Hallo Detlev.

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Kontrolleuchten zucken kurz und brennen weiter. An der (neuen) Batterie sind sogar zwei Massekabel, das dicke zum Getriebe und ein flaches, welches unter den Tank geht und in der Nähe der Relais am Rahmen verschraubt ist (ex Behörde).

Noch Ideen?

Beste Grüße,
Chris
 
ChrisR80RT schrieb:
Der ausgebaute Anlasser zieht an und fährt langsam die Drehzahl hoch.
Zum Vergrößern anklicken....

Das habe ich jetzt erst realisiert.
Normal ist das nicht, der Anlasser sollte sofort mit voller Drehzahl anspringen.
Kannst Du die Batteriespannung bei der Übung mal messen? Am besten mit einem Zeigerinstrument...ich habe den Verdacht dass die Testbatterie schlapp ist.
 
detlev schrieb:
ChrisR80RT schrieb:
Der ausgebaute Anlasser zieht an und fährt langsam die Drehzahl hoch.
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Das habe ich jetzt erst realisiert.
Normal ist das nicht, der Anlasser sollte sofort mit voller Drehzahl anspringen.
Kannst Du die Batteriespannung bei der Übung mal messen? Am besten mit einem Zeigerinstrument...ich habe den Verdacht dass die Testbatterie schlapp ist.
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Koennte auch sein, dass der Magnetschalter nicht den Kontakt schliesst und der Anlasser nur ueber die Anzugswicklung im Magnetschalter Strom bekommt (d.h. dreht sich langsam, damit er besser einspurt).

Kannst Du mal versuchen, B+ direkt auf den Anlasserkontakt zu halten (dickes Kabel zwischen Magnetschalter und Anlasser)?

Gruss,
--Christian
 
Meine Valeo-Probleme (Fortsetzung, nicht Lösung X()

Ahoi,

also: meine, wie ich fand, äußerst stringente Arbeitshypothese (Defekt am Magnetschalter) ist inzwischen leider im Müll gelandet:
Magnetschalter habe ich getauscht, gleiche Symptome.
Beide Magnetschalter ohne Anlassermotor getestet: beide funktionieren.
Anlasser-Motor ohne Magnetschalter getestet: funktioniert sauber.

Nächstes: Kohlenhalter demontiert. Dort fanden sich unter dem Kohlenhalter zwei kleine Bruchstücke von eben diesem. Da sie nicht direkt von der Führung der Kohlen stammen, habe ich das wieder zusammengebaut (hab kein Ersatzteil da), und außerdem die Lauffläche der Kohlen penibelst mit 600er abgezogen und entfettet.

Test Anlasser komplett, aber ausgebaut: einwandfrei, keine Zuckungen, läuft schnell.

Eingebaut: alles wie gehabt: dreht, zuckt, steht, kreischt, dreht, zuckt, dreht. Und so weiter.
Noch ein Test: Kerzen raus / keine Kompression. Ergebnis: dreht exakt so, wie er soll.


Fazit:

Leistungsmangel = Ein Anlasser, der ausgebaut - ohne Last - sauber läuft, funktioniert deshalb noch lange nicht eingebaut. Entsprechende Probleme werden nicht zwangsläufig von Zündschloss, Relais oder Killschalter verursacht. Schließe ich definitiv aus, weil beim Anlegen von Batteriestrom an Klemme 50 dieselben Probleme bestehen wie via Starterknopf.

Ich glaube inzwischen an ein Problem mit dem Stromfluss, mit den Kohlen und/oder Kohlenhalter. Werde die Teile komplett erneuern.
 
Hattest Du nicht waehrend der Reise einmal B+ direkt an den Anlasser gehalten (zusaetzlich zum Magnetschalter) und der Motor hat sauber durchgedreht? Oder war das nur B+ an Anlasser, der sich dann frei gedreht hat?

Was ich nicht verstehe ist das Kreischen. Das koennte entweder von einer kaputten Haltewicklung kommen (Magnetschalter fuehrt sich auf wie ein alter elektromechanischer Summer) oder es muesste irgendetwas rein mechanisches (Freilauf, Zahnrad nicht ganz eingespurt, Lager, ...) sein. Vielleicht stelle ich mir das auch nur falsch vor.

