Bobath
Aktiv
Hallo versammeltes Wissen,
ich experimentiere zur Zeit mit der Bedüsung meiner R100GS (Serie mit Doppelzündung). Mein Ehrgeiz zielt hier auf den Verbrauch und somit die Reichweite meiner Q. Ich hhabe nun zwei Schritte gleichzeitig gehen wollen, was wahrscheinlich zu viel war. Einerseits habe ich wegen Startschwierigkeiten eine kleinere Leerlaufdüse (40er statt 45er) verbaut. Ausserdem habe ich eine 264er Nadeldüse eingesetzt. Die Nadel selber blieb bisher unangetastet.
Heute dann die Ventile eingestellt und die Q warmgefahren. Beim kräftigen Beschleunigen kam sie nicht mehr aus dem Quark. Immer das Gefühl es hängt jemand hinten dran. Sonst aber normal fahrbar.
Nächste Merkwürdigkeiten beim anschliessenden Synchronisieren. Beim Hin- und Herdrehen der Gemischregulierschraube nur in eine Richtung Veränderungen. Beim Eindrehen geht sie irgendwann aus. Beim Rausdrehen passiert aber nichts bis die Schraube rausfällt. Wenn ich mich nicht täusche, heisst das dass sie sich nicht weit genug anfetten lässt. Die 40er Leerlaufdüse scheint also schon zu klein. Laut meinem Schrauber soll das aber eigentlich gehen. Allerdings mit unveränderter Nadeldüse. Jetzt hat die Gute auch Magerpatschen, das durch herausdrehen der Gemischschraube nicht zu beseitigen ist. Eigentlich logisch. Das Fahrverhalten gegenüber vor dem Synchronisieren ist gleich geblieben. Zu mager. Was Die Kerzen auch bestätigen.
Noch was ist mir beim Synchronisieren aufgefallen, wo ich mir keinen rechten Reim drauf machen konnte. Im Leerlauf gleicher Unterdruck. Beim Gasgeben sinkt (steigt der Druck) der Unterdruck rechts erst einmal kurz, bevor er dann den gleichen Wert wie Links einnimmt.
Jetzt zur Frage. Kennt jemand von euch dieses Verhalten beim Synchronisieren? Wie ist der unterschiedliche Verlauf der Drücke zu erklären?
Danke für eure zahlreichen Antworten
Ingmar
ich experimentiere zur Zeit mit der Bedüsung meiner R100GS (Serie mit Doppelzündung). Mein Ehrgeiz zielt hier auf den Verbrauch und somit die Reichweite meiner Q. Ich hhabe nun zwei Schritte gleichzeitig gehen wollen, was wahrscheinlich zu viel war. Einerseits habe ich wegen Startschwierigkeiten eine kleinere Leerlaufdüse (40er statt 45er) verbaut. Ausserdem habe ich eine 264er Nadeldüse eingesetzt. Die Nadel selber blieb bisher unangetastet.
Heute dann die Ventile eingestellt und die Q warmgefahren. Beim kräftigen Beschleunigen kam sie nicht mehr aus dem Quark. Immer das Gefühl es hängt jemand hinten dran. Sonst aber normal fahrbar.
Nächste Merkwürdigkeiten beim anschliessenden Synchronisieren. Beim Hin- und Herdrehen der Gemischregulierschraube nur in eine Richtung Veränderungen. Beim Eindrehen geht sie irgendwann aus. Beim Rausdrehen passiert aber nichts bis die Schraube rausfällt. Wenn ich mich nicht täusche, heisst das dass sie sich nicht weit genug anfetten lässt. Die 40er Leerlaufdüse scheint also schon zu klein. Laut meinem Schrauber soll das aber eigentlich gehen. Allerdings mit unveränderter Nadeldüse. Jetzt hat die Gute auch Magerpatschen, das durch herausdrehen der Gemischschraube nicht zu beseitigen ist. Eigentlich logisch. Das Fahrverhalten gegenüber vor dem Synchronisieren ist gleich geblieben. Zu mager. Was Die Kerzen auch bestätigen.
Noch was ist mir beim Synchronisieren aufgefallen, wo ich mir keinen rechten Reim drauf machen konnte. Im Leerlauf gleicher Unterdruck. Beim Gasgeben sinkt (steigt der Druck) der Unterdruck rechts erst einmal kurz, bevor er dann den gleichen Wert wie Links einnimmt.
Jetzt zur Frage. Kennt jemand von euch dieses Verhalten beim Synchronisieren? Wie ist der unterschiedliche Verlauf der Drücke zu erklären?
Danke für eure zahlreichen Antworten
Ingmar