• Willkommen im neuen Forumsgewand
    Bitte für den Einstieg den neuen "Leitfaden" nutzen
    Einstellung Sprache: Auf der Seite ganz unten kann die Sprache des Forums eingestellt werden

Neue Batterie - Batterieklemmen zum einfacheren Ausbau?

reibuehl

Einsteiger
Seit
07. Mai 2018
Beiträge
9
Nachdem bei mir schon wieder eine Batterie nach gerade mal 2 Jahren hin ist, bräuchte ich Eure Hilfe: Trotz Erhaltungsladegerät und Garage sterben die Batterien bei mir scheinbar immer nach 1-1,5 Jahren. Daher muss ich in Zukunft die Batterie wohl ständig ab- und anklemmen und sie über den Winter ausgebaut lagern. Gibt es für die bei den Batterien üblichen Schraubanschlüsse irgendwelche Adapter, mit denen man die Batterie einfacher ausbauen kann, ohne dabei die diversen Kabel am Pol einzeln von den Schrauben zu fummeln? So was wie die Schnellverschluss-Klemmen bei Autobatterien? Und vielleicht eine bessere Alternative zu den Standard BMW Spanngummis, mit denen die Batterie befestigt wird?

Gruß,
Reiner
 
Hallo,
ich schalte, mit einem verstecken Taster, über ein mechanisches 12V eltako ( das braucht, einmal geschaltet, keinen Strom !) ein ~ 200A belastbares Relais ( sicher überdimensioniert ) den MinuPol meiner BatterieLeitungen. Aber nicht das Abschalten nach der Ausfahrt vergessen sonst brummt das Relais die Batterie doch wieder leer . . . Meine Mopeds stehen immer mit Zündschlüssel EIN in der Garage so kann ich das Abschalten gar nicht vergessen.

ciao Albert
 
Vergiss Batterieladegeräte mit Erhaltungsladung. Das sind nachweislich Batteriekiller.
Bei einer Q mit Chronometer im Cockpit hilft nur das konsequente Trennen der Batterie bei einer Nichtnutzung von mehr als 2 Wochen. Am Besten über das Massekabel.
Ob nun mit dem Schraubenschlüssel oder per Batterietrennschalter ist egal.
Bequemer ist selbstredend der BTS. ;)

VG
Guido
 
Das mit dem Batterietrennschalter hört sich gut an, braucht aber vermutlich Änderungen an Kabeln deren Querschnitt außerhalb des Leistungsvermögens meiner Crimpzange sind. :rolleyes:
 
Hallo Reiner

Ich ziehe z.B. bei der 4Ventiler BMW einfach die zugehörige Sicherung raus.
Der letzte Long Akku hat so mit nur wenig nachladen 10 Jahre gehalten.

Bei den 2V hab ich den Trennstecker von Michael. ;;-)
Bei denen halten die Akkus auch 10 Jahre und länger.
 
Habe an der F700GS gar niGS uber den Winter abgeklemmt.

Lief trotzdem ohne Nachladen.

Sicherungen hat die nicht.

An der T700 klemme ich über den Winter auch keine Batterie ab.
Seit 4 Jahren ohne jegliches Nachladen problemloser Start im Frühjahr.
Dass dies bei einer 2V-Q mit Original-Uhr nicht klappt, wissen wir aber dennoch.
Um die ging es hier. ;)

VG
Guido

Nachtrag: Selbst an meiner G/S (ohne Uhr) hatte ich stets mit leichtem Spannungsabfall der klassischen "BS-Varta-Bakterien" zu kämpfen. Nie herausgefunden, wohin "der Saft" entfleuchte. :nixw:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der einfachste Weg wäre in diesem Fall, die Uhr zu trennen.
Dazu platziert man an intelligent gewählter Stelle einen Schalter oder eine Steckverbindung. Für eine übliche Winterpause ist dann keinerlei Laden erforderlich.
 
Das hier wäre doch ein Fall für einen Batterietrennschalter.
Such hier mal im Forum, Q-Michael baut und vertreibt die.
 
Herbst: Schraube am Minuspol auf, Masseleitung weg. Die Batterie bleibt, wo sie ist.

Frühling: Masseleitung wieder dran, Schraube zu, Uhrzeit einstellen.

Gruß Bernhard
 
Bei einer 2V-Q, die vermutlich nur ab und an bewegt wird?
Kein guter Ratschlag. :---)

VG
Guido

Schwer zu sagen. In #1 schreibt Reiner vom Winter und darauf habe ich mich bezogen. In #3 gibt er noch "längere Standpausen" an, aber wie lange die sind, weiß ich nicht. Hier im Forum finden sich in verschiedenen Threads die Angaben von gemessenen Strömen bei Analoguhren. Sie bewegen sich tendenziell von 2,5 bis 10 mA, wenn ein Sekundenzeiger mitläuft. Das entspricht 75-300 Tagen, bevor eine vollwertige Batterie in den Batteriehimmel geht.

Für mich ist eine längere Standpause bereits drei Wochen, aber dieser Begriff ist natürlich extrem dehnbar. Hier muss der Reiner schon selbst entscheiden, in welchem Zeitrahmen er sich bewegt. Es spricht auch nichts dagegen, im Zweifelsfall alle x Wochen die eingebaute Batterie nachzuladen, mit oder ohne vorherige Messung der Restspannung. Das ist dann keine permanente Erhaltungsladung sondern ein reguläres Laden. Die Batterie wird das überleben - ist ja nichts anderes, als wenn man alle x Wochen einmal fährt.

Gruß Bernhard
 
Hallo Bernhard,

im Prinzip hast Du ja recht. Andererseits ist es völlig egal, wie lange es dauert, bis die Uhr die Batterie leer saugt.
Auf Dauer wird eine permanent geschwächte Batterie schaden nehmen.

Viele Q-Batterien dürften jedoch aus Nachlässigkeit sterben. Entweder, weil man monatelang die Masse nicht abklemmt, die Batterie aufgrund Herstellerversprechen im Dauererhaltungsmodus des Ladegeräts belässt oder sie mit einem klassischen Ladegeräte (ohne Abschaltung) zu Tode kocht.
Auch ich musste dies über die Jahre lernen und habe davor einiges an "Varta-Lehrgeld" abgedrückt.

Seit ein paar Jahren habe ich eher mit den Batterien meiner 4-Räder zu kämpfen, da diese im Gegensatz zu den Motorrädern oft lange Standzeiten haben und meist nur für Kurzstrecken verwendet werden.

Ich denke, der Reiner hat die Infos & Lösungen, die ihm ein deutlich längeres Batterieleben in seiner GS PD ermöglichen könnten, inzwischen erhalten.

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, dass meine R80/100ST das nicht weiß!

Das ist halt ne dumme Q , denn die kennt vermutlich nicht einmal die Uhrzeit. :D :D :D
Den Zusammenhang mit der Uhr habe ich nun mehrfach erwähnt.

Ich sehe hiermit meine Hilfestellung als erledigt an.
Jetzt dürfen das Thema gerne andere weiter ausführen und z.Bsp. auch noch ihren Rasenmäher ins Spiel bringen.
Und wech.....

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten