eschild
Aktiv
Hallo in die Runde,
die Instrumentenverkleidungen ("Chrombecher") der RxxR-Modelle brechen ja gern im Bereich der Befestigungsbutzen:

Nachdem es die Teile nun aber (zumindest in originaler Chromoptik) nicht mehr neu gibt, hat sich als verbreitete Reparaturlösung Kleben durchgesetzt. Auch ich habe dies schon einmal erfolgreich probiert. Dies setzt allerdings passenden Klebstoff, eine geeignete Vorbereitung der Klebeflächen, das Vorhandensein des abgebrochenen Butzens sowie Zeit für die Aushärtung des Klebers voraus.
Zum letzten Meditationsabend in der Garage entstand nun die Idee, hier mit einem "Dübel" zu arbeiten. Da die Versenkung im Chrombecher leicht konisch ausgeführt ist, kann ein passend ausgeführter Kegel den Becher gegen die Instrumente spannen. Mit Hilfe von U- und Federscheibe sowie einer einseitig geschlossenen "Langmutter" ist prototypisch diese Reparaturlösung entstanden:

Für eine Reparatur muss theoretisch dann nur noch das Bruchstück entfernt werden, wozu der Becher von den Stehbolzen des Instrumentes abgenommen werden muss. Danach ist der defekte Becher so weiter nutzbar, indem er mit einem (oder 2) Dübeln wieder auf die Stehbolzen aufgesetzt wird.
Maschinenbauseitig Vorbelastete, Nerds und Innenseitenlackierer (so wie ich) glätten natürlich noch die Bruchfläche[n]. Für die Funktion ist das aber irrelevant.

Ich überlege nun, diesen Dübel aus Genauigkeitsgründen auf Basis eines CAD-Modells 3D-drucken zu lassen:

Bei dieser Gelegenheit könnte ich ggf. ein paar "Dübel" mehr drucken lassen, falls es bei Euch Interesse geben sollte. Ich habe bisher keine Anfragen bei 3D-Druckfirmen platziert und kann zu Preisen bisher nix sagen. Ich möchte hier erstmal nur in die Runde fragen, bevor ich hier weiteren Aufwand reinstecke. Ggf. gibt es ja auch im potentiellen Interessentenkreis für solch eine Lösung jemanden, der die Druckaufgabe übernehmen würde.
Herzliche Grüsse und schönen 2. Advent,
Andreas
die Instrumentenverkleidungen ("Chrombecher") der RxxR-Modelle brechen ja gern im Bereich der Befestigungsbutzen:

Nachdem es die Teile nun aber (zumindest in originaler Chromoptik) nicht mehr neu gibt, hat sich als verbreitete Reparaturlösung Kleben durchgesetzt. Auch ich habe dies schon einmal erfolgreich probiert. Dies setzt allerdings passenden Klebstoff, eine geeignete Vorbereitung der Klebeflächen, das Vorhandensein des abgebrochenen Butzens sowie Zeit für die Aushärtung des Klebers voraus.
Zum letzten Meditationsabend in der Garage entstand nun die Idee, hier mit einem "Dübel" zu arbeiten. Da die Versenkung im Chrombecher leicht konisch ausgeführt ist, kann ein passend ausgeführter Kegel den Becher gegen die Instrumente spannen. Mit Hilfe von U- und Federscheibe sowie einer einseitig geschlossenen "Langmutter" ist prototypisch diese Reparaturlösung entstanden:

Für eine Reparatur muss theoretisch dann nur noch das Bruchstück entfernt werden, wozu der Becher von den Stehbolzen des Instrumentes abgenommen werden muss. Danach ist der defekte Becher so weiter nutzbar, indem er mit einem (oder 2) Dübeln wieder auf die Stehbolzen aufgesetzt wird.
Maschinenbauseitig Vorbelastete, Nerds und Innenseitenlackierer (so wie ich) glätten natürlich noch die Bruchfläche[n]. Für die Funktion ist das aber irrelevant.

Ich überlege nun, diesen Dübel aus Genauigkeitsgründen auf Basis eines CAD-Modells 3D-drucken zu lassen:

Bei dieser Gelegenheit könnte ich ggf. ein paar "Dübel" mehr drucken lassen, falls es bei Euch Interesse geben sollte. Ich habe bisher keine Anfragen bei 3D-Druckfirmen platziert und kann zu Preisen bisher nix sagen. Ich möchte hier erstmal nur in die Runde fragen, bevor ich hier weiteren Aufwand reinstecke. Ggf. gibt es ja auch im potentiellen Interessentenkreis für solch eine Lösung jemanden, der die Druckaufgabe übernehmen würde.
Herzliche Grüsse und schönen 2. Advent,
Andreas