Gruss,
--Christian
 
Moin Christian,

noch mal Klartext:

bei Strom auf den Anlasser-Motor (ausgebaut, ohne Magnetschalter) hat der A-Motor immer normal / schnell gedreht.

bei ausgebauten Anlasser und Strom auf Klemme 50 (wo sonst der Strarterknopf die Spannung liefert) hat der Anlasser in Griechenland auch funktioniert, aber immer mindestens einmal, kurz nach Anschließen des Stroms, 'gezuckt' = Ritzel fällt zurück, Motor dreht langsamer

bei eingebautem Anlasser und Strom auf Kl. 50 hat der Mag. Schalter immer Ritzel kurz nach vorne geschoben + Motor gedreht, dann Ritzel zurück + Motor langsamer oder ganz angehalten, dabei 'Krach' (= wohl irgendwie im Zusammenspiel Schwungrad – Ritzel), dann wieder Einspuren, aber kraftlos, Ausspuren usw. Reicht i.d.R. nicht zum Starten. Das (das eigentliche Problem) ist nach wie vor vorhanden. (Strom direkt auf KL. 50 (eingebaut) habe ich gegeben, um Zündschloss, Relais etc. als Problemursache auszuschließen.)

Zwei Punkte, die sich verändert haben:
ausgebaut läuft alles ordnungsgemäß (ohne 'Zucken'),
eingebaut dann, wenn die Kerzen raus sind (keine Kompression, weniger Widerstand, gegen den der A. Motor arbeiten muß).
Also: der Anlasser funktioniert mit allen Komponenten, aber zu kraftlos, um bei Kompression die Kurbelwelle kontinuierlich + schnell genug durchzudrehen. Die Batterie ist definitiv nicht das Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wilhelm schrieb:
bei ausgebauten Anlasser und Strom auf Klemme 50 (wo sonst der Strarterknopf die Spannung liefert) hat der Anlasser in Griechenland auch funktioniert, aber immer mindestens einmal, kurz nach Anschließen des Stroms, 'gezuckt' = Ritzel fällt zurück, Motor dreht langsamer
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Spannung nur auf Klemme 50?
Oder zusätzlich zum dicken Plusanschluss?
 
Ich würde mal behaupten dass der Hauptkontakt des Magnetschalters... aber den hast Du ja wohl schon getauscht gehabt, oder?
 
Ich habe die ganze Magnetschalter-Einheit gegen eine alte ausgetauscht, die ich hier noch liegen hatte, und die nach meiner Erinnerung nie Zicken gemacht hat. Ändert aber nix.

Einen Anker habe ich auch noch. Nur eben keinen Kohlenhalter und keine neuen Kohlen. Werde ich aber besorgen.
 
Der Teil, der fuer mich irgendwie keinen Sinn macht, ist das Ausspuren des Anlassers. Wenn der Magnetschalter in Ordnung ist, schiebt er das Ritzel Richtung Schwungscheibe und haelt es da fest, egal was der Anlasser macht, es sei denn, die Spannung bricht zusammen.

Gruss,
--Christian
 
cjm schrieb:
Der Teil, der fuer mich irgendwie keinen Sinn macht, ist das Ausspuren des Anlassers. Wenn der Magnetschalter in Ordnung ist, schiebt er das Ritzel Richtung Schwungscheibe und haelt es da fest, egal was der Anlasser macht, es sei denn, die Spannung bricht zusammen.
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Nach meiner (bescheidenen) Kenntnis nicht - der Magnetschalter kriegt seinen Massekontakt nicht direkt, sondern via AnlasserMotor. (M-Schalter Minus = A-Motor Plus).

Wenn z.B. die Kohlen keinen Kontakt zum Anker haben, macht der M-Schalter nix, auch wenn Strom Spannung auf Kl. 30 + 50 anliegt.

(Hubi hatte zwischenzeitlich vermutet, die Halte-Spule vom M-Schalter sei im Eimer. Da der Wechsel des M-Schalter nix gebracht hat, denke ich, dass es das nicht sein wird.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wilhelm schrieb:
Nach meiner (bescheidenen) Kenntnis nicht - der Magnetschalter kriegt seinen Massekontakt nicht direkt, sondern via AnlasserMotor. (M-Schalter Minus = A-Motor Plus).

Wenn z.B. die Kohlen keinen Kontakt zum Anker haben, macht der M-Schalter nix, auch wenn Strom Spannung auf Kl. 30 + 50 anliegt.

