KMD
Aktiv
Da das des öfteren defekte Sitzbankschloß für die o.g. Mopeds nicht mehr lieferbar ist und die Preise für Gebrauchtteile mittlerweile das Gefühl vermitteln, das Ding sei aus Edelmetall hergestellt worden, habe ich mir eine andere Lösung enfallen lassen.
Ich habe mich an der Schließmimik des Funkkoffers einer Behörden-K bedient.

Das Loch im Trägerblech auf die benötigte Weite erweitern.

Den oberen Rand des äußeren Kunstoffmantels etwas abflachen.

Das Schloß in das Trägerblech einsetzen und von der Rückseite mit der großen Mutter festschrauben.

Das Blech mit der Schließstange rechts und links halbrund einfräsen, da es leider für die Originalaufnahmen für die Rastnase in der Sitzbank zu schmal ist.

Aus der Sitzbankschale einen Ausschnitt herausfräsen, damit der Haken des Schlosses genügent Raum zum öffnen hat.
(hier wird noch nachgearbeitet, damit es gut aussieht)
Das Blech mit den Originalschrauben der Rastnase zwischen den beiden Schrauben einklemmen und festziehen.
(auch hier wird noch nachgearbeitet)

Den Schloßzylinder nach dem Umkodieren auf Zündschlüssel in das Schloß einsetzen.
An den Feinheiten arbeite ich noch. Der Ausschnitt in der Sitzbankschale wird noch mit einem Thermoplast ansehnlich ausgekleidet und damit ist das häßliche Loch nicht mehr zu sehen. Mit geeignetem Werkzeug läßt sich der Ausschnitt auch schöner herstellen.
Das ganze funktioniert, es läßt sich einschnappen, ist abschließbar und besteht aus Originalteilen. Das Schloß läßt sich auf den Zünschlüssel adaptieren (mit entsprechenden Schließplättchen) und ist einfacher zu reparieren als das Original (vermutlich auch preiswerter). Lediglich Plug and play mit einer anderen Sitzbank ist jetzt ohne Bearbeitung derselben nicht mehr möglich.
Wie geschrieben - das ganze wird noch aufgehübscht sobald das Material da ist. Ich finde, eine gute Lösung für diejenigen, die keine Lust haben etwa 160€ in der Bucht für ein gebrauchtes Schloß auszugeben.
Gruß
Klaus
Ich habe mich an der Schließmimik des Funkkoffers einer Behörden-K bedient.



Das Loch im Trägerblech auf die benötigte Weite erweitern.

Den oberen Rand des äußeren Kunstoffmantels etwas abflachen.


Das Schloß in das Trägerblech einsetzen und von der Rückseite mit der großen Mutter festschrauben.


Das Blech mit der Schließstange rechts und links halbrund einfräsen, da es leider für die Originalaufnahmen für die Rastnase in der Sitzbank zu schmal ist.

Aus der Sitzbankschale einen Ausschnitt herausfräsen, damit der Haken des Schlosses genügent Raum zum öffnen hat.
(hier wird noch nachgearbeitet, damit es gut aussieht)
Das Blech mit den Originalschrauben der Rastnase zwischen den beiden Schrauben einklemmen und festziehen.
(auch hier wird noch nachgearbeitet)

Den Schloßzylinder nach dem Umkodieren auf Zündschlüssel in das Schloß einsetzen.
An den Feinheiten arbeite ich noch. Der Ausschnitt in der Sitzbankschale wird noch mit einem Thermoplast ansehnlich ausgekleidet und damit ist das häßliche Loch nicht mehr zu sehen. Mit geeignetem Werkzeug läßt sich der Ausschnitt auch schöner herstellen.
Das ganze funktioniert, es läßt sich einschnappen, ist abschließbar und besteht aus Originalteilen. Das Schloß läßt sich auf den Zünschlüssel adaptieren (mit entsprechenden Schließplättchen) und ist einfacher zu reparieren als das Original (vermutlich auch preiswerter). Lediglich Plug and play mit einer anderen Sitzbank ist jetzt ohne Bearbeitung derselben nicht mehr möglich.
Wie geschrieben - das ganze wird noch aufgehübscht sobald das Material da ist. Ich finde, eine gute Lösung für diejenigen, die keine Lust haben etwa 160€ in der Bucht für ein gebrauchtes Schloß auszugeben.
Klaus
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