sodla
Teilnehmer
Hallo miteinander,
das hier ist meine erster Beitrag hier und ich wende mich an Euch bzgl. Meinungen/Expertisen zur Motorrevision. Zu Beginn ich habe Erfahrung mit den gängigen Japanerböcken von 70-90, aber das ist mein erster Boxer. Mir steht eine recht gut ausgestattete Werkstatt (mit konventioneller Zerspanung) und eine Reperaturanleitung zur Verfügung.
Habe eine R100S Bj1979 (Motorstempel 77) "geerbt".
-Kilometerstand vermutlich über 100k (Tacho sagt 50k)
-Generell sehr schlechter Zustand
-Läuft natürlich nicht
-Einfach runtergekommen
Das Gerät soll wieder im Glanze der 70er Jahre erstrahlen und vllt sogar dezent umgebaut werden (Richtung /5 klassisch / scrambler mäßig)
Das Aggregat bereitet mir Kopfzerbrechen:
Habe ihn bis auf die Kurbelwelle zerlegt und bin an einem Punkt wo mir das Ausmaß der Revision etwas über den Kopf wächst.
Ich habe die Zylinder gerade in der Arbeit beim Vermessen der Laufbahnen(sind Verbundzylinder).Kompression ~8 bar. Pleullagerschalen kommen neu. Steuerkette mach ich profilaktisch neu. Limalager neu.
Die Ventilführungen im Kopf sind ausgeleiert, müssen neu, Kippspiel >0,5 und alles voll Ruß. Ventilsitz kraftstoffdicht.
1.Frage: Ventile mit 7,95 Schaftdicke weiterverwenden oder neu? Was ist hier das "Neumaß"
Axialspiel der Kurbelwelle ~0,1-0,2 (wird aber im Laufe der Woche noch genauer mit eine Messuhr überprüft)
Ãœber das Radialspiel kann ich nichts sagen weil ja noch verbaut.
2.Frage: Soll ich die KW rausnehmen oder nicht? Wenn ja, evtl radialspiel in den Buchsen zu groß: Kann man das selber machen?
Ich möchte auch keine Leistungssteigerung, Trägheitsmomentreduzierung etc.... Die Mühle soll einfach noch 50tkm orgeln und fahrbar sein. Minimalinvasiv quasi. Das Lagerschild raus und Kettenritzel runter etc. ist schon eine Aufwand. Bevor ich mir das antue, eben vorher hier Meinungen einholen. Habe bereits im Umfeld zwei Leute gefragt und hab von "alles raus, Kurbelwelle optimieren und wuchtenlassen, silent hektik, sport NW" bis "Einfach fahren bis was kaput geht" beide extreme gehört.
3. Weiß vllt noch jemand was was zu überprüfen ist; was ich in dem Zerlegezustand machen muss.
Thema Thermische Problem bei den Boxern. Mir wurde empfohlen "auf jedenfalle ölwannendistanzring oder ölkühler verbauen". Mir geällt beides nicht.
4.Frage: Ist das übertrieben oder tatsächlich nötig?
Zu den Zylindern kann ich erst nach der Messung etwas sagen. Bis dahin hoffe ich auf rege Antworten. Und bitte um Verzeihung falls etwas bereits schon mal in einem Thread behandelt wurde. Was per google zu finden war habe ich öbereflächlich durch.
Danke i.V.
das hier ist meine erster Beitrag hier und ich wende mich an Euch bzgl. Meinungen/Expertisen zur Motorrevision. Zu Beginn ich habe Erfahrung mit den gängigen Japanerböcken von 70-90, aber das ist mein erster Boxer. Mir steht eine recht gut ausgestattete Werkstatt (mit konventioneller Zerspanung) und eine Reperaturanleitung zur Verfügung.
Habe eine R100S Bj1979 (Motorstempel 77) "geerbt".
-Kilometerstand vermutlich über 100k (Tacho sagt 50k)
-Generell sehr schlechter Zustand
-Läuft natürlich nicht
-Einfach runtergekommen
Das Gerät soll wieder im Glanze der 70er Jahre erstrahlen und vllt sogar dezent umgebaut werden (Richtung /5 klassisch / scrambler mäßig)
Das Aggregat bereitet mir Kopfzerbrechen:
Habe ihn bis auf die Kurbelwelle zerlegt und bin an einem Punkt wo mir das Ausmaß der Revision etwas über den Kopf wächst.
Ich habe die Zylinder gerade in der Arbeit beim Vermessen der Laufbahnen(sind Verbundzylinder).Kompression ~8 bar. Pleullagerschalen kommen neu. Steuerkette mach ich profilaktisch neu. Limalager neu.
Die Ventilführungen im Kopf sind ausgeleiert, müssen neu, Kippspiel >0,5 und alles voll Ruß. Ventilsitz kraftstoffdicht.
1.Frage: Ventile mit 7,95 Schaftdicke weiterverwenden oder neu? Was ist hier das "Neumaß"
Axialspiel der Kurbelwelle ~0,1-0,2 (wird aber im Laufe der Woche noch genauer mit eine Messuhr überprüft)
Ãœber das Radialspiel kann ich nichts sagen weil ja noch verbaut.
2.Frage: Soll ich die KW rausnehmen oder nicht? Wenn ja, evtl radialspiel in den Buchsen zu groß: Kann man das selber machen?
Ich möchte auch keine Leistungssteigerung, Trägheitsmomentreduzierung etc.... Die Mühle soll einfach noch 50tkm orgeln und fahrbar sein. Minimalinvasiv quasi. Das Lagerschild raus und Kettenritzel runter etc. ist schon eine Aufwand. Bevor ich mir das antue, eben vorher hier Meinungen einholen. Habe bereits im Umfeld zwei Leute gefragt und hab von "alles raus, Kurbelwelle optimieren und wuchtenlassen, silent hektik, sport NW" bis "Einfach fahren bis was kaput geht" beide extreme gehört.
3. Weiß vllt noch jemand was was zu überprüfen ist; was ich in dem Zerlegezustand machen muss.
Thema Thermische Problem bei den Boxern. Mir wurde empfohlen "auf jedenfalle ölwannendistanzring oder ölkühler verbauen". Mir geällt beides nicht.
4.Frage: Ist das übertrieben oder tatsächlich nötig?
Zu den Zylindern kann ich erst nach der Messung etwas sagen. Bis dahin hoffe ich auf rege Antworten. Und bitte um Verzeihung falls etwas bereits schon mal in einem Thread behandelt wurde. Was per google zu finden war habe ich öbereflächlich durch.
Danke i.V.
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