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endlich fertig - alte G/S im neuen Look

Bei Verwendung einer laengeren Gabel gehe ich erstmal davon aus, dass der Federweg und die Bodenfreiheit erhoeht werden sollen.
Federwege kappen und Gabeln durchstecken macht man eigentlich nur, wenn keine passende Gabel verfuegbar ist oder um bei einem Serienbock kurz gewachsenen Reitern schnell und guenstig einen Kompromiss bereitzustellen :D

Aber das ist nur meine unmassgebliche Interpretation, wie Fahrwerke geplant werden sollten.
 
Eben das war aber bei mir nicht der Grund.
Ich wollte schlicht eine besser ansprechende und stabilere Gabel mit
ebenfalls 200mm Federweg und Doppelscheibenbremse.
Das Ganze dann noch in klassischer Bauweise.
Wg der RR Gabelbücke mit 41mm kam dabei
eben diese 41mm Showa Transe Gabel heraus.
Die grössere Länge war nicht beabsichtigt sondern im Nachhinein ein positiver Nebeneffekt.
Durchstecken aber möglich.
Soweit zur Theorie und Praxis.
Das Ergebnis hat meine Vorgaben in allen Punkten erreicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bei meiner G/S Monolever die Erfahrung gemacht, daß eine um ca 5cm lägere Gabel (G/S 78cm - Transalp 84cm) dem Fahrverhalten,Geradeauslauf bei hoher Geschwindigkeit zugute kommt.
Wobei 2-3cm der Gabellänge ja schon in der höheren oberen Gabelbrücke verschwinden.
Bei noch längeren Gabeln besteht ja auch die Möglichleit des nach oben "Durchsteckens", so der mögliche Ferderweg es unten zulässt.
So wären bei mir dank Lenkererhöhung auch ca. 90cm möglich.


Man kann das ganze ziemlich genau berechnen, als Beispiel nehme ich mal meine WP 4CS Gabel mit 915mm Länge vom Achsmittelpunkt aus und 275mm Federweg. Im Vergleich dazu die Serien G/S Gabel mit 780mm und 200mm Federweg. Das sind 135mm Längenunterschied. Klingt gewaltig relativiert sich aber später.

Die G/S Gabel schließt ja unter der oberen Blech- (Pseudo-) Gabelbrücke ab. Wie du oben schon richtig angemerkt hast wird bei einer 'Richtigen' Gabelbrücke, in meinem Fall SWT 40mm dick, die Gabel durchgeführt und bei mir noch 10mm durchgeschoben. Macht 50mm.

Bleiben von den 135mm noch 85mm über.

Im Idealfall sollte die Gabel ja im Belastungszustand ca. 1/3 Negativfederweg aufweisen, sofern Federrate und Gewichtsverteilung korrekt berechnet wurde (das ist auch so eine schöne Rechenaufgabe:D).

Bei der G/S wären das also 66mm, bei der 4CS 92mm. Macht 26mm.

Bleiben von den 85mm noch 59mm über.

Klingt viel ist es aber nicht, denn die Gabel steht ja nicht Senkrecht auf dem Boden.
Ich habe hier jetzt keinen Zugriff auf meine Berechnungen, aber ich meine durch den Lenkkopfwinkel bedingt blieben da noch 40-45mm über (nagelt mich nicht darauf fest:oberl:).

Um diesen Wert muss ich das Heck erhöhen. Geht mit einem max. 8mm längeren Federbein, bringt ca. 10-15mm Höhe. Es würde auch ein 10mm Längeres passen, dann zerquetscht man aber den Faltenbalg an dem oberen Querrohr.

Die fehlenden ca. 30mm erreicht man dann mit einer 50mm Schwingenverlängerung, entweder als Klotzlösung (suboptimal) oder eingeschweißt.

Bei längeren Gabeln läuft es zwangsweise auf eine 100mm Verlängerung hinaus denn unendlich durchstecken lässt sich eine Gabel nicht sonst kommt bei der nächsten Vollbremsung das böse Erwachen.

