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  1. #61

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    AW: Motorrevision 77er R100 /7

    Zitat Zitat von Tiefton Beitrag anzeigen
    Die Steuerkette und die gesamte Garnitur sah hervorragend aus. Der ganze Motor wurde im Vorfeld sehr gut gewartet.
    Servus,
    ich kann das der Steuerkette nicht ansehen, ob sie gelängt ist.
    Nur wenn ich ne neue daneben halte.
    Und die Längung hat ja mit der Wartung nichts zu tun.

  2. #62

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    AW: Motorrevision 77er R100 /7

    Hallo Bernd,

    der Abstand des U-Kontakts (und damit der Schließwinkel, das heißt die gegebene Zeit zur "Beladung" der Spulen) wird immer bei maximaler Öffnung derselben, also auf maximalem Hub des U-Nockens eingestellt. Bei zu geringem Abstand steigt die Zeit zur Spulenladung/ Aufbau des Magnetfelds, die Wahrscheinlichkeit zum Funkenflug steigt aber (trotz funktionierendem Kondensator).
    Bei zu weitem Abstand sinkt der Schließwinkel, der ZZP wird aber reproduzierbarer gesteuert (da höherer Gradient beim Öffnen) und die Gefahr des Funkenflugs sinkt.
    Ich stelle bei meinen Mopeten lieber auf die Obergrenze des Abstands ein, da dieser durch Verschleiß des Gleitstücks ja sinkt.
    Das sollte erstmal ETWA passen, danach kann der Zündzeitpunkt durch Relativbewegung (genauer Drehung) von Unterbrecher zur Kurbelwelle eingestellt werden. Und erst ab dann kann eine falsche Kopplung von NW zur KW durch lasche Steuerketten oder Verschleiß am Fliehkraftegler reinspucken. Klugscheißermodus aus.
    Bin mal gespannt, wohin die style-Reise Deines Postmopeds geht.

    Gruß + viel Erfolg,
    Martin
    Eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen Mühe.

  3. #63
    Avatar von Tiefton
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    AW: Motorrevision 77er R100 /7

    Hallo Martin,
    durch die Helotronik wird der Unterbrecher zu einem elektrisch unbelasteten Bsuteil. Da fliegen keine Funken mehr. Das macht alles das Zauberkästchen. Deshalb ist der Kontaktabstand m.E. Auch nicht mehr so brisant wichtig.
    Wenn das so klappt mit der Konfiguration der Zündung ist alles gut.
    Wenn nicht, würde ich den Kontakt entsorgen.
    Alternativ wäre ein induktiver Hallgeber von Q-Tech anstelle des Kontaktes möglich. Da müsste ich dann mit Helotronik klären, ob deren Kästchen dann weiterhin als Steuergerät fungieren kann und/oder ob das Nachteile hätte…….
    Vielleicht weis das ja auch einer derer, die das hier lesen?

    Wie gesagt, stilistisch gehts hier lang:
    sorry, Bild war falsch

    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken 2ED49632-922B-4DCC-B6F3-ED0A73D9E19E.jpg  
    Geändert von Tiefton (17.07.2021 um 20:36 Uhr)
    Liebe Grüße
    Bernd

    Fahrspaß hat nichts mit Komfort zu tun.
    Das Gegenteil ist der Fall...

    [Ferry Porsche]

  4. #64

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    AW: Motorrevision 77er R100 /7

    Hi Bernd,

    Helotronik hab' ich mir für meine "Dicke" (R100S Bj.78) auch schon überlegt (hieß früher einfach "Transistorzündung"), momentan läuft sie aber noch schön mit der Original-Aussstattung. Nachteil der Transistorzündung/ Helotronik sehe ich drin, daß mechanische "Dreckseffekte" (Fliehkraft-Versteller, ...) da immer noch reinspucken können.
    Den anvisierten style Deines Postmopeds find' ich gut, muß mal schauen, wie Du das mit dem Heck löst. Gefällt mir bei meiner Dicken aktuell (=original) nicht, aber wenn man fährt, sieht man's ja nicht. Vielleicht kann ich dann bei Dir etwas "abkupfern".
    Und natürlich in Post-Gelb bitte ...

    Gruß + schönes Wochenende,
    Martin
    Eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen Mühe.

