LNMC

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Ich werde mir für meine 1980er R100RT eine Drehzahlanzeige bauen. Den Elektronischen Teil soll ein Spezialist (aber nicht Fahrzeugspezialist!) für mich übernehmen.

Nun will ich nicht ganz unvorbereitet bei ihm aufkreuzen,
Was für Angaben sollte ich eurer Meinung nach bereit haben?

Die Anzeige wird mit Balken/Lämpchen/LED's o.ä. sein.

Zündung einmal/360°, soviel weiss ich, mehr aber nicht.
Schaltplan wird wohl das sein:
http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?14803-Schaltplan-RT-RS-(RT-RS-US)-Model-79


Gibt es eine Ein/Umbauanleitung? Ich hab im Moment kein DZM dran, darum kann ich das nur schwer "zurückverfolgen".


Vielen Dank
Gruss, Andrea
 
Hallo,
wende Dich doch einfach mal an den Schaltplanersteller. Er ist der geeignete Spezialist für solche Sonderschaltungen.

Gruß Egon
 
Was ich dir an Infos geben kann:
Zündimpuls einmal pro KW-Undrehungen (korrekt bemerkt ;))
Zündspule hat Dauerplus
Impuls kommt von Minusleitung
Rechne mit kräftigen Gegeninduktionsspannungen auf der Impulsleitung,
also Schutzdiode o. ä. erforderlich
 
hi Andrea,
… Anzeige wird mit Balken/Lämpchen/LEDs oä. sein
der Elektroniker unterscheidet Balken - und Punktanzeige. Bei einer Balkenanzeige wird ein Band sichtbar. Bei einer Punktanzeige ist immer nur ein Element aktiv. Eine weitere Möglichkeit wäre eine Ziffernanzeige. Bei Punkt – oder Balkenanzeige solltest Du Dir über die Anzahl der Elemente klar sein.
Lämpchen sind nicht mehr zeitgemäß. Sie bieten weder preislich noch von der Helligkeit einen Vorteil. Eine Alternative wäre eine LCD-Anzeige, die aufwendiger angesteuert werden und bei Dunkelheit beleuchtet werden muss. LEDs müssen gedimmt werden, wenn sie bei hellem Sonnenschein gesehen werden und bei Dunkelheit nicht blenden sollen.
Die Elektroniker rechnen in 1/Sekunde (Hz). Die Anzeige sollte von 16.7Hz (1000/min) bis 133.3Hz (8000/min) reichen. Wird das Signal an der Zündspule abgegriffen, muss der Eingang mit Spannungen bis 400V klar kommen. Der Eingangswiderstand muss hoch sein, um den Zündfunken wenig zu stören. Ich bevorzuge eine optisch Auskopplung aus der Hochspannung.

Gruß Hilmar
 
Ist ja schon einiges zusammen gekommen!
Damit lässts sich sicher arbeiten.

Warscheinlich wirds eine Punktanzeige. Also wenn ich das richtig verstanden habe, einzelne Elemente die je nach Drehzahl leuchten, wie bei der F1.

Ich verwende gerne Teile die an anderen Orten eingesetzt werden. Hab zb. auch an die Lautstärkeanzeige eines Mixers gedacht.

LCD/Ziffern will ich nicht. Es soll schon etwas Rustikaler aussehen. Wenn ihr versteht was ich meine ;)
 
Sowas hier geb´s früher auch als Drehzahlanzeige. Natürlich ohne die Ziffern in der Mitte. Is das ungefähr deine Vorstellung ?

Hier is auch was, schön Retro :]

Das hier spart sicher viel Arbeit ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: es gibt einfachere Aufnehmer

hi Hans-Jürgen,
wahrscheinlich sind 10 bis 15 Windungen um das Hochspannungskabel einfacher. Ich bevorzuge den Optokoppler, weil ich eine LED, sichtbar, in Reihe schalte. Dies zeigt jeder Zeit den Zündstrom an. Der Pegel für den Drehzahlmesser ist genau definiert und gut von der Hochspannung isoliert. Die Isolierung ist wichtig für den Fall, dass die Anzeige auch für Spannung, Öltemperaturr, … genutzt werden soll.

hi Andrea
#7
… Ich verwende gerne Teile die an anderen Orten eingesetzt werden. …
wenn Du bauen lässt ist das oben erwähnte vielleicht eine Anregung: Der Drehzahlmesser kann auf Voltmeter, Öltermometer, … um geschaltet werden. Anzeigemodule gibt es aufgebaut und wohl auch als Bausatz. z.B. Die eingebauten LEDs werden bei strahlender Sonne nicht hell genug sein.

Gruß Hilmar