Wer kann mir denn helfen?
Ich muss an einem Monolever-Endantrieb den Bolzen für die Federbeinaufnahme
und den von den Bremsbelägen entfernen.
Wie bau ich die denn am einfachsten aus?

Mfg Maik
 

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Hallo Maik,

an dem Bolzen an welchem das Federbein drangeschraubt ist bin ich auch gescheiteret. Flamme, Rohrzange und WUT nix half.
Abflexen wollte ich nicht nun ist er noch drin. Ist aber ein Nachteil, habe mir beim endurieren schon sakrisch den Haxen dran angeschlagen, als ich mein Bein nach hinten durchreichte :evil:
 
Die sind beide nur eingeschraubt?
Abschneiden will ich die auch nicht unbedingt.
Ich probier gerade einen R65 Endantrieb in meine Monolever HPN zu zimmern und eine Scheibenbremse zu montieren.

Mfg Maik
 
hi Maik

von einer R65G/S so ein 37/9er, du möchtest also nur die ersten 3-4 Gänge benutzen :D
und den Vorderreifen schonen.

fragende grüsse charly


P.S. die Bolzen müssten eingklebt sein wenn ich das noch richtig im Kopf habe.
also wie Walter schrub warm machen rausdrehen, es sei denn die Bolzen haben schon eine Elektrolyse Verbindung vollzogen dann wird es ein bischen schwieriger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir noch nicht genau sicher welche Radnabe ich verwende.
Entweder eine erleichterte R11XX Nabe oder eine erleichterte SWT Nabe.
Ich brauch ja eine Nabe, an der ich eine Bremsscheibe aufnehmen kann.
Aber erst müssen mal die Bolzen rausmmmm

Mfg Maik
 
Wer kann mir denn helfen?
Ich muss an einem Monolever-Endantrieb den Bolzen für die Federbeinaufnahme
und den von den Bremsbelägen entfernen.
Wie bau ich die denn am einfachsten aus?

Mfg Maik

Zumindest der Federbeinbolzen ist unter Verwendung von hochfester Schraubensicherung ins HAG-Gehäuse eingeschraubt. Den habe ich jüngst bei einer Mono-HAG-Schlachtung - das Gehäuse war Schrott - so beschädigungsfrei überlistet:

Bolzen unter Verwendung prismatischer Schonbacken stramm in ausreichend dimensionierten Schraubstock eingespannt - so weit wie möglich; d.h. das noch daran hängende Gehäuse hat so gerade eben keinen Kontakt zum Schraubstock. Gehäusebereich rund um Bolzen gründlich heiß machen und dann - Schutzhandschuhe - das Gehäuse in Löserichtung drehen. Komplett rum bekommt man es so nicht also immer wieder neu ansetzen. Die von Walter in den Ring geworfenen 120°C reichen übrigens nicht; "hochfest" braucht zum gewaltfreien Lösen rund 50° mehr.

Ob das bei dem Bremsbackenwiderlager genauso funktioniert weis ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, 13 Jahre später wird das Problem wohl bereits erledigt gewesen sein.

Zu meinen Lehrzeiten hieß es warm machen, rot warm war dann schon mächtig warm.

Wenn einer bei uns heiß machen sagte, gab es warme Ohren, sehr warme Ohren.


Zumindest der Federbeinbolzen ist unter Verwendung von hochfester Schraubensicherung ins HAG-Gehäuse eingeschraubt. Den habe ich jüngst bei einer Mono-HAG-Schlachtung - das Gehäuse war Schrott - so beschädigungsfrei überlistet:

Bolzen unter Verwendung prismatischer Schonbacken stramm in ausreichend dimensionierten Schraubstock eingespannt - so weit wie möglich; d.h. das noch daran hängende Gehäuse hat so gerade eben keinen Kontakt zum Schraubstock. Gehäusebereich rund um Bolzen gründlich heiß machen und dann - Schutzhandschuhe - das Gehäuse in Löserichtung drehen. Komplett rum bekommt man es so nicht also immer wieder neu ansetzen. Die von Walter in den Ring geworfenen 120°C reichen übrigens nicht; "hochfest" braucht zum gewaltfreien Lösen rund 50° mehr.

Ob das bei dem Bremsbackenwiderlager genauso funktioniert weis ich nicht.