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  1. #11
    Avatar von hubi
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    Das Entfernen der Hülsen geht auch ganz gut mit Presse, oder wenn nicht vorhanden, mit Schraubstock. Dazu auf die Seite, auf der die Hülsen dann rauskommen, eine Hülse unterlegen, die etwas länger als das Lager ist und einen geringfügig grösseren Durchmesser hat. Zum Auspressen einen Dorn nehmen, der etwa 1-2 Zehntelmillimeter weniger Durchmesser als die Bohrung im Kipphebel hat, also etwa 19,8-19,9 mm. Nicht zu dünn wählen, da kann es passieren, daß die Ränder der Nadelhülse abbrechen und man einfach durchfällt. Mir schon passiert, ist lästig.
    Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
    Bert Brecht

  2. #12
    Avatar von schorsch3
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    Ja Hubi,
    da gebe ich Dir Recht.
    Die Methode funzt allerdings nicht wenn nur 1 Lager gewechsel werden soll. Ich hab mir fast die Finger verbogen.
    Die Drehmelmethode funktionierte problemlos.

    Gr. Frank
    Es grüßt der Frank

    Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre, was ich sage

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  3. #13

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    Vielen Dank für eure Unterstützung,
    ich lass mir bei un in der Dreherei einen Dorn drehen, große Seite 19,8-19,9mm kleine Seite 15,2-15,3mm mit ca 70mm Gesamtlänge und Einkerbungen bei 2 und 6mm so kann ich ihn zum Aus und Eintreiben benutzen.
    Wer Interesse hat kann Ihn hinterher ausleihen :].

    Hans-Peter

  4. #14
    Avatar von hubi
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    Nur so eine Idee: Wenn Du einen Dorn drehen lässt, Aussendurchmesser 19,9 mm und dann eine zentrische Bohrung von 15,5 mm reinmachen lässt, dann kannst Du da ein Stück der alten Kipphebelachse einpressen/kleben und hast die perfekte Führung fürs Lager samt Nadeln.
    Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
    Bert Brecht

  5. #15

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    So wirds gemacht

    Hans-Peter

  6. #16
    Avatar von schorsch3
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    ....nee, nee, nimm die Nadeln vor dem Einsetzen raus, und kleb sie wie von Hubi beschrieben danach mit Fett ein.
    Kannst Dir nur Ärger an dem heißen Teil ersparen.

    Mei Tipp

    Gr. Frank
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  7. #17
    Avatar von hubi
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    Schon gut, schon gut, war nur ein Gedanke, wegen besserer Führung und so....ausserdem ist das Nadeln reinpopeln manchmal nervig.
    Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
    Bert Brecht

  8. #18

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    Erstmal muß ich mir das Zeug noch Beschaffen und dann hab ich ja ACHT Lager um die beßte methode mit/ohne Nadeln auszuprobieren,
    vor der Hitze hab ich keine Angst 100-150° sind für meine "gefühlsechten" Handschuhe kein Problem.

    Aber trotzem Danke für eure guten Ratschläge ich werde das meißte beherzigen und wenn es nicht funzt seid sowiso ihr schuld

    Hans-Peter

  9. #19
    Admin Avatar von Schiller
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    AW: Nadellager Kipphebel

    Ich habe zwei Fragen, die sich beim Basteln am alten Motor ergeben haben.

    1. Ich habe mal spaßeshalber die Nadeln gezählt. Es sind in beiden Kipphebeln einer Seite jeweils 59 insgesamt. Ich hätte eine gerade Zahl erwartet. Oder?

    2. Ich würde erwarten, dass die Lagerhülsen vergleichsweise stramm im Rohr sitzen. Aber eine war verrutscht und saß irgendwo in der Mitte. Mit dem kleinen Finger konnte ich sie wieder nach außen ziehen (aber nicht aus dem Rohr raus). Ist das normal?
    In heiklen Situationen hilft die Sicherheitsagentur SB Jagellovsk.

  10. #20
    Admin Avatar von Detlev
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    AW: Nadellager Kipphebel

    Zu 1. Habe sie nie gezählt...
    Zu 2. Nein, normal ist das nicht.
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

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