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05.12.2012, 13:16 #31
AW: Keinen schwachen Accu mehr...
Beste Grüße
Hans
R 80 Bj. 04/86 mit Siebenrock-Power-Kit für heiße Tage
R 100 RT Classic BJ. 11/95 für Frühling und Herbst
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05.12.2012, 13:25 #32
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AW: Keinen schwachen Accu mehr...
Viele Grüße
Bernd
R 100 RT (Bj. 1982)
R 100 GS Paris-Dakar _________________________________________
Die Maschine ist die souveräne Beherrscherin unseres gegenwärtigen Lebens.
Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph
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05.12.2012, 15:57 #33
AW: Keinen schwachen Accu mehr...
Tja, Bernd, ...was soll ich dazu sagen. Wenn es Deine Beobachtungen sind, wird das wohl für Dich so zutreffen. Vielleicht bis Du ja auch nicht so pingelig, wie ich.
Betrachte mich nicht als Erbsenzähler, sondern als Phantasten.
Meine Messungen waren eindeutig, bei meine RT. Stadtverkehr, bei Stau, knapp 12,5 V maximal. Über Land ganz normale 14,2 V.
Keine 15 V., Wolfgang, ...Du magst gerne in die Luft "gehen", manches gerne von oben betrachten, ... aber ich muß auf meinem "Boden" bleiben.
Gegen Frotzelei kann man nix machen. Warum auch ? :]
Ich bin aber noch nicht an allen Stellen "dran" gewesen. Alters bedingte Übergangswiderstände können immer noch versteckt sein und ich werde alles durch sehen. Kontrolle aller Steckverbindungen und, vor Allem, gute Massekontakte.
Die Schleifkohlen kann man auch in Verdacht haben. Sie versorgen, vor dem Durchschalten, die Lima mit dem Anfangserregerstrom. Magnetfelder in Limas werden eben schwächer, bei zuviel Wärme. Das ist nun mal Tatsache.
Mal sehen, was mir so begegnet an Fehlern.
Vielleicht hat sich das dann mit der Thermischen Belastung gelegt.
Einstweilen spielt sie eine Rolle und das Thema ist mir nicht fremd, weil ich es von meinen älteren Guzzen her kenne. Die Limas sind die gleichen Bosch, wie auch bei BMW verbaut. --- Aber ich wiederhole mich...Geändert von Hartmut03 (05.12.2012 um 16:15 Uhr)
Gruß, Hartmut, R80RT von 1983
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05.12.2012, 17:05 #34
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AW: Keinen schwachen Accu mehr...
Viele Grüße
Bernd
R 100 RT (Bj. 1982)
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Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph
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05.12.2012, 20:06 #35
AW: Keinen schwachen Accu mehr...
Hallo,
ich habe bei mir auch den einstellbaren Regler verbaut, auf 14,2V eingestellt, und da ich auch oft in der Stadt unterwegs bin habe ich mir noch über einen Zubehörschalter in der Prallplatte eine Schottky-Diode in den Lade-Reglerkreis geschalten, der mir die Spannung ca. um 0,3-0,4V anhebt (Datenbank- http://forum.2-ventiler.de/vbboard/a...0&d=1282066533 ), nur für die Stadt oder extreme Bummelfahrten. Als Akku habe ich einen Multipower MP22-12C / 12V - 22 Ah Blei Akku Zyklentyp verbaut, seit 4 Jahren, ohne Probleme. Voltmeter habe ich auch, und in meinem früheren Leben habe ich serienmäßig tausende mech. Meßinstrumente gebaut und geeicht, also Spannung, Strom und deren Messung sind für mich kein Problem. Und in einer nichtmilitärischen Organisation (DDR) habe ich mich um Funkgeräteakkus gut gekümmert (NC und Blei), da fehlte es ja an allem .Viele Grüße aus Leipzig
Jörg
Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der das nicht wusste und hat´s gemacht.
R45/700 Bj.1979
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07.12.2012, 11:58 #36
AW: Keinen schwachen Accu mehr...
Hallo
ich habe die umfangreichen Einträge gelesen. Allerdings habe und hatte ich in 22 Jahren und 160T km nie Probleme mit leerer Batterie, egal welche ich verwendete wie die Mareg 25 Ah, Varta 30 Ah, Yuasa 16Ah von der Duc, und jetzt aktuell Hawker 13Ah.
Dauerlicht immer, Heizgriffe gelegentlich. Allersdinge fahre ich halt nie weniger als 50 km wenn die GS aus der Garage kommt. Und für die Stadt gibt es Roller.
LG ALIt´s the Man, not the Machine
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07.12.2012, 12:22 #37
AW: Keinen schwachen Accu mehr...
nordische Grüße, Achim
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07.12.2012, 15:27 #38
AW: Keinen schwachen Accu mehr...
Hallo Jörg, wer in der "Pampa" gelernt hat, der hat`s drauf !
Aber für solche elektronischen Tricks, fehlt mir das Wissen. Und so, wie Du wohl auch mal ein Ladeproblem hattest, muß ja auch was dren sein.
Aber es merken eben nicht alle. Entweder, wenn sie so wie "gocksi", nur über Land fahren, oder , weil sie keine Kontrollmöglichkeit haben.
Ich kenne viele BMW V2-Fahrer, die vorsorglich ihren Accu regelmäßig nach laden.
Ich habe meine RT seit 3 Tagen auf der Bühne. Nackig sieht sie aus, wenn man Übergabgswiderstände finden will.
Ich habe keine gefunden. Nicht im Erregerstrombereich und auch nicht im gesamten Ladestrombereich ... und auch nicht im Stromkreis für alle anderen Verbraucher. Keinen Spannungsabfall vom Accu bis sonstwohin. Auch die Massekontakte sind überall ohne Widerstände.
Die Lima ist auch ok. Die Kohlen sind fast neu und alles ist sauber.
Hallo Walter, ich denke, die Extraleitung von Plus des Accus zur Lampenverteilung ist nicht nötig bei mir. Mit, oder ohne Last, die Spannung ist im Netz gleich, wie am Accupol. Dieser Bereich zählt nicht zum Ladestromkreis, obwohl ich das Anfangs annahm.
Also bleibt nur das schwache Magnetfeld der Lima, wenn sie zu warm wird.
Der Ölkühler ist abgebaut und das neue Frontgitter ist eingebaut. Es müßte so erheblich mehr Kühlung für die Lima da sein.
Der neue Ölfilter ist drin, mit dem kurzen Rohr (BMW Preis 4,15 Euro)
Jetzt warte ich nur noch auf den passenden Ölfilterdeckel.Gruß, Hartmut, R80RT von 1983
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08.12.2012, 11:15 #39
AW: Keinen schwachen Accu mehr...
Hmm... Dauerhafte Ladespannungen ueber 14V sind fuer normale Bleibatterien, wie hier schon gesagt, schaedlich, zumindest bei waermeren Temperaturen. Die Laderegler in unseren Q'en sind simpel und eine Ladeschlussspannung von 13.8-14V passt da schon ganz gut. Ganz voll wird die Batterie damit nicht, zumindest nicht in absehbarer Zeit, aber eben auch nicht ueberladen.
Um eine Bleibatterie 100% voll zu laden, muesste der Regler bis zu einem bestimmten Punkt (habe ich jetzt nicht im Kopf, aber so etwa 14.4V) mit einem Konstantstrom laden, dann aber auf eine Erhaltungsspannung von eben 13.8-14V zurueckschalten (wobei der Strom natuerlich deutlich absinkt).
Die Behoerdenregler fuer die Stadt haben einfach eine hoehere Ladeschlussspannung, damit zwischen den Ampeln die Batterie staerker geladen wird. Auf der Landstrasse werden die Batterien dabei aber auf Dauer leergekocht.
Uebrigens: die Leerlaufspannung eines vollen Bleiakkus betraegt etwa 12.8V (haengt von der Temperatur ab). Das bedeutet, dass bei 13V an der Batterie selbige zumindest nicht entladen wird.
Das alles gilt primaer fuer "normale" Bleibatterien, d.h. mit fluessiger Saeure. Blei-Gel-Akkus haben minimal andere Parameter, insbesondere scheint es so, dass man manche Typen mit einem einfachen 13.8V Laderegler nicht ueber 60-80% geladen bekommt, auch nicht mit viel Zeit, da braeuchte man schon einen etwas intelligenteren Regler (inklusive Temperaturmessung und entsprechender Kompensation). Ist aber im Allgemeinen den Aufwand im Moped nicht wert, und viele hier fahren ja einen Blei-Gel-Akku ohne Aenderungen am Regler.
Dann gibt es natuerlich noch die neueren Typen wie z.B. in den Autos aus Koeln, die haben eine hoehere Laduschlussspannung, aber das hat mit den Q'en nichts zu tun.
Gruss,
--Christian
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08.12.2012, 14:17 #40
AW: Keinen schwachen Accu mehr...
Moin,
Wikipedi hat da einen wirklich guten Text zu Starterbatterien http://de.wikipedia.org/wiki/Starterbatterie
eigentlich ist dem kaum etwas hinzu zufügen.
@Hartmut: man kann sich auch verrückt machen und Probleme beschreiben, die im "normalen" Motorradalltag kaum vorhanden sind, wenn das Drumherum stimmt. Mich erinnert das so ein wenig an die Verschlimmbesserungen der Heinkel-Fahrer:
Einer baut sich Gelakkus ein und wundert sich, dass die platzen. Kein Wunder bei dem elektromechanischen Regler. Ein anderer will was für die Umwelt tun und leitet die Kurbelgehäuseentlüftung in den Luftfilter, verkokte Ventile und Kerzen sind die Folge. Wieder ein anderer hat Angst um seine Ventilsitze und kippt immer einen Schluck Zweitaktöl in den Tank...
Klar, es gibt Behördenregler für die Kühe und wenn Du ähnlich eines Streifenpolizisten nur innerstädtisch unterwegs bist, dazu noch funkst und die Heizgriffe auf Dauerbetrieb hast, hin und wieder Blaulicht und Martinshorn einschaltest und die Mühle bei der Kontrolle mit Blaulicht stehen läßt, ohne dass der Motor läuft, mag das Sinn machen.
Wenn Deine Lima durchgemessen wurde und die Leistung abgibt, die sie soll, kann es natürlich wärmebedingt immer noch zu einem Windungsschluss kommen. Tausch die Lima doch mal gegen eine eines Forenmitglieds aus und teste dann, bevor Du noch eine Temperaturüberwachung der Lima installiertest.
alles andere würde ich mir klemmen, ehrlich. Und nicht böse sein wegen der Streichelaktion, gelle?Gruß,
Wolfgang
Ich traue mich mal.. R100R Umbau
27.09.2024, 07:16 in Umbauten