Luggi

343
Habe 2 Batterien geladen. Biede gleich groß, nur verschieden Hersteller. Bei 1 Grad Umgebungstemperatur zeigte die eine 12,57 V an die andere 12,89 V

Fängt da eine an zu sterben?
 
hallo Luggi,

ich würde sagen: nein!

bei meinen Akkus für den Modellbau Lipo Akkus kaufe ich exakt die Gleichen aus einer Serie, die streuen bei 11,1Volt Nennspanung auch um den Betrag herum und das Ladegerät ist bestimmt besser als bei Auto und Co., da jede Zelle einzeln überwacht und ausbalanciert wird.

Seit es Digitalmessgeräte gibt die selbst 1/100 Volt anzeigen :---)

Gruss FF
 
Kein Grund zur Sorge. Erst wenn plötzlich 2 Volt fehlen, ist eine Zelle platt.
Die Leistungsfähigkeit eines Akkus kannst Du nur unter Belastung beurteilen, also z.B. ne alte H4 Lampe anschließen und die Zeit messen, bis die Akkuspannung deutlich fällt, oder noch besser nen Motor mit geschlossenen Benzinhähnen und ausgeleerten Schwimmerkammern mit dem Anlasser durchdrehen bis die Anlasserdrehzahl spürbar nachlässt (wobei ich das dem armen Anlasser nicht zumuten würde) oder einfach die Akkus im Frühjahr wieder einbauen und keine Sorgen machen...
 
Moin,

und nicht direkt nach dem Laden messen, sondern erst nach einiger Zeit, wenn sich die sogenannte "Oberflächenladung" wieder verflüchtigt hat. :oberl:

Neulich gelesen; hurra, jetzt hab' ich auch mal elektrisch kluggesch...en ... :pfeif:
 
Original von Fritz
Moin,

und nicht direkt nach dem Laden messen, sondern erst nach einiger Zeit, wenn sich die sogenannte "Oberflächenladung" wieder verflüchtigt hat. :oberl:

Neulich gelesen; hurra, jetzt hab' ich auch mal elektrisch kluggesch...en ... :pfeif:

Boah ej...

:respekt:

Ich bin jetzt auch wieder ruhig. :D
 
z.B. ne Tropenfüllung mit 1,23kg/L, leider alles schon erlebt!
Oder jemand, der ne entladene Batterie mit destilliertem Wasser kräftig überfüllt hat und dann nach der Ladung bemerkt hat, dass das zuviel war und einiges von der Säure wieder rausgekippt hat, dann stimmt der Wert auch nicht mehr! Auch schon erlebt!
 
Normalerweise kommt da fertige Säure rein, und zwar ca. 1cm. über das Blei.
Sofern der Regler funktioniert bleibt das auch so. Wenn die Spannung über 14,4V steigt, dann gast die Batterie und das destilierte Wasser wird weniger, dann kann man nachschütten. Wenn dann wieder 1cm über dem Blei die verdünnte Säure steht, dann kann man über die Dichte die LAdung bestimmen.

Ich gehe von einer vernünftigen behandlung der Batterie aus, sonst kann man das alles vergessen.
Zumindest kann ich mir die Messung der Leerlaufspannung fast schenken, evt. der Innenwiderstand der Batterie kann über die Ladung was aussagen.

VG Michael
 
Original von Q-Michael

Ich gehe von einer vernünftigen behandlung der Batterie aus, sonst kann man das alles vergessen.
Das ist ja das, was ich gemeint habe. Bei gebrauchten Fahrzeugen und Batterien weiß man das eben nicht.