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Thema: Kardan reassemby
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01.02.2012, 23:55 #1
Kardan reassemby
Hi,
heute hatte ich endlich mal wieder etwas mehr Zeit mir um meine Q zu kümmern.
Also hab ich mich gleich dran gemacht Getriebe und Kardan wieder an Ort und Stelle zu buchsieren. Das Getriebe wollte dann auch nach dem ich Detlevs Trick mit nem Pinselstiehl und ner Nuss angewand hatte... easy. Nun macht mir der Kardan zu schaffen. Ich hab nun geduldige 2 Stunden versucht die beden Vielzähne (Kardan > HAG) aufeinander huzu bringen; ohne Schinge geht das sehr passgenau, aber hab den Kardan in der Schinge geht nichts mehr. die Kreuzgelenke drehen sich immer bei Seite.
Gibts da nen Trick? Wie macht ihr das? Ich will noch garnet an die nächst 15000er Inspektion denken, wen die Kreuzgelenke geschmiert werden wollen.
Danke für eure Hilfe.
Lg
BastianCalvin: "Weekends are never long enough to do all the pointless things you ever wanted to do!"
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02.02.2012, 00:05 #2
AW: Kardan reassemby
Hallo Bastian,
bitte solche Fragen nicht in die DB platzieren !
Ich habe mit Paralever-Typen bisher keine Schraubererfahrung. Da kommen sicher gleich erfahrene Tipps.Gruß
Michael
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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02.02.2012, 00:56 #3
AW: Kardan reassemby
hi bastian,
ich mach die wartung jährlich, immer im ausgebauten zustand auf der werkbank, HAG lass ich an der schwinge. das ganze senkrecht auf die werkbank stellen, am schraubstock anlehnen und die welle mit ausgerichteten gelenken sachte einfädeln. wenn du unten widerstand merkst, dann nicht weiter nach unten drücken, sonst verkippt das gelenk. leicht hin- und her drehen und dabei versuchen weiter abzusenken und einzufädeln. nach spätestens 5 versuchen flutscht das dann rein. wenn nicht, den antriebsflansch ein stück weiter drehen und nochmal versuchen. bei jedem versuch das untere gelenk wieder gerade ausrichten.Q-ruß, Marcus
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02.02.2012, 01:08 #4
AW: Kardan reassemby
Hi,
klickmich :]Grüsse von
Wilhelm
"Jeder soll nach seiner Façon selig werden"
Preussen's Fritz
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02.02.2012, 01:13 #5
AW: Kardan reassemby
hoi,
danke a für die schnelle Hilfe.
Ich werde es morgen nochmal versuchen.
Wäre ja gelacht, wenn ich das nciht wieder zusammen brächte.
Eins ist mir aber dennoch unklar, sind beim Zusammenbau die Lagerbolzen eingeschraubt oder nciht?
lg
BastianCalvin: "Weekends are never long enough to do all the pointless things you ever wanted to do!"
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02.02.2012, 01:18 #6
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02.02.2012, 01:20 #7
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02.02.2012, 01:26 #8
AW: Kardan reassemby
ich würd mal sagen:
HAG an Schwinge ran mit den beiden Bolzen, aber das Loslager noch nicht einstellen.
Dann auf die Werkbank und Welle einfädeln.
Dann ins Motorrad einbauen und das Loslager einstellen.Q-ruß, Marcus
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02.02.2012, 01:29 #9
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02.02.2012, 09:01 #10
AW: Kardan reassemby
Hallo Bastian,
wenn es dir so ergeht wie mir vor 3 Wochen, dann viel Glück.
Da zwecks Austausch des KW - Simmerrings die Schwinge sowieso
ausgebaut war, wurde die Kardanwelle zum Abschmieren entnommen.
Das Einfädeln der Welle in die Verzahnung artete dann aber zum
Geduldsspiel aus.
Sage und schreibe 5 Stunden versuchte ich es, aber ohne Erfolg. Mit den
Nerven so ziemlich am Ende, durfte mein Sohn weitermachen. 1 Stunde,
ebenso ohne Erfolg. Muss aber noch vorausschicken, dass ich dieselbe
Welle vor drei Jahren, als ich sie als Neuteil verbaute, aufs erste Mal
einfädeln konnte.
Irgendwann kam dann die Erleuchtung. Ich hatte ja noch eine überholte
Welle als Reserve zu Hause. Diese Welle eingeführt und, oh Wunder,
passt aufs erste Mal. Welle wieder raus, rein, raus, rein usw, spätestens
nach dem dritten Versuch flutschte sie in die Verzahnung.
Das selbe Spiel mit der alten Welle, absolut keine Chance, in die
Verzahnung einzufädeln. Aber warum??????
Beide Kardanwellen wurden nun genau verglichen. Dabei stellte sich
heraus, dass das untere Kreuzgelenk ( mit der Verzahnung ) der vorher
verbauten Welle leichtes Spiel hatte und absolut leichtgängig war ( wenn
man also die Kardanwelle aus der Senkrechten etwas neigte, blieb das
Kreuzgelenk weiterhin senkrecht ).
Das Kreuzgelenk der anderen Welle dagegen war, ohne Spiel, deutlich
schwergängiger, so dass sie in der Neigung verblieb, in die man sie
vorher gebracht hatte.
Das sollte man meiner Meinung nach kontrollieren, wenn man die
Kardanwelle " ums verrecken " nicht einführen kann.
Daraus ergibt sich dann die Frage, ob ein Kreuzgelenk überhaupt Spiel
haben darf? Ich glaube eher nicht.
Gruß aus Bayern
MaxGeändert von BMW-Max (02.02.2012 um 09:04 Uhr)
angeblich wartungsfreier...
22.09.2024, 11:48 in Mechanik