlüssen ist das Motoscope pro angeschlossen?

Hans
 
Kannst du mal die Anschlüsse mit den jeweiliegn Farben aufzeichnen? D.h. an welchen Anschlüssen ist das Motoscope pro angeschlossen?

Hans

Hallo Hans,

im Anhang findest du meinen skizzierten Schaltplan. Ich hoffe dieser verdeutlicht mein derzeitiges Set-Up. Falls du Fragen hast, gerne her damit. Und falls dir natürlich sonst noch etwas daran auffällt, bin ich für jeden Hinweis dankbar.

Vielen Dank für deine Hilfe!

Gruß
Nico
 

Anhänge

Perfekt, ein Mensch, der einen Schaltplan gemacht hat!!!

Wenn ich das richtig sehe, bekommt das mo.Pro die Spannungsversorgung über 1A abgesichert vom Batt-Anschluß MotoGadget.

Des weiteren über die braune Leitung das Signal "an" über Aux-2 des MotoGadget. Kannst du mal nachsehen, ob AUX-2 beim Starten vielleicht abgeschaltet wird (-> Doku MotoGadget)? Bitte auch, mit wie viel Ampere AUX-2 belastet werden darf.

Wenn du ein analoges Voltmessgerät hast: Klemm das mal an AUX-2, am Zeigerausschlag kannst du erkennen, ob ein Spannungsabfall vorliegt. Mit einem digitalen Messgerät geht das auch, wenn der Ausfall aber zu gering ist, kann es sein, dass das Messgerät es nicht erkennt.

Gruss Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Des weiteren über die braune Leitung das Signal "an" über Aux-2 des MotoGadget. Kannst du mal nachsehen, ob AUX-2 beim Starten vielleicht abgeschaltet wird (-> Doku MotoGadget)? Bitte auch, mit wie viel Ampere AUX-2 belastet werden darf.

Wenn du ein analoges Voltmessgerät hast: Klemm das mal an AUX-2, am Zeigerausschlag kannst du erkennen, ob ein Spannungsabfall vorliegt. Mit einem digitalen Messgerät geht das auch, wenn der Ausfall aber zu gering ist, kann es sein, dass das Messgerät es nicht erkennt.

Danke für deinen Hinweis.

Den Gedanken hatte ich tatsächlich auch schon, da es in der BA der m.unit heißt "Intelligente Abschaltung der Verbraucher, um beim Startvorgang die maximale Startenergie derBatterie nutzen zu können". Genauer wird es jedoch nicht beschrieben. Ich meine beobachtet zu haben, dass nur die Ausgänge AUX1 und Licht beim Starten abgeschaltet werden.
Um auf Nummer sicher zu gehen, habe ich das geschaltete Plus für den Tacho zeitweise auch schon direkt am Eingang "Lock" abgegriffen. Hat aber leider keine Veränderung gebracht.
Die Eingänge können zwar max. 0,01A schalten, aber über die braune Aderleitung wird dem Tacho ja nur ein "An"-Signal vermittelt. Schätze nicht, dass hier große Ströme fließen. (Zudem hat die Start-LED immer kontinuierlich geleuchtet, beim Starten)

Aux2 (beide Ausgänge) dürfen mit max. 20A belastet werden.



Was mir noch einfallen würde ist, Dauerplus(rot) (und eventuell zusätzlich auch das geschaltete Plus(braun)) des Tachos direkt mal auf die Batterie zu legen. Damit könnte ich zumindest irgendwelche Anomalien in der Verkabelung ausschließen, falls das Problem dann immer noch besteht.

Oder hast du noch eine andere Idee?
 
Hallo,

hätte folgenden Vorschlag für dich, die Breakoutbox und Geschaltet Tacho auf AUX1.
Den Rest auf den AUX2 anschließen.

Konfiguration der Mo.Unit
AUX1 = ein wen Zündung an.
AUX2 = an wen Motor an.

Somit sollte der Tacho immer an Bleiben wen Zündung an ist egal ob Motor an oder aus.
Nun kann es nur noch sein wen deine Batteriespannung beim Starten abfällt das der Tacho neu startet.

Die Bezeichnung "Intelligente Abschaltung der Verbraucher, um beim Startvorgang die maximale Startenergie der Batterie nutzen zu können" bedeutet Funktion Entlastungsrelais. Nun kann es sein das der Tacho träge beim Abschalten reagiert.

Wen du über den Startknopf den Motor ausschaltest, schaltet die Unit alle Verbraucher aus wen sie auf "an bei Motor an stehen". Dann noch eine Frage sind deine Taster Beleuchtet?

Gruß Icke.
 
Hallo,

hätte folgenden Vorschlag für dich, die Breakoutbox und Geschaltet Tacho auf AUX1.
Den Rest auf den AUX2 anschließen.

Konfiguration der Mo.Unit
AUX1 = ein wen Zündung an.
AUX2 = an wen Motor an.

Somit sollte der Tacho immer an Bleiben wen Zündung an ist egal ob Motor an oder aus.
Nun kann es nur noch sein wen deine Batteriespannung beim Starten abfällt das der Tacho neu startet.

Die Bezeichnung "Intelligente Abschaltung der Verbraucher, um beim Startvorgang die maximale Startenergie der Batterie nutzen zu können" bedeutet Funktion Entlastungsrelais. Nun kann es sein das der Tacho träge beim Abschalten reagiert.

Wen du über den Startknopf den Motor ausschaltest, schaltet die Unit alle Verbraucher aus wen sie auf "an bei Motor an stehen". Dann noch eine Frage sind deine Taster Beleuchtet?

Gruß Icke.

Hallo Icke,

danke für deinen Vorschlag. Der Ausgang AUX2 lässt sich ja ebenfalls so konfigurieren, dass er aktiv mit Einschalten der Zündung ist (Default Wert). Somit sollte der Tacho auch jetzt schon an bleiben, wenn die Zündung eingeschaltet wird. Oder habe ich deine Idee falsch verstanden?

Die Batteriespannung fällt beim Starten ab. Jedoch "nur" auf 10,6V, was für den Tacho laut Datenblatt noch ausreichend sein sollte.

Das hast du richtig erkannt, die Taster sind beleuchtet. Deswegen die vielen Leitungen im Schaltplan. War ein riesen Spaß die Verkabelung durch den Lenker zu führen. :wink1:

Gruß
Nico
 
Moin Nico,

mein Motogadget hat sich auch sporadisch einfach mal auf Werkseinstellung gesetzt. Eventuell habe ich das aber selber verursacht, da ich mich bei der Masseverbindung selber verarscht habe:pfeif:......

Guckst Du: KLICK
 
Hallo,

ja natürlich ließe sich auch der AUX2 auf an bei Zündung an stellen.
Die Idee dahinter ist aber die Funktion des Entlastungsrelais weiter zu Nutzen für alle Lichter. Um den für den Start benötigten Strom zu reduzieren.

Wen du natürlich alles auf LED umgestellt hast fällt dies nicht so gravierend ins Gewicht.

Das mit den Käbelchen durch den Lenker glaube ich dir, hätte die Beleuchtung direkt in den Amaturen verkabelt und ebenso den M-Button verbaut um das wir war an Kabeln zu zügeln.

Gruß Icke
 
Moin Nico,

mein Motogadget hat sich auch sporadisch einfach mal auf Werkseinstellung gesetzt. Eventuell habe ich das aber selber verursacht, da ich mich bei der Masseverbindung selber verarscht habe:pfeif:......

Guckst Du: KLICK

Ich habe die m.unit tatsächlich auf ein V2A Blech gesetzt. Das dürfte aber eigentlich kein Problem darstellen, da die beiden Massepunkte der m.unit im Gerät miteinander verbunden sein sollten. Des weiteren habe ich einen der Masseanschlüsse direkt auf die Batterie geführt. Habe das aber trotzdem nochmal zum Anlass genommen und die Masseverbindungen gestern auf Durchgang geprüft. Das hat soweit alles gepasst.


Ich habe gestern auch noch weitere Lösungsansätze ausprobiert, um das Problem zu beheben - leider ohne Erfolg.
  • Habe Dauerplus und geschaltetes Plus des MoPro direkt auf den Pluspol der Batterie gelegt.
  • Ich habe testweise die größere, originale Batterie (glaub 14,5Ah?!) angeschlossen.
  • Ich habe mit den Einstellung und AUX1 sowie AUX2 der m.unit so rumgespielt, dass keine zusätzlichen Verbraucher die Spannungsquelle beim Starten belasten.


