Nun denn doch.

Yepp Shanta, der Fred ist weg, nicht gelöscht, aber nur verschoben.
Ich hatte mir erst überlegt, ob ich Pns versende, aber mein Arbeitgeber sieht das nicht so gerne ...

Danach habe ich dann den Entschluß getroffen nur noch etwas dazu zu schreiben, wenn Nachfragen kommen.
Das ist nun passiert.

Ich ging davon aus, dass diejenigen, die Dietmars und meine Postings gelesen haben, sich die Maßnahme selber hätten erklären können.

Ich habe den Fred herausgenommen, weil ich da ein schlechtes Gefühl hatte.

Wann ist die Grenze zur Rufschädigung erreicht?
Wann wird ein Betroffener, der hier u.a. auch negativ, aber auch positiv wegkommt rechtliche Schritte einleiten?

Diese Frage musste ich mir beantworten, keiner nimmt mir das ab, ich muß hier den "Richter" spielen, ohne Entscheidungshilfe.

In diese Rolle sind wir Admins hineingezwungen und werden immer wieder eine unbequeme Entscheidung treffen müssen.

Hier: http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=505387

kannst du nachlesen, wie es ausgehen könnte.

Das ich ob der merkwürdigen Rechtsprechung angesäuert bin, weil ich den Fred herausnehmen musste, wirst du nachvollziehen können.

Es handelt sich hier nicht um willkürliche Zensur meinerseits, sondern um einen Anfangsverdacht den ich gehegt habe.
 
Original von udo
Ich habe den Fred herausgenommen, weil ich da ein schlechtes Gefühl hatte.

grüß dich,
das ist doch alles in ordnung, udo, hatten wir doch eigentlich gestern schon geklärt, dass du ihn besser rausnimmst.
ich wusste jetzt nur nicht, ob da noch etwas weiter eskaliert ist. man liest ja nicht ständig, weil mein arbeitgeber mich auch lieber arbeiten sieht ;-)
deshalb dacht ich, du schreibst mal kurz "hey, paß auf, da ist jetzt noch das und das passiert, das muß ich rausnehmen"
ist aber egal, ich vermisse ihn nicht :rolleyes:
 
Hm. Ich vermiss den Fred auch nicht. Eine statistische Aufarbeitung dieses spannenden Themas fänd' ich als Kaufberatung für's nächste Jahr bzw. die nächste Zündung indes hilfreich. Jede andere brauchbare Form der Kaufberatung ebenso, daher frage ich, wie man eine kritische Form des Erfahrungsaustauschs in Zukunft und juristisch unanfechtbar erlangen kann. Zumindest so, dass man nicht von jedem Dorfhändler und -advokaten erschüttert werden kann.

Klare Richtlinien würden Hilfe und Orientierung bei kritischen Meinungsäußerungen (im Vgl. zu Tatsachenbehauptungen) bieten. Äusserungen wie 'der X ist ein A…' bringen niemand etwas, ausser, dass jmd. mal Dampf ablassen kann, das hilft mir bi der Auswahl eines Produkts aber nicht weiter. Erfahrungsberichte mit persönlicher Wertung sind neben den ganzen Hilfestellungen eigentlich das, was ein Forum im Netz auszeichnet – und wenn das nicht mehr offen möglich ist?
 
Offener Erfahrungsaustausch ist natürlich immer möglich. Man kann das ja auch umgekehrt angehen: Einfach die guten Produkte lobend erwähnen und den schrott verschweigen. Irgendwann kristallisiert sich dann eine Positiv- statt einer Negativliste heraus. Ist vielleicht in Deutschland (noch) etwas gewöhnungsbedürftig, aber funktioniert genauso gut, wenn nicht noch besser ;)