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15.02.2023, 20:09 #31
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15.02.2023, 21:21 #32
AW: Die 3 Masseleitungen der Ignitech
Hier wird ja viel "geredet", leider zu wenig mal ein Schaltplan gezeichnet. Um es auf den Punkt zu bringen: Im folgenden Bild ist die in meinen Augen korrekte Anschaltung zu sehen. Laut Beschreibung ist es egal, ob Senor 1 seine Minusleitung an Punkt 7 oder 16 anschliesst bzw. Sensor 2 dann jeweils umgekehrt. Punkt 14 ist als Minus zum Akku oder eben zur Rahmenmasse vorbehalten. Das genau so zu machen, hat eben den Vorteil, dass eine Person, die sich mit einem möglichen Problem auseinandersetzt, nicht auch noch schauen muss, ab alle Kabel richtig angeschlossen sind. Man will sich ja auf das Problem und weniger um die interne Verbindung kümmern.
Was hier immer wieder geschrieben wird, entspricht aber dem unteren Bild. D.h. macht Bilder oder nehmt nicht immer Rahmenmasse oder Masse als Ausdruck - es ist einfach technisch mehr als verwirrend, selbst wenn es elektrisch keinen Unterschied machen sollte (wir wissen ja, dass dem nicht so ist -> Schleifen).
HansR 100 GS '92 Nur eine, aber meine.
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15.02.2023, 21:26 #33
AW: Die 3 Masseleitungen der Ignitech
Geändert von hg_filder (15.02.2023 um 21:29 Uhr) Grund: .
R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.
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15.02.2023, 21:45 #34
AW: Die 3 Masseleitungen der Ignitech
Hans, deshalb ja mein Hinweis das es da noch anders stand. Ich habe es so übernommen und alles klappt. Macht es trotzdem Sinn die Masse vom MAP auf die Igni zu legen??
Zum Thema Schaltplan, ich schreibe mir halt die Belegung auf und male keinen
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15.02.2023, 21:47 #35
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15.02.2023, 22:15 #36
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15.02.2023, 22:52 #37
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AW: Die 3 Masseleitungen der Ignitech
Das ist Deine Interpretation, wobei es mir schwer fällt, dies aus dem Satz herauszulesen.
Ich wollte allerdings vom Donnerhaken (Thunderhaake) erfahren, was dieser Satz für ihn aussagt. Immerhin hat er ja angedeutet, dass dies viel sein muss. Und das ist jetzt von mir wirklich nicht ironisch gemeint!Gruß, Wolfram
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15.02.2023, 23:26 #38
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AW: Die 3 Masseleitungen der Ignitech
Hallo Phil,
Du weißt doch: Wer schreibt, der bleibt. Wer malt aber auch!
Ja es macht Sinn, die Masse des Sensors auf die Igni zu klemmen. Man ist auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Wenn ich mir das richtig aufgezeichnet habe, reduziert sich bei falscher Verschaltung die Spannung des MAP-Sensors am Eingang der Igni jedesmal wenn die Zündspulen bestromt werden, und zwar um den zusätzlich generierten Spannungsfall auf der Masseleitung von Klemme 14 zum Massepunkt am Rahmen (wo auch die Masse des Sensors bei der falschen Beschaltung aufläuft).
Die eigentliche Sensorspannung ändert sich nicht. Was jedoch die Igni sieht, ist die Sensorspanuung reduziert um den Spannungsfall auf der Masseleitung.
Zahlenbeispiel: 40 cm Leitung mit A = 0,75 mm², Strom durch zwei Zündspulen mit 1,4 Ohm bei 12 Volt I = 17 A, Spannungsfall auf der kurzen Leitung dann gute 160 mV (im quasi stationären Zustand).
Ob das jetzt stört, hängt von der Größe des Sensorsignals ab, verändert wird es auf jeden Fall.
Ja ich weiß, jetzt fehlt eigentlich der Schaltplan.Gruß, Wolfram
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15.02.2023, 23:58 #39
AW: Die 3 Masseleitungen der Ignitech
Das es eben aus meiner Sicht theoretisch egal ist, welchen der 3 Pins ich als Rahmenmasse nehme und welchen der 3 Pins als Masse für den Sensor.
Ich kann sogar wie hier schon beschrieben 2 der Pins auf die Rahmenmasse legen und den übrigen Pin als Sensormasse nehmen.
Aber praktisch gebe ich Hans Recht, wenn man sich an die Zuordnung der Pins laut Schaltplan hält, macht es das einer außenstehenden Person zumindest einfacher, bei der Fehlersuche.
Theoretisch ist es jedoch egal, solange der Sensor seine Masse über einen der Ignitech Pins bezieht und nicht direkt vom Rahmen (das stand meiner Meinung nach aber auch nie zur Debatte, zumindest nicht für mich)Wait for signature
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16.02.2023, 00:25 #40
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AW: Die 3 Masseleitungen der Ignitech
Danke Dir für Deine Erläuterungen.
Ich versuche zu begründen, warum es eben nicht egal sein sollte, wo man die Verbindung zur Fahrzeugmasse macht.
Da ich den internen Aufbau der Ignitech nicht kenne, und Du wohl auch nicht, weiß ich nicht, wie die interne Verknüpfung der Masseanschlüsse aussieht.
Über die Masseverbindung zum Rahmen fließt ein nicht unerheblicher Strom, was sicherlich seinen Niederschlag bei der Auslegung der Platine innerhalb des Moduls gefunden hat, nämlich durch einen ausreichenden Querschnitt der Kupferbahn oder der Kupferbahnen bei einem Multilayer. Ob die Sensormasseanschlüsse auch über derartige Querschnitte bis zum internen Sternpunkt verfügen wissen wir nicht.
Deshalb steht für mich außer Frage, ausschließlich den vom Hersteller vorgeschriebenen Anschluss für die Verbindung zur Fahrzeugmasse zu verwenden (Pin 14).
Es geht mir hierbei vor allen Dingen um die Belastbarkeit der Leiterbahnen auf der Platine.Geändert von Wolfram2 (16.02.2023 um 13:32 Uhr) Grund: Ergänzung
Gruß, Wolfram
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26.09.2024, 23:49 in Mechanik