(Hubi hatte zwischenzeitlich vermutet, die Halte-Spule vom M-Schalter sei im Eimer. Da der Wechsel des M-Schalter nix gebracht hat, denke ich, dass es das nicht sein wird.)
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Das ist, sozusagen, die halbe Wahrheit: Der Magnetschalter hat zwei Spulen:


  1. Die Haltespule ist mit Masse verbunden und bekommt solange Strom, wie der Anlasser betaetigt wird
  2. Die Einzugsspule ist mit dem Pluspol des Anlassers verbunden und bekommt damit ueber den Anlasser Masse. Das hat zwei Auswirkungen:
    • Der Anlasser beginnt, sich langsam zu drehen, bevor der Magnetschalter "geschaltet" hat. Das hilft beim Einspuren
    • Sobald der Magnetschalter die Endposition erreicht hat und "schaltet", wird die Einzugspule ueberbrueckt und der Anlasser direkt an B+ geschaltet, damit er die volle Leistung hat. Damit ist natuerlich die Einzugsspule ohne Strom, da ueberbrueckt.

Gruss,
--Christian
 
detlev schrieb:
Kannst Du die Batteriespannung bei der Übung mal messen? Am besten mit einem Zeigerinstrument...ich habe den Verdacht dass die Testbatterie schlapp ist.
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Hallo Detlev, hallo Christian.

Komme wegen Arbeit und anderer Dinge erst heute wieder zur Kuh. Mangels Zeigerinstrument habe ich mit einem einfachen Multimeter mit digitaler Anzeige gemessen. Batterie ist fast neu, also so 3 bis 4 Monate und hat ebenso lange einwandfrei geliefert.

Spannung im Ruhezustand, Zündung ein: 12,5V. Anlasser gedrückt, Magnetschalter zieht an, Spannung fällt auf 11,7V ab. Scheint so, als ob kein Kontakt zum Anlassermotor geschaltet wird, denn dann sollte ja die Spannung schon etwas weiter abfallen, oder?

Vielleicht sollte ich in einen originalen Valeo investieren und den Chinesen beiseite legen. Mangels fettem Kabel habe ich noch nicht den Versuch gemacht, Batterie+ direkt an den Anlasser zu legen. Ich suche noch mein Starthilfekabel ... (Umzug ...)

Ich melde mich mit updates falls es welche gibt.
Die linke Hand zum Gruß,
Chris
 
Moin,

wenn Du die dicke schwarze Leitung Batterie-Anlasser überbrücken willst (Klemme 30), brauchst Du tatsächlich ein Starthilfekabel.

Wenn Du Klemme 50 (Strom via Zündschloss, Killschalter, Starterknopf, Anlasserrelais) überbrücken willst, reicht auch ein Kabel mit 1,5mm Querschnitt.
 
Moin.

So, Anlasser tut wiedr was er soll: anlassen.
Nachdem ich das mit dem Starthilfekabel ausprobiert habe und das dicke Kabel überbrückte, der Anlasser perfekt einspurte und den Motor durchdrehte, habe ich mal den Widerstand zwischen Batterie+ und dem Anlasseranschluß gemessen: 8 Ohm!

Dickes Kabel ausgebaut, Anschlußösen gereinigt, angeschliffen, mit Bremsenreiniger entfettet und wieder eingebaut. Alles läuft wieder wie es soll. Ist schon überraschend was so ein kleiner Übergangswiderstand alles verursacht.

Besten Dank für die Hinweise und den Beistand, die linke Hand zum Gruß,
Chris
 
ChrisR80RT schrieb:
Moin.

So, Anlasser tut wiedr was er soll: anlassen.
Nachdem ich das mit dem Starthilfekabel ausprobiert habe und das dicke Kabel überbrückte, der Anlasser perfekt einspurte und den Motor durchdrehte, habe ich mal den Widerstand zwischen Batterie+ und dem Anlasseranschluß gemessen: 8 Ohm!

Dickes Kabel ausgebaut, Anschlußösen gereinigt, angeschliffen, mit Bremsenreiniger entfettet und wieder eingebaut. Alles läuft wieder wie es soll. Ist schon überraschend was so ein kleiner Übergangswiderstand alles verursacht.

Besten Dank für die Hinweise und den Beistand, die linke Hand zum Gruß,
Chris
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Hast Du auch die Kabelschuhe ueberprueft? Es kommt schon mal vor, dass die von Aussen prima aussehen, unter der Isolierung aber vor sich "hingruenspanen". Wenn man an den Kabelschuhen hin- und herwackelt (ohne Gewalt), sollte sich nichts bewegen und auch nichts zu hoeren sein (kein "Gebroesel"). 100%-ige Klarheit bietet natuerlich nur das Entfernen der Isolierung.

