Hallo Trybear.
Hmmm, sagen wir mal "jein"...
Habe 2 Führungshülsen, in denen der Bohrer bzw. der Gewindebohrer stramm sitzen. Spiel hat die Buchse zur Zentrierhilfe.
Die Zentrierhilfe wurde mit noch eingeschraubten "losen" Stehbolzen ausgerichtet und dann mit den 3 anderen Zugankern fixiert.
A und O ist es, das ganze einmal ordentlich zu zentrieren da die Grundbohrung ja vorhanden ist. Zum Bohren und Schneiden bleibt die Zentrierhilfe an ihrem Ort. Das Ganze geht sicherlich auch analog mit anderen Einsätzen (Würth), wenn die Führungen entsprechend passend gedruckt werden (siehe Anhang).
Die Höhe der Zentrierhilfe ist so gewählt das der Gewindebohrer mit Vierkant noch rein passt.
Geometrisch maßgebend nach dem ersten Ansetzen des Bohrers und Schneiders ist eigentlich die Zentrierung unten und der obere Punkt der Führung.
Bei mir hat das ganze auf jeden Fall tadellos und vor allen Dingen ohne Angstgefühl irgendwie "schräg zu kommen" funktioniert.
Als ursprünglich gelernter Industrimechaniker kenn ich das Winkel hinhalten

Wie genau das auch immer sein mag, wenn die Schneiden größer als der Führungsschaft mit dem Vierkant sind und nicht viel Platz für die Auflage des Winkels da ist mal dahingestellt. Einmal "schräg und korrigiert" stimmt die Geometrie innerhalb der Flanen auch nicht mehr, bzw. sind diese zum Teil geschwächt.
Habe wie gesagt vor Jahrzehnten auf der anderen Seite die Operation im Bereich mit den Ölbohrungen und einer selbst gedrehten "Gewindebuchse" unter grossem Angstschweiß vorgenommen :-/
-Ein wenig Mut zur Operation am offen Herzen gehört immer dazu-
Ich druck die Tage mal die Version 2 aus und kann das Ganze gerne einem wagemutigen Schrauber zum Testen ausleihen.
Schraubergrüße
Wombel