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St pendelt

oldtimer

gesperrt
Seit
19. Aug. 2020
Beiträge
192
Servus,

meine St fängt ab ca. 120 kmh ordentlich zu wackeln/pendeln an...

Fahrwerk gut (progressive Gabelfedern, Wilbers Federbein), Reifendruck gut..

Hat jemand eine Idee?

Dank und Grüße

Thomas
 
Moin Thomas,

Welche Reifen?
Lenkkopflager zu lose?
Obere Gabelbrücke nicht ausgeschlagen?
Leere Koffer montiert?


Gruß

Kai
 
schon mal Danke für Hinweise...

Reifen wie immer (Heidenau Scout)

Ohne Koffer und ohne Sozia
 
Luftdruck passt?
Dem Heidenau hinten ruhig mal 2,7 - 2,8 geben und testen.
Ansonsten wäre ein defektes oder zu strammes Lenkkopflager der näGSte Verdächtige.
Ach ja, ein unnötiges Topcase fiele mir auch noch ein.

Viel Erfolg bei der Suche. )(-:

VG
Guido
 
Mal ausführlicher...:D

nach meiner Erfahrung ist bei den G/essen und auch den nur moderat vom Fahrwerk her veränderten S tees ,das häufigste Fahrwerksproblem ein falsch justiertes LKL.
Meistens ist es aber nicht zu fest (das merkt man ja auch schon beim langsam Losfahren), sondern der Umstand. dass dieses aufgrund der Konstruktion mit dem Blech und der Bundmutter gerne die Vorspannung unbemerkt verliert !
Das zusammen mit der aufrechten Sitzposition, recht breitem Lenker ohne Windschutz, längeren Federwegen und dadurch leichter werdendem Vorderrad sowie selbst erzeugten kleinen "Lenkimpulsen" bei Windböen führt dann schnell zu unangenehmen "Pendelschwingungen" bei höheren Geschwindigkeiten.

Ich würde alle drei Muttern der oberen Gabelbrücke so weit lösen, dass das "Blech" ohne Spannung frei aufliegt. Dann das LKL so weit anziehen dass der Lenker gerade so nicht von alleine nach rechts und links fällt. Dann nach WHB die drei Muttern anziehen. Dann nochmal kontrollieren und evtl. das LKL ganz leicht lösen.
Ein zu festes LKL führt nach meiner Erfahrung bei diesen BMWs nicht zu solchen Pendelschwingungen, das Motorrad fährt damit eher wie eine /7 mit Lenkungsdämpfer...:&&&:

Dazu würde ich noch das Federbein hinten etwas vorspannen, so dass du etwas mehr Last auf das Vorderrad bekommst und die Überlappung Stand mit Gleitrohr größer wird.
Damit müsste das Schätzchen sauber laufen.

Gruß

Kai
 
Moin,
ich habe bei meinem Mopped kürzlich eine xx/5 Gabel eingebaut.
Nach dem ersten fahren, bei ca 60/70km/h beim Gaswegnehmen merkwürdiges pendelversuchen.

Radlager vorne hinten ok, Schwingenlager ok, Tauch-/ Standrohre ohne "Spiel".
Lenkopflager ca. 1/4 Umdrehung gelöst, das wars. Nun alles wieder ok.

Und ich dachte es lag an den neu lackierten Tauchrohren und den neu montierten Faltenbälgen:D:D:D

caddytischer, Claus
 
Hallo,
das ist kein Hochgeschwindigkeitspendeln Klaus
sondern der übliche Taumeleffekt wenn die Lenkung einen Touch zu schwer geht! Haben (hatten) auch viele achsschenkelgenkten Motorräder wie z.B. die Tesi.
Ist physikalisch aber ne ganz andere Baustelle!