Wegen des Widerstandes: "Klein" ist wie immer relativ und haengt von den beteiligten Komponenten ab. Wenn man mal 100A fuer den Anlasser annimmt, waeren das 12V/100A = 0.12 Ohm fuer den Anlasser. Wenn an den Uebergaengen dann 8 Ohm entstehen, ergibt sich ein Spannungsteiler, der bei insgesamt 8.12 Ohm fuer den Anlasser noch mickrige 0.18V uebrig laesst. Das heisst, der Magnetschalter zieht vielleicht noch an, aber sobald der Anlasserkontakt schliesst, sind nur noch 0.18V am Anlasser und das war's dann.
:oberl:Das passt natuerlich nicht ganz genau, da der Anlasser beim Drehen zwischen den einzelnen Wicklungen durchschaltet und deshalb Induktivitaeten den Widerstand je nach Drehzahl noch veraendern, aber das ist in diesem Fall irrelevant
​

Wenn man ein bisschen rumspinnen wollte, koennte man auch sagen, dass bei 100A an 8 Ohm ja eigentlich 800V abfallen muessten, wenn denn soviel Spannung zur Verfuegung steht, was ja hier nicht der Fall ist. Aber wenn, ja wenn wir 812V haetten (der Anlasser will ja auch noch 12V), waeren das dann an den Uebergaengen 800V * 100A = 80000 Watt an Waermeenergie, das haette bis nach Italien geleuchtet und bestimmt ganz interessante Hinweise bzgl. der experimentellen Dunkelsauger-Theorie von Uwe (Vix_Noelopan) ergeben, analog zu dem Teilchenbeschleuniger in Cern - viel hilft eben viel :D

Und all das nur wegen 8 Ohm.

Gruss,
--Christian
 
So, endlich Thema durch.

Wie schon mehrfach vermutet - originellerweise auch von mir - habe ich den Magnetschalter gemördert (vermutlich die Haltespule). Ich will dem später noch mal genauer nachgehen, auch wenn ein zerstörungsfreies Zerlegen des M-Schalters nicht möglich ist (?).

Den Fehler habe ich zuletzt deshalb nicht gefunden, weil der testweise eingebaute zweite M-Schalter aus meinem Fundus – believe it or not – ebenfalls platt war. (Wie schaffe ich das bloß?).

:oberl:: der Anlasser lief zum Schluß auf der Werkbank und eingebaut (ohne Kerzen) zickenfrei. Nur halt eben nicht unter Last (Kompression).

Dank an (in alphabetischer Reihenfolge): Christian, Detlev, Hubi.


PS – Anlasser ausbauen, zerlegen, zusammen- und einbauen würde ich inzwischen wohl auch am Morgen nach einer Borghinale. Irgendwie profitiert man immer. ;)
 
cjm schrieb:
Vielleicht einfach mal folgende Spannungsmessungen durchfuehren (jeweils bei gedruecktem Anlasserschalter) und Messwerte melden:


  1. Messgeraet Plus auf Eingang Magnetschalter, Minus auf Motorgehaeuse
  2. Messgeraat Plus auf Ausgang Magnetschalter (das kurze, dicke Kabel zwischen Magnetschalter und Anlasser), Minus auf Motorgehaeuse
  3. Messgeraet Plus auf Eingang Magnetschalter, Minus auf Batterie-Minus
  4. Messgeraat Plus auf Ausgang Magnetschalter (das kurze, dicke Kabel zwischen Magnetschalter und Anlasser), Minus auf Batterie-Minus
  5. Messgeraet Plus auf Batterie-Plus, Minus auf Batterie-Minus

Auswertung:

Falls sich die Spannungen zwischen 1/2 und 3/4 signifikant unterscheiden, ist das Massekabel verdaechtig.

Falls die Spannung am Eingang des Magnetschalters wesentlich hoeher ist als am Ausgang, ist der Magnetschalter nicht in Ordnung (kann aber auch sein, dass einfach der Anlasser nicht einpuren kann oder will, dann kommt der Magnetschalter nicht in die Endposition und damit auch kein Kontakt zustande).

Falls bei Messung #5 die Spannung auf unter, sagen wir mal, 8 Volt absinkt, ist die Batterie platt.

Falls die Spannung bei Messung #5 signifikant hoeher ist als bei Messung #3, koennte das dicke Kabel zwischen Batterie und Eingang Magnetschalter defekt sein; geschaetzt 1-2 Volt Spannungsabfall sind bei funktionierendem Anlasser und 150-300A Strom aber OK - hab's jetzt nicht nachgerechnet, was bei dem Querschnitt und der Laenge verloren gehen kann.

