Jürgen

Aktiv
Hallo
wer hat eine Idee, wie man die ewig rostende Spitze des Vergaser-Domdeckels in den Griff bekommen könnte?
Bin für jeden Tip dankbar.
Verchromen und in der Lackfarbe der "Q" lackieren sind eine (zwei) Möglichkeiten.
Aber eventuell hat noch einer von euch einen Super-Tip.
Ach ja, ewig polieren wollte ich eigentlich nicht mehr, daher meine Frage.

Gruß aus der Südheide Niedersachsens (CE)

Jürgen
 

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Ich hab sie mit silbernem "Hammerite" angemalt, das Zeugs soll angeblich auch auf Rost halten. Auch gut für Stößelstangenhüllrohre und Seitenständer...
 
Hallo Jürgen,

ich geh hin und wieder mit Autosol drüber, da rostet nix.

:schade:
 

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doch :aetsch:
Ich habe dafür rostfreie Schrauben genommen.

mittel-1844.jpg
;;-)
 
Hi Jürgen,

am Besten ist es, den Deckelkopf einmal sauber aufpolieren und dann
mit einem Lackpolierwachs zu behandeln. Das Wachs ist kraftstoffre-
sistent und hält eine Weile.
Autosol hat auch einen Wachszusatz.

Gruß, Andreas
 
Hallo Jürgen,
ich habe die Spitze des Domdeckels mit Autosol aufpoliert ,
dann mit Brennspiritus entfettet , und anschliesend mit Motor Plast
( farbloser Motorschutzlack von Sonax ) überzogen.Hält schon seit Jahren.

Gruß Eggart
 
Hallo Kalle,
das mußt du aber jetzt bestimmt einigen erklären, was du da schönes auf deinen Bing`s hast.

Gruß aus der Südheide Niedersachsens (CE)

Jürge
 
das mußt du aber jetzt bestimmt einigen erklären

Das is ein Deckel vonner Fahrradklingel, Mönsch. Steht doch drauf. :lautlach:

Das sind die Bings für Kassenpatienten, die an den ersten R 80 bis zum Modelljahr 1980 eingesetzt
waren. Danach kamen wieder die klassischen Domdeckel.
 
Gab es mit den Deckeln (Domdeckel !) nicht mal ein Problem mit sich lösenden Führungen und Nebenluft/zu geringer Unterdruck ? ?(

Ich hab meine entrostet, mit Bremsenreiniger gesäubert und dünn mit Sekundenkleber eingestrichen.

Gruß
Dirk
 
Hallo alle zusammen,
vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich habe mich dazu entschlossen, mir mal einen alten Deckel genauer anzuschauen,
die Domspitze zu entfernen und mal sehen, was man in Richtung V2A hin bekommen könnte.
Alle Schrauben und Muttern sind bereits aus V2A.
Über das Ergebnis werde ich hier wieder berichten. Dauert aber leider etwas.

Zu guter letzt möchte ich euch nicht vorenthalten, was mir ein Freund zukommen ließ,
mit dem ich mich neulich über genau dieses Thema unterhalten habe.
Also Leute schaut alle mal nach, ob nicht irgendwo noch ein alter Groschen (10 Pfennig) rumfliegt.
Wer weiß, für welchen Vergaser man ihn noch braucht.
 

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Man könnte ja auch nen Plexiglas einsetzten, sozusagen als "Bullauge" um die Vergaserinnenbeleuchtung besser sehen zu können! :lautlach:