Nicht berücksichtigt habe ich dabei die Möglichkeit der Federwegbegrenzung.

Sorry Tom für die Abschweifung )(-:
 
Hallo Tom,

sorry fürs dazwischen grätschen - das ist dann so eine Eigendynamik

aber mich hätte jetzt noch Interessiert was es für Möglichkeiten mit der Schwinge gibt
Es gibt wohl verlängern mit Klotz - braucht dann eine längere Kardanwelle
und dann gibts noch eine längere Schwinge oder ?
Braucht man auch andere Federbeine ? Wenn ja was welche und woher ?
und wo gibts längere Schwingen?

Danke !

Gruß Boris
 
Hallo Tom,

sorry fürs dazwischen grätschen - das ist dann so eine Eigendynamik

aber mich hätte jetzt noch Interessiert was es für Möglichkeiten mit der Schwinge gibt
Es gibt wohl verlängern mit Klotz - braucht dann eine längere Kardanwelle
und dann gibts noch eine längere Schwinge oder ?
Braucht man auch andere Federbeine ? Wenn ja was welche und woher ?
und wo gibts längere Schwingen?

Danke !

Gruß Boris


Eine längere Kardanwelle brauchst du bei beiden Versionen. Deine vorhandene Schwinge mit Welle wird von den üblichen Verdächtigen (SWT, Fernreiseteile, Gletter usw.) bearbeitet. Federbein? Kommt auf den Anlenkpunkt an, ob serienmäßig oder nicht. Durch die längere Schwinge kann es aber zu weich werden.
Und wichtig! Das ganze ist nicht mal eben nebenbei, sondern mit Dokumentation im Vorfeld mit dem lieblings aaS abzustimmen.
 
Hallo Boris,
sowas machen Hpn, Swt, Fernreiseteile und?
Es gibt Lösungen ohne schweißen zumindest bei 5cm Verlängerung
auch am Kardan durch ein längeres Endstück hinter dem Ruckdämfer.
Da wird auch meist das Federbein beibehalten(Länge)
An der Schwinge würde ich aber Schweißen lassen.
Bei 10cm wird meines Wissens alles geschweißt.

Meine Frage dazu:
Wie wirkt sich eine Verlängerung (5 ober 10cm) auf die Handlichleit aus.
"Slalomparkour"?
 
Meine Frage dazu:
Wie wirkt sich eine Verlängerung (5 ober 10cm) auf die Handlichleit aus.
"Slalomparkour"?


Längerer Radstand = schlechteres Slalomverhalten :D

Ich konnte früher bei mir auf dem Hof in einem Zug drehen, geht jetzt nicht mehr ohne akrobatische Kunststückchen. Im reinen Fahrbetrieb hat das keine negativen Auswirkungen, im Gegenteil.
 
Hallo Frank,
du hast eine G/S mit längerer Gabel und Schwingenverlängerung sowie eine ST
ohne diese Umbauten.
Womit würdest du lieber durch eine Serpentine reiten?
Gerade dort habe ich mich immer sehr wohl gefühlt ob der Handlichkeit
einer G/S
 
Hallo Frank,
du hast eine G/S mit längerer Gabel und Schwingenverlängerung sowie eine ST
ohne diese Umbauten.
Womit würdest du lieber durch eine Serpentine reiten?
Gerade dort habe ich mich immer sehr wohl gefühlt ob der Handlichkeit
einer G/S


Mit der G/S. Die hat durch den Umbau dermaßen an Stabilität hinzugewonnen, gerade im Hinblick auf das harte Anbremsen vor den Serpentinen, die ich nicht mehr missen möchte. Egal wie schlecht die Straßen sind, egal ob solo oder zu zweit, ohne oder mit Gepäck. So enge Kehren, in denen sich die Radstandveränderung negativ bemerkbar macht, hast du auf öffentlichen Straßen nicht, höchstens offroad. Mit der serienmäßigen ST fährst du Kreise um die G/S, die macht höllisch Spaß aber mit wesentlich früher einsetzendem Grenzbereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Boris,
sowas machen Hpn, Swt, Fernreiseteile und?
Es gibt Lösungen ohne schweißen zumindest bei 5cm Verlängerung
auch am Kardan durch ein längeres Endstück hinter dem Ruckdämfer.
Da wird auch meist das Federbein beibehalten(Länge)
An der Schwinge würde ich aber Schweißen lassen.
Bei 10cm wird meines Wissens alles geschweißt.

