Neben denjenigen, die das professionell machen und damit gutes Geld verdienen, gibts für den privaten Schrauber wahrscheinlich hauptsächlich drei Gründe:
1. Man will auf den Zug aufspringen und Geld machen, weil das ja "ganz einfach" geht (irgendeine Möhre billig kaufen, ein paar Teile dranschrauben, möglichst viel schwarz anmalen und fertig ist der Gewinn - so zumindest die Denke von dem einen oder anderen).
2. Man frönt einer Schrauberleidenschaft und braucht halt wieder neues "Futter" und versucht mit solchen Verkäufen den Preis für die Leidenschaft möglichst klein zu halten.
3. Man hat was umgebaut und ist mit dem Ergebnis nicht (mehr) zufrieden.
Aber im Prinzip ist es wie mit Aktien:
Man kauft sie, weil man sich einen Gewinn erhofft - oder zumindest weniger Verlust als mit den zur Verfügung stehenden Alternativen.
Für einen Verkauf gibt es allerdings tausenderlei Gründe.
Umgemünzt auf die Umbauten heißt das:
Man baut um, weil man sich einen Gewinn erhofft, der gar nicht monetärer Natur sein muss, sondern man hat einfach Freude am Schrauben, an der Veränderung, will "sein eigenes Ding" machen.
Und dann kommt einer der "tausend" Gründe, die zum Verkauf führen:
Gefällt nicht mehr, andere Interessen, persönliche Situation hat sich verändert, man braucht dringend Geld, usw, usf.
Wenn einer ein Glückspilz ist, steht tatsächlich einer vor dem Umbau und bietet eine Summe zu der man nicht nein sagen kann - oder wenn man kein Glückspilz ist, nur ein Sümmchen zu dem man angesichts der eigenen Not irgendwann entnervt ja sagen muss