  5. #65
    Avatar von RainerS
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    AW: Motorrevision 77er R100 /7

    Zitat Zitat von Tiefton Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, stilistisch gehts hier lang:
    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	2ED49632-922B-4DCC-B6F3-ED0A73D9E19E.jpg 
Hits:	72 
Größe:	289,8 KB 
ID:	287561

    Schmeiß den Ape-Hanger runter, schraub einen Stummel und Zurückverlegte dran. Dann kriegt der Boxer auch richtig Format. Wirklich.
    VG Rainer

  6. #66
    Avatar von Tiefton
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    AW: Motorrevision 77er R100 /7

    Zitat Zitat von RainerS Beitrag anzeigen
    Schmeiß den Ape-Hanger runter, schraub einen Stummel und Zurückverlegte dran. Dann kriegt der Boxer auch richtig Format. Wirklich.
    VG Rainer

    Nö und Nö und nochmals Nö

    Es war ein bisschen verfrüht das Entwurfsbild zu posten. Ich bereue es schon. Ich mach’s mal lieber weg und schicke Martin ne PN…
    Geändert von Tiefton (17.07.2021 um 20:35 Uhr)
    Liebe Grüße
    Bernd

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  7. #67
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    AW: Motorrevision 77er R100 /7

    Zitat Zitat von Luggi Beitrag anzeigen
    Der Fettkeil gehört hinter den Nocken. Das notwendige Schmiermittel wird aus dem als Fettreservoir dienenden Keil gezogen.
    Meinst du Nocken der Nockenwelle oder Nocken des U-hebels? Vielleicht reden wir ja nur aneinander vorbei ...
    Bei dieser Zeichnung, Bild 3, Abb.26 Streicholz, wäre die Laufrichtung des erwähnten Nockens interessant. Wird der Hebel geschleppt oder geschoben?
    https://www.multi-board.com/board/in...ze-f%C3%BCr-e/
    Bei der gezeigten Sicht ist der U-hebel unter dem Nocken (der ist oberhalb) und wird geschleppt, wenn die Drehrichtung rechts ist. Dann ist meine Meinung richtig.
    Dreht man den gezeigten U-hebel und baut ihn so ein wie in die BMW vor /7, also geschoben, entsteht ein anderes, falsches Verständnis, s. WHB-Bild.
    Vielleicht beharrt ihr deshalb alle darauf?

    Nachtrag: ich habe mit dem im Link erwähnten Angebot nix zu tun, bin nicht verwandt oder verschwägert
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken BMW alt.jpg  
    Geändert von dscheto (17.07.2021 um 20:33 Uhr)

  8. #68
    Avatar von Tiefton
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    AW: Motorrevision 77er R100 /7

    Der Nocken ist die Erhebung auf der Fliehkraftreglerwelle.
    Der Fettkeil soll auf die Oberseite des Bakelit-Gleitstücks (war früher Bakelit, heute bestimmt etwas anderes) vom Kontakt. Oberseite meint den Teil des Gleitstücks an dem der Nocken zuerst ankommt (wenn man davor steht dreht der Motor im Uhrzeigersinn, deswegen „oben“)
    durch die Bewegung des Gleitstücks wird immer ein Hauch Fett nach unten „transportiert“.
    So habe ich das zumindest gemacht und beobachtet dass es sehr gut funktioniert…
    Der Fettkeil wurde ganz früher mal von Bosch empfohlen, da nicht jede Zündung einen Schmierfilz hatte, nehme ich an.
    Aber auch mit macht es durchaus Sinn.

    Die von dir beschriebene Methode, bei der der Filz nur zart den Nocken streifen soll hat auch seine Berechtigung, allerdings nur wenn der Filz geölt und nicht mit besagter Boschplempe gefettet wird.
    Das Öl haftet nicht so gut an den Bauteilen und kann u.U. zum verrecken des Kontaktes führen.
    Der „Keil“ ist sozusagen zu einer Art Insidertipp geworden, der nicht im WHB steht, aber dennoch Sinn macht, da dadurch das diesbezügliche Serviceintervall verlängert wird und die Schmierung auch gewährleistet ist, wenn der Filz mal nicht anliegen sollte.

    Zwischen Nockenwelle und Fliehkraftreglerwelle gehört ebenfalls Fett.….sowie an den Fliehkraftregler selbst (an die in der DB „Betriebsstoffe“ beschriebenen Stellen)
    Geändert von Tiefton (17.07.2021 um 21:11 Uhr)
    Liebe Grüße
    Bernd

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  9. #69
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    AW: Motorrevision 77er R100 /7

    Bernd, genau das ist meine Meinung immer gewesen, vor das Gleitstück.

  10. #70
    Avatar von Tiefton
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    Zitat Zitat von dscheto Beitrag anzeigen
    Bernd, genau das ist meine Meinung immer gewesen, vor das Gleitstück.
    …dann war es wohl eher ein Problem der Begriffsdefinition. Allerdings halte ich „vor das Gleitstück“ immer noch für nicht richtig (ausgedrückt). Es ist unter Beachtung der Drehrichtung des Motors sogar richtig falsch…..
    Oberseite und Unterseite beschreibt es treffender…
    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	FF8DEC1E-3F29-441E-9C0E-AFB4B093062E.jpg 
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Größe:	146,1 KB 
ID:	287640 Das kleine schwarze Gleitstück hat eher ein oben (die Seite die zur Lima guckt..) und ein unten.
    Hier gibts noch eine schön illustrierte Unterlage (Bild 23)
    https://www.kreidleroriginal.com/old...dstorungen.pdf
    Liebe Grüße
    Bernd

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