Gruß

Kai
 
@Thomas,
wenn Du das Lenkkopflager löst, die Mutter ungefähr eine Umdrehung öffnen, ein dickes Holz nehmen, auf due Hutmutter legen, und mit einem 5 kg Hammer einschlagen. Dann langsam wieder anziehen bis es stimmt.
Manfred
 
Hallo,

die Erfahrung bei meiner /6 war:
LKL zu wenig vorgespannt, dann pendeln bei etwa 70km/h
LKL zu stark vorgespannt, dann pendeln ab etwa 130km/h
Das blöde ist, wenn die Hutmutter wieder angezogen wird kann sich die LKL Vorspannung erhöhen. Zudem sollte die Fase an der Nutmutter nach unten zum LKL liegen.

Gruß Hans-Jürgen
 
Das Lenkkopflager ist richtig eingestellt wenn Du bei 80km/h den Lenker los lässt und an einer Lenkerendseite mit der Hand mit Kraft dagegen schlägst. Der Lenker muss sich dann wieder von alleine beruhigen.
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Lenkkopflager ist richtig eingestellt wenn Du bei 80km/h den Lenker los lässt und an einer Lenkerendseite mit der Hand mit Kraft dagegen schlägst. Der Lanker muss sich dann wieder von alleine beruhigen.
Manfred

Oder anders gesagt:
Wenn Du nach dieser Aktion auf der Fresse liegst, ist das LKL falsch eingestellt.
Manfred, hör auf mit diesen Hinweisen für Lebensmüde:schimpf:, sowas finde ich wirklich;(!
 
Das Lenkkopflager ist richtig eingestellt wenn Du bei 80km/h den Lenker los lässt und an einer Lenkerendseite mit der Hand mit Kraft dagegen schlägst. Der Lanker muss sich dann wieder von alleine beruhigen.
Manfred

:D

der Bremsdruck ist top und die Bremsbeläge noch gut, wenn du bei 120 km/h 10m hinter einem Tanklastzug bremst und du nicht in den Tank einschlägst :oberl:
 
Zuletzt bearbeitet:
????
Ich trete immer mit dem Fuß dagegen Manfred! :D:D:D

Das LKL ist richtig eingestellt wenn es unter allen Bedingungen spielfrei läuft!
Das festzustellen ist aber gar nicht so einfach...
Mein Feld- Wald- und Wiesentrick ist bremsen mit einem unbehandschuhtem Finger am Übergang Lenkrohr, Lenkkopf. Nicht zu empfehlen im innerstädtischen Bereich. :D:D:D

Gruß

Kai
 
Ich habe geahnt. Der Elmar versteht mich nicht.
Pass uff: Wenn Du diese Aktion durchführst gehst Du davon aus das der Lenker ausschlagen kann. Dann heißt es mit beiden Händen zu packen und alles beruhigt sich wieder.
BMW hat doch für diesen Zweck einen Reibwertmesser konstruiert. Den kannste auch nehmen.
Manfred
 
:D

der Bremsdruck ist top und die Bremsbeläge noch gut, wenn du bei 120 km/h 10m hinter einem Tanklastzug bremst und du nicht in den Tank einschlägst :oberl:

Das ist Super!
Da kannst Du richtig sparen!
Wenn Du NICHT in den Tank einschlägst, ist alles gut.
Wenn Du aber doch in den Tank einschlägst, weißt Du sofort, dass Du eigentlich neue Bremsbeläge gebraucht hättest.
Brauchst Du aber nicht mehr:lautlachen1:
 
Noch eine Ergänzung.
Wenn das Lenkkopflager nicht richtig eingestellt ist, reicht es schon wenn man die Hände vom Lenker nimmt. Dann schlägt der sofort wie eine Wünschelrute aus.
Manfred
 
Noch eine Ergänzung.
Wenn das Lenkkopflager nicht richtig eingestellt ist, reicht es schon wenn man die Hände vom Lenker nimmt. Dann schlägt der sofort wie eine Wünschelrute aus.
Manfred


Manfred,
ich präzisiere es. Es ist zu lose wenn man bei etwa 60-70 km/h die Hände weg nimmt und der Lenker ausschlägt.

Gruß Hans-Jürgen
 
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