Gruss,
--Christian
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo zusammen,

ich würde das Thema gerne aufleben lassen.

Ich habe wie Christian geschrieben hat alle Messwerte aufgeschrieben und durchgemessen.

[TABLE="class: t1"]
[TR]
[TD="class: td1"]Messung[/TD]
[TD="class: td1"]Messwert ohne Anlasserschalter[/TD]
[TD="class: td1"]Messung mit Anlasserschalter[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: td1"]Messgeraet Plus auf Eingang Magnetschalter, Minus auf Motorgehaeuse[/TD]
[TD="class: td1"]12V[/TD]
[TD="class: td1"]11,1V[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: td1"]Messgeraet Plus auf Batterie-Plus, Minus auf Batterie-Minus[/TD]
[TD="class: td1"]12V[/TD]
[TD="class: td1"]11,4V[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: td1"]Messgeraat Plus auf Ausgang Magnetschalter (das kurze, dicke Kabel zwischen Magnetschalter und Anlasser), Minus auf Motorgehaeuse[/TD]
[TD="class: td1"]0V[/TD]
[TD="class: td1"]1-1,2V[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: td1"]Messgeraet Plus auf Eingang Magnetschalter, Minus auf Batterie-Minus[/TD]
[TD="class: td1"]12V[/TD]
[TD="class: td1"]5-5,7V[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: td1"]Messgeraat Plus auf Ausgang Magnetschalter (das kurze, dicke Kabel zwischen Magnetschalter und Anlasser), Minus auf Batterie-Minus[/TD]
[TD="class: td1"]0V[/TD]
[TD="class: td1"]1,3V[/TD]
[/TR]
[/TABLE]



Ich bin auf folgende Werte gekommen und nach den Rückschlüssen aus deinem Post ist meine Batterie futsch, oder ist noch etwas auffälliges zu sehen?
Ich habe bisher nur mechanisch geschraubt, von Elektrik (abgesehen von an und abklemmen) habe ich mich bisher ferngehalten. Daher fehlt mir die nötige Sicherheit um zu die Messwerte und deren Schwankungen bei der Messung nicht komisch zu finden. :D

Ich habe das Problem, dass ich vor einigen Wochen die Batterie leergeorgelt hatte bzw. ging es innerhalb von 2-3 Tagen komplett. Anlatschen ging dann noch, aber natürlich bei der Q mit kaltem Motor zu anstrengend bzw. brauch ich dann Wechselklamotten für die Arbeit. :D
Batterie komplett geladen, Ladegerät hat auch bestätigt dass sie voll ist und Spannung hält..
Dann wieder eingebaut und nach 1-2 Tagen (fahre täglich) hat der Magnetschalter (im Motor beim Anlasser) angefangen zu ein/zweimal zu klackern bevor sie ansprang. Mittlerweile nochmal 2-3 Tage später springt sie fast garnicht mehr an und der Magnetschalter klingt noch fieser, klackert fast nur noch. Außerdem passiert beim Drücken auf den Anlasserschalter manchmal garnichts und nach einigen Sekunden kommt (unregelmäßig) das geklacker.

Kann das alles von der Batterie herrühren?

Hilfesuchende Grüße aus Berlin :wink1:
 
Followlow schrieb:
...Batterie komplett geladen, Ladegerät hat auch bestätigt dass sie voll ist und Spannung hält..
Dann wieder eingebaut und nach 1-2 Tagen (fahre täglich) hat der Magnetschalter (im Motor beim Anlasser) angefangen zu ein/zweimal zu klackern bevor sie ansprang. ...
Kann das alles von der Batterie herrühren?
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Hallo, das liest sich sehr wie eine defekte Batterie. Eine gut geladene Batterie sollte im Ruhezustand (>12 h nach dem Aufladen) 12,5 Volt oder etwas mehr haben.
 
FrankR80GS schrieb:
Hallo, das liest sich sehr wie eine defekte Batterie. Eine gut geladene Batterie sollte im Ruhezustand (>12 h nach dem Aufladen) 12,5 Volt oder etwas mehr haben.
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Hi Frank,

danke dir für die fixe Antwort.

Wenn die Zündung aus ist hat die Batterie aktuell 12,44V (gerade gemessen).

Ganz abwägig scheint es mir nicht, nachdem die Batterie vor kurzen komplett down war..

BG
 
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