Heut morgen hat meine dose (audi) keinen, aber auch gar keinen mucks mehr gemacht- nicht mal kontrollleuchten.. bei den temperaturen scheint die batterie die grätsche gemacht zu haben...also ans ladegerät gehängt...dies zeigt keinen ladevorgang sondern nur standby.kann die batterie so schnell so platt sein?totalschaden?
 
Heut morgen hat meine dose (audi) keinen, aber auch gar keinen mucks mehr gemacht- nicht mal kontrollleuchten.. bei den temperaturen scheint die batterie die grätsche gemacht zu haben...also ans ladegerät gehängt...dies zeigt keinen ladevorgang sondern nur standby.kann die batterie so schnell so platt sein?totalschaden?

definitiv JA, sowas gibt es !
 
Ist mir auch schon passiert.

Auto der Eltern, Innenbeleuchtung war über Nacht in der Garage angeschaltet, Batterie tiefentladen. Ladegerät angeschlosssen, nichts geht mehr.

Neue Batterie besorgt und eingebaut.

Alte Batterie (war auch erst ein Jahr alt) mitgenommen und im ausgebauten Zustand noch mal ans Optimate angeschlossen und plötzlich lies sie sich wieder regenerieren.

Jetzt hab ich ne Werkstattbatterie.
 
Tiefentladene Akkus bekommt man manchmal wieder ans Leben, wenn man sie mit einem alten Ladegerät ohne Elektronik auflädt. Die Elektronikteile sagen nämlich: Ganz leer=defekt und versuchen gar nicht erst zu laden. Die alten Ladegeräte, die nur aus Trafo und Gleichrichter bestehen, liefern immer Spannung und damit bekommt man so manche Batterie wieder gerettet. Aber nur wenns kein Plattenschluss ist (Alterserscheinung)
 
Tiefentladene Akkus bekommt man manchmal wieder ans Leben, wenn man sie mit einem alten Ladegerät ohne Elektronik auflädt. Die Elektronikteile sagen nämlich: Ganz leer=defekt und versuchen gar nicht erst zu laden. Die alten Ladegeräte, die nur aus Trafo und Gleichrichter bestehen, liefern immer Spannung und damit bekommt man so manche Batterie wieder gerettet. Aber nur wenns kein Plattenschluss ist (Alterserscheinung)

Stimmt, damit die Ladespannung schon niedrich ist ne 5w Birne dranhängen, dann lädt es ganz schonend, so haben wir schon einige Batterien wieder aktivieren können.

Gruß
Herbert
 
Meine mit allen Tricks (Ladegeräte, Impulsgeräte, EDTA usw.) aufgepäppelte Batterien waren für den Sommer manchmal noch ein paar Monate zu gebrauchen, im derzeitigen Winter dient Dir die neue Batterie sicher besser.
 
Tiefentladene Akkus bekommt man manchmal wieder ans Leben, wenn man sie mit einem alten Ladegerät ohne Elektronik auflädt. Die Elektronikteile sagen nämlich: Ganz leer=defekt und versuchen gar nicht erst zu laden. Die alten Ladegeräte, die nur aus Trafo und Gleichrichter bestehen, liefern immer Spannung und damit bekommt man so manche Batterie wieder gerettet. Aber nur wenns kein Plattenschluss ist (Alterserscheinung)

Es gibt da noch einen Trick. :D
Man schließt das (gerne auch elektronische) Ladegerät an und schaltet eine gute Batterie per Starthilfekabel kurz parallel. Ist das Zielobjekt noch einen Pfifferling wert, beginnt der Ladeprozess. Allerdings sollte man das mit Bedacht machen, da eventuell erhebliche Ströme fließen...
 
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Zitat von detlev
Tiefentladene Akkus bekommt man manchmal wieder ans Leben, wenn man sie mit einem alten Ladegerät ohne Elektronik auflädt. Die Elektronikteile sagen nämlich: Ganz leer=defekt und versuchen gar nicht erst zu laden. Die alten Ladegeräte, die nur aus Trafo und Gleichrichter bestehen, liefern immer Spannung und damit bekommt man so manche Batterie wieder gerettet.


