wilma

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Aktiv
Hallo Mädels, ;)
habe da mal eine Frage.

Ein Kollege von mir fährt eine 60/7 mit Bing Rundschieber-Vergaser.
Leider gibt es an den Dingern kein Stutzen zum Synchronisieren.

Wie geht da der Profi vor, um einen vernünftigen Gleichlauf hin zu bekommen?

Es handelt sich nicht um Gleichdruck-Vergaser mit dem Anschluß neben der LLGRS
(Das Wort will ich mangels orthographiescher Kenntnis nicht ausschreiben)

Danke an alle die Licht ins Dunkle bringen

Ulf
 
hallo da gab es früher mal ein gerät das wurde auf die ansaugöffnungen der vergaser gesetzt,dazu mußten die luftrehre demontiert werden.cih würde die luftrohre abbauen und dann die schieber bis max auf bringen und mit dem finger fühlen ob sie beide an der oberkannteder ansaugbohrung mit der unterkannte der schieber fluchten.mannomann hoffendlich habe ich das verständlich geschrieben? :pfeif: vileicht kann das ja ein anderer der allwissenden hier besser beschreiben.schöne grüße dieter
 
Hi Ulf,

bei solchen Schieber-Vergasern mach 'ich' das immer folgendermassen:

  1. Leerlauf wie gewohnt einstellen
  2. Gasgriff voll aufziehen (nicht mit Gewalt)
  3. Am linken und rechten Gaszug prüfen, welcher Spiel hat
  4. Spiel auf der entsprechenden Seite eliminieren
  5. evtl. nochmal Leerlauf prüfen (haben beide Züge gleichzeitig kein Spiel mehr nach dem Übergang vom Leerlauf?)
    [/list=1]

    Hört sich trivial an. Macht 'mir' aber nix, weil's bei mir immer bestens funktioniert hat.

    Klaus
 
Hallo Ulf,

Du kannst auch einen Anschluß nachrüsten.

An geeigneter, gut zugänglicher Stelle zwischen Vergaser und Zylinderkopf eine Bohrung einbringen und M 5-Gewinde schneiden. Als Schlauchanschluß dann ein Röhrchen mit kurzem Gewindeansatz fertigen.

Die Bohrung mit einer passend kurz geschnittenen und gefeilten Schraube wieder verschließen, sollte nicht in den Ansaugkanal hineinragen. Schraube gut sichern, z.B. leicht demontierbare, flüssige Schraubensicherung, damit sie sich nicht unbemerkt davonmachen kann; würde wg. Falschluft die Einstellung durcheinanderbringen und evtl. Schäden verursachen !

Grüßle,

Fritz )(-:
 
Da kann ich Fritz nur beipflichten. Ich habe damals für die Röhrchen zwei Stücke Bremsleitung 5 mm hergenommen und da Gewinde draufgeschnitten. Ging ganz gut.
 
Ich versuch das zu hören. Möglichst wenig vibrieren (Spiegel guggen)

Den schnelleren an den langsameren Zylinder angleichen.

Genauer wollen diese Gießkannen das eigentlich nicht wissen...:pfeif:

Mit der Bohrung habe ich Schmerzen, da der Baggelit- oder Kunstoffring zur Wärmeisolierung dabei durchbohrt wird und die Wärmeisolierung dabei eventuell passe´ ist.

Die Konschtruktöre haben sich mit diesem Isolierring mit Sicherheit was gedacht.
`
 
Original von Luggi

Mit der Bohrung habe ich Schmerzen, da der Baggelit- oder Kunstoffring zur Wärmeisolierung dabei durchbohrt wird und die Wärmeisolierung dabei eventuell passe´ ist.

Die Konschtruktöre haben sich mit diesem Isolierring mit Sicherheit was gedacht.
`
Zum Vergrößern anklicken....

Moin Matthias,

diese (theoretische) Mini-Wärmebrücke braucht niemanden zu schmerzen. Vielleicht wäre sie für einen Physiker von akademischem Interesse, für die Praxis jedoch völlig irrelevant.

In einen Benzinkocher wird sie keinen Vergaser verwandeln, da gab es in Auto-Motorräumen ganz andere Backöfen. Auch die Zylinderfüllung wird sich wegen Erwärmung und resultierender Ausdehnung allenfalls im nicht meßbaren Bereich verschlechtern.

Wer trotzdem Bedenken hat, könnte sich das Verschlußschräuble ja aus Teflon anfertigen und hätte das Problem damit radikal gelöst .... :pfeif:

Grüßle,

Fritz )(-:
 
Original von Fritz


Wer trotzdem Bedenken hat, könnte sich das Verschlußschräuble ja aus Teflon anfertigen und hätte das Problem damit radikal gelöst .... :pfeif:

Fritz )(-:
Zum Vergrößern anklicken....

und dann mit alukaschierter Karbonfaser verkleiden.........?
 
Hallo zusammen,

danke für die vielen Hinweise.

Habe es bisher auch nach Klaus trivialer Methode eingestellt und für meinen Kollegen
sehr zufrieden stellende Ergebnisse erreicht.
Da das Ergebnis zählt, bleibt die Bohrmaschine erst mal im Keller.

Gruß Ulf
 
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