Was mich immer noch stutzig macht ist, dass der MoPro wirklich nur ganz kurz aus und danach gleich wieder an geht - auch wenn man den Anlasser weiterhin betätigt. Habe mal ein kurzes Video gemacht und hochgeladen, dass man sich das besser vorstellen kann:
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Für das Verhalten gibt es nach meinem Verständnis nur zwei Theorien:

  1. Die Spannung der Batterie fällt beim Starten ganz kurz unter 9V (min. Spannung MoPro). Da ich nur ein digitales Voltmeter habe, kann ich nicht mit 100% Sicherheit sagen, dass nicht doch ein ganz kurzer Spannungseinbruch auf <9V stattfindet.
    Ich muss mal schauen, wo ich ggf. ein analoges Voltmeter herbekomme. Falls sich die Theorie bewahrheitet, würde ich den Anlasser verdächtigen. Wenn ich dann noch ein Multimeter irgendo ausleihen kann, was >100A kann, könnte ich den Anlasser auch gleich prüfen.
    .
  2. Der MoPro benötigt mehr als 9V, um am Leben zu bleiben. Eventuell ein Fehler an der Einheit selbst.
    Um das zu prüfen, bräuchte ich entweder eine einstellbare Spannungsquelle oder zumindest einen einzelnen Poti. Beim Schreiben kommt mir gerade die Idee, ob ich auch einfach eine 9V-Blockbatterie zum Testen nehmen kann?

Werde auch mal schauen, dass ich jemanden von Motogadget dazu erreiche. Eventuell kennt man ja solche oder ähnliche Phänomene.


Bin natürlich nach wie vor für jegliche Idee von euch dankbar!

Schönen sonnigen Sonntag und viele Grüße
Nico
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
entweder ist dein Massekontakt problematisch oder der von dir beschriebene Effekt (unter 9V) schlägt zu. Vorschlag: Häng das Teil mal an eine externe Spannungsquelle. Wenn dann ok, klemm die externe Spannungsquelle mit dem Minusanschluss an deinen Akku und nutze so den "Masseweg".

Hans
 
Hi,
entweder ist dein Massekontakt problematisch [...]

Meinst du einen bestimmten Massekontakt (Tacho?; Karosserie?) oder generell die Masseverkabelung?
Da es aus meinem Schaltplan nicht hervorgeht: Die beiden Klemmreihen mit jeweils 2 Klemmen als „Massesammler“ gehen beide auf den selben Masseanschluss der m.Unit. Der zweite Masseanschluss der m.Unit geht zum Minuspol der Batterie. Die Batterie ist mit der Fahrzeugmasse über das Getriebe (linke Seite hinterm Schaltgestänge) verbunden.
Wenn ich mich irre und die m.Unit Massen nicht intern verbunden sind, haben die über meine V2A Halteblech natürlich keine besonders tolle Verbindung.



Könntest du deinen Vorschlag bitte noch genauer beschreiben? Ich habe den ehrlich gesagt noch nicht ganz verstanden. Kann ich das Anlassen dann überhaupt simulieren?

Gruß
Nico
 
Ich habe zur Zeit mehr oder weniger das gleiche "Problem".
Habe auch ne mUnit mit Scope Pro Tacho.
Dauerplus direkt am Anlasser mit abgegriffen.

Allerdings liegen bei mir während das Anlassvorgangs 9,5V an. Die mUnit bleibt am Leben, der Tacho schaltet ab. Allerdings geht der Tacho noch während des Anlassens wieder an. Hier ist auch meine Vermutung, das beim initialen Durchdrehen des Anlasser die Spannung kurzzeitig unter 9V sinkt, das Multimeter aber zu träge ist, das an zu zeigen. Wenn der Anlasser einmal dreht, pegelt sich die Spannung auf 9,5V ein (bei +-0°C wohlbemerkt).
Sprich 1:1 das von dir beschriebene Verhalten 1. ;)

Akku ne LiFePo4 mit 10Ah.
Anlasser nen Valeo.

Ich werde testweise mal versuchen einen Puffer-Kondensator nur für den Tacho (natürlich mit Sperrdiode) in die Leitung zu hängen, eventuell reicht das schon. Größe des Kondi muss ich mal ausprobieren. Ansonsten eventuell auch die mUnit mit puffern.

Wenn du es auch ohne Kondensator hin bekommst, gern her mit der Lösung.
Wenn gewünscht, kann ich auch auf dem Laufenden halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mir mal, das die 9 Volt, die vom Hersteller angegeben wurden, etwas grosszügig ausgelegt wurden.

Hans
 
Das kommt mir irgendwie bekannt vor: Puffer-Kondensator nur für den Tacho (natürlich mit Sperrdiode)
Bin auch gespannt ob ich das jetzt im Griff habe, das Frühjahr wird es zeigen;)
 
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