Meine Frage dazu:
Wie wirkt sich eine Verlängerung (5 ober 10cm) auf die Handlichleit aus.
"Slalomparkour"?

Bei der Klotzloesung wird die Kardanglocke verlaengert:

DSC_2404.jpgDSC_2440.jpg

Sowas wurde damals von Schek, Schalber etc gefahren und angeboten, auch bis 75mm.
Weil das Rad weiter nach hinten wandert, passt der Reifen nicht mehr in die Einbuchtung der Schwinge, daher kann man keine breiten Reifen mehr fahren.
Dafuer gabs dann Distanzplatten fuer die Radbolzen im HAG.
Dann tragen die Bremsbelaege nur noch teilweise :gfreu:

Aber irgendwas ist ja immer und im Gelaende geht das auch so. :lautlach:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Frank,
einTeil dieser Stabilität rührt sicher aus dem längeren Radstand, aber
wie sähes es bei der ST aus mit ähnlich hochwertigen Fahrwekskomponenten
(Gabel Federbein Rahmenverstärkung?) - bei ansonsten beibehaltener
Fahrwerkgeometrie?

LG
Axel,

sorry Tom
 
Weil das Rad weiter nach hinten wandert, passt der Reifen nicht mehr in die Einbuchtung der Schwinge, daher kann man keine breiten Reifen mehr fahren.
Dafuer gabs dann Distanzplatten fuer die Radbolzen im HAG.
Dann tragen die Bremsbelaege nur noch teilweise :gfreu:
Eine weitere Möglichkeit ist, das Hinterrad außermittig einzuspeichen, was aber auch nur begrenzt Sinn macht.

Gruß

Werner
 
Stimmt Werner,
aber bei dem G/S-Akront Rad ist bei 8mm Schluss.
Das bringt bei der Klotzloesung grade mal Freigang fuer die Serienbereifung.
140er Desert muss dann auch mit 5mm Distanzplatte mit der Flex rechts stark rasiert werden um frei zu drehen.
Dann doch besser gleich auf Schweisschwinge umbauen, das hab ich in den 90ern teuer lernen muessen.
 
Die Schweißschwinge ist natürlich die bessere Lösung, Rick, keine Frage!

Gruß

Werner
 
Tach allerseits,

Gytha Ogg hat sich für die HPN-Lösung entschieden:

Schwinge:
Verlängerung um 100mm.
Federbeine von White-Power HPN-Edition.

Vorderradgabel:
Whitepower Teleskopgabel Upsidedown 48mm, von einer KTM SX-F 450, Baujahr 2010
HPN-Brücken.

Hallo Frank,
einTeil dieser Stabilität rührt sicher aus dem längeren Radstand, aber
wie sähes es bei der ST aus mit ähnlich hochwertigen Fahrwekskomponenten
(Gabel Federbein Rahmenverstärkung?) - bei ansonsten beibehaltener
Fahrwerkgeometrie?

LG
Axel

Frag mich nochmal wenn ich meinen Rahmen/Teile von HPN zurück habe, ich sammle gerade Teile für so eine BMW R 80 ST. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Frank,
einTeil dieser Stabilität rührt sicher aus dem längeren Radstand, aber
wie sähes es bei der ST aus mit ähnlich hochwertigen Fahrwekskomponenten
(Gabel Federbein Rahmenverstärkung?) - bei ansonsten beibehaltener
Fahrwerkgeometrie?

LG
Axel,

sorry Tom


Das wäre dann der Kurvenräuber schlechthin :D
 
Eine rahmenverstärkte ST / G/S mit Serienschwinge, WP Federbein, und in Federrate und Dämpfung angepasstem R R Vorderbau (18", Einscheibe, Vierkolbensattel) ist ein ziemlich rabiates, kleines Luder ;;-).

Vor allem brauchst kein Motortuning mehr, weil du nicht mehr unnötig bremsen, oder vom Gas musst. Da windet und untersteuert nix, und es geht exakt dahin wo du es haben willst.

Und das war nur ein kleines Test - Rendering mit 248er Tank, der Laufradgarnitur aus meinem Scrambler (Monoleverbasis) kurzem 1000er Motor, R R Krümmern, Y Rohr und verbogenem GS Schalldämpfer. Ein Spezl hat es nach einer Probefahrt als Präzisionsbaseballschläger bezeichnet...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei der geschweißten Schwinge gibts keine Probleme mit dem
Reifen oder ? Das funzt dann wie vorher - kostet warscheinlich entsprechend

Hat jemand ungefähr eine Ahnung was man da kalkulieren muss ?

Wird dann die Befestigung fürs Federbein angepasst oder nimmt man dann das Federbein der GS

Gruß Boris
 
Also bei der geschweißten Schwinge gibts keine Probleme mit dem
Reifen oder ? Das funzt dann wie vorher - kostet warscheinlich entsprechend

Hat jemand ungefähr eine Ahnung was man da kalkulieren muss ?

Wird dann die Befestigung fürs Federbein angepasst oder nimmt man dann das Federbein der GS

Gruß Boris


Frage mal Tante guugel und suche nach BMW 2-Ventiler Schwingenverlängerung. Da findest du Anbieter, Preise und jede Menge Erfahrungsberichte.
 
Eine rahmenverstärkte ST / G/S mit Serienschwinge, WP Federbein, und in Federrate und Dämpfung angepasstem R R Vorderbau (18", Einscheibe, Vierkolbensattel) ist ein ziemlich rabiates, kleines Luder ;;-).

Vor allem brauchst kein Motortuning mehr, weil du nicht mehr unnötig bremsen, oder vom Gas musst. Da windet und untersteuert nix, und es geht exakt dahin wo du es haben willst.

Und das war nur ein kleines Test - Rendering mit 248er Tank, der Laufradgarnitur aus meinem Scrambler (Monoleverbasis) kurzem 1000er Motor, R R Krümmern, Y Rohr und verbogenem GS Schalldämpfer. Ein Spezl hat es nach einer Probefahrt als Präzisionsbaseballschläger bezeichnet...

Dann bin ich ja auf einem guten Weg, dazu noch Lenkkopf-und Schwingenlager von Emil Schwarz.
Rahmen ist in Seibersdorf, WP-Bein liegt im Lager, 860 ccm Michelmotor steht frisch gemacht (Kradkultur ;)) in der Werkstatt. :D
Ich werde die Maschine jetzt erstmal mit einem Ersatzrahmen aufbauen, ich möchte nächste Saison, unbedingt den 860 ccm Motor fahren.
 
Also bei der geschweißten Schwinge gibts keine Probleme mit dem
Reifen oder ? Das funzt dann wie vorher - kostet warscheinlich entsprechend
Der Reifen passt wieder in die Einbuchtung. Kostet natuerlich mehr als die Klotzloesung

Hat jemand ungefähr eine Ahnung was man da kalkulieren muss ?

Wird dann die Befestigung fürs Federbein angepasst oder nimmt man dann das Federbein der GS
Das GS-Federbein passt nur bei der GS. Bei 50mm nimmt man ein angepasstes G/S-Federbein. Bei 100mm wird ein versetzter Anlenkpunkt auf der Schwinge empfohlen. Dieser benoetigt dann ein speziell gebautes Federbein

Siehe bunte Einlassungen im Text
 
Also bei der geschweißten Schwinge gibts keine Probleme mit dem
Reifen oder ? Das funzt dann wie vorher - kostet warscheinlich entsprechend

Ja, aber funktioniert viel besser und ist auch schöner als die Klotzlösung.

Hat jemand ungefähr eine Ahnung was man da kalkulieren muss ?

Preise erfragst du am besten bei dem jenigen für dessen Lösung du dich entscheidest.

Hier ein paar Photos, von einer Schwinge für zwei Federbeine.

Monolever Gelände 02.JPG

Schwinge original BMW R 80 G/S, angeliefert bei HPN.

IMG_1046.jpg IMG_1051.jpg IMG_1047.jpg

Schwinge BMW R 80 G/S Umbau auf Doppelstossdämpfer und 100mm Verlängerung, umgeschweißt von HPN.

Sowas macht man nicht zuhause in der Garage, da müssen Fachleute ran und die kosten Geld.
Wenn man eine Schwingenverlängerung und eine Vorderradgabelverlängerung möchte, würde ich immer die Rahmenverstärkung dazunehmen.
Grundsätzlich, sind selbst bei einem Serienfahrwerk, die Rahmenverstärkungen ein Gewinn. Siehe was dreiradbertl in #48 geschrieben hat.

... und bitte schön in (bevorzugt angeranzter) Originaloptik...

Die kommt schon von alleine, so ganz wird es nicht bei der original Optik bleiben, das kann ich einfach nicht. ;) :D

Viel Spass jetzt schon, du wirst den einen oder anderen, um Worte ringenden Menschen kennenlernen ;;-)

So ist der Plan.... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus zusammen,

alles sehr verlockend aber in Summe doch nicht so ganz günstig.
Für eine Rahmenverstärkung müsste man zu HPN oder ? Das dauert
wahrscheinlich ein Jahr und kostet gut über tausend Euro soweit ich da geschaut hab.
Macht der SWT Manuel das selber ( Rahmenverstärkung ) oder bringt der die auch zum HPN ? gehts da schneller ?

Gruß Boris
 
Servus zusammen,

alles sehr verlockend aber in Summe doch nicht so ganz günstig.
Für eine Rahmenverstärkung müsste man zu HPN oder ? Das dauert
wahrscheinlich ein Jahr und kostet gut über tausend Euro soweit ich da geschaut hab.
Macht der SWT Manuel das selber ( Rahmenverstärkung ) oder bringt der die auch zum HPN ? gehts da schneller ?

Gruß Boris

Schau mal hier. Da bekommst Du Deine Antwort.
Zu Kosten & Dauer: Kontaktiere Manuel (siehe Grüner Bereich oder über seine Homepage )

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
N´Abend ...

melde mich auch noch mal zu Wort;):

Eine Möglichkeit das Heck etwas anzuheben ist, den Anlenkpunkt für das Federbein auf der Schwinge etwas nach vorne zu setzen. Ja, der Knickwinkel des Kardans wird unbelastet etwas größer aber ist nicht bedenklich.

Grüße - Thomas
 
Eine letzte Frage
ist ein verstärkter Rahmen wirklich notwendig wenn ich eine verlängerte Schwinge einbau ?
und wenn ja - warum

Gruß Boris

Bei 100mm: Wenn du den Umbau in Deutschland zugelassen bekommen willst, wirst du um die Verstaerkungen nicht herumkommen. Ja, es existieren solche Umbauten, aber heute nickt keine Pruefstelle sowas noch ab.
Im Ausland fahren viele ohne Verstaerkungen rum und deren Rahmen brechen nicht sofort zusammen.
Es kommt auf den Einsatzzweck und damit verbundenen Belastungen an.
Schwingenverlaengerung und lange Gabel verbaue ich nur fuer laengere Federwege und mehr Bodenfreiheit beim Gelaendefahren und Fernreisen. Da kommt nur ein verstaerkter Rahmen in Frage.

Die 50mm Verlaengerung an meiner Q-Tech entspricht der spaeteren Paraleverschwinge.
Da hat mein Pruefer kein Problem das in Verbindung mit der GS-Gabel ohne Rahmenverstaerkung einzutragen.
 
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