Hallo,
dieser Trick funktioniert auch bei tief entladenen NiCd- oder NiMH-Akkus bzw. Akkupacks bestens.
Kurzzeitig ließen sich so Handyakkus (LiIon) oder
Werkzeugakkus zur Ladung "überreden" und danach in Betrieb nehmen.

Viele Grüße aus dem Südwesten von Berlin
Andi


Das mit der Zitatfunktion werde ich wohl im Testbereich noch mal üben..
 
Ja, Dein Hinweis ist berechtigt. Es besteht bei diesem Akku-Typ die Gefahr einer kleinen Explosion.

Nicht alle LiIon-Akkus (aus Handys) haben eine Ladeelektronik integriert. Ich habe bei gekapselten LiIon-Akkus und maximaler "Reanimationszeit" von einer Minute mit Nennspannung (meist 3,5 - 3,7 Volt) keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Gleichwohl füge ich der Vollständigkeit halber noch hinzu, dass "Reanimationen" stets unter Aufsicht erfolgen sollten. Bei nächster Gelegenheit sind diese Akkus gegen betriebssichere Exemplare auszutauschen.
Dies gilt - um den Bogen zum Eingangsfred wieder herzustellen - wohl auch für die Autobatterie.

Viele Grüße aus dem verschneiten Berlin
Andi
 
Moin,

ganz unten auf dem Grund der Trickkiste gibts da noch eine Wiederbelebungsmethode für alte Blei-Säure Akkus, die keine Ladung mehr annehmen mögen. Insbesondere wenn diese an sulfatierten Platten durch wiederholte Tiefentladung leiden:

Achtung! Der folgende Absatz is P18 und ausdrücklich nicht zur Nachahmung empfohlen. Außerdem definitiv ungeeignet für Bleigel, Vlies und sonstige 'moderne' Konstruktionen. Weiterlesen auf eigene Gefahr.

Zu tiefsten 3 Buchstaben Zeiten haben wir im Schiffsmodellbau aus Mangel an anderen geeigneten Materialien als Antriebe gerne alte Scheibenwischermotoren eingebaut und mit Mopedbatterien gespeist. Da diese den Zyklenbetrieb (bei Versagen der aus dem Fotobedarf stammenden Zeitschalter (Selbstauslöser mit dran gebastelter Elektrik) gerne auch bis zur Tiefentladung irgendwo auf der anderen Seeseite im Schilf)) noch weniger mochten als heutige Konstruktionen, waren über kurz oder lang die Platten sulfatiert und auch mit Ladegeräten ohne Elektronik ging dann irgendwann nichts mehr. Ersatz war immer Mangelware und außerdem teuer. Geholfen haben wir uns mit folgender 'Brutalwiederbelebung':

Akku vorbereiten (ggf. Wasser auffüllen, Stopfen raus) und z.B. in eine Wanne o.ä. stellen. Normale 2 adrige Litze (0,75qmm) mit Stecker versehen und am anderen Ende abisolieren und verdrillen. Schutzbrille auf die Nase und Gummihandschuhe an die Flossen. Stecker in die Steckdose und mit den abisolierten Enden KURZ über die gereinigten Pole streichen. Stecker aus der Steckdose, Batterie ans Ladegerät. Volladen, trockenlegen, spülen, neu mit Batteriesäure befüllen. (Notwendig um den durch das brutale Aufreißen der Plattenoberflächen verstärkt auftretenden Schlamm raus zu bekommen).

Obige Prozedur funktioniert auch mehrfach (irgendwann ist Schluß, weil die Platten am Ende sind) - die Akkus haben danach idR. noch lange ihren Dienst verrichtet.

Wie gesagt NICHT zur Nachahmung empfohlen - gefährlich.

Grüße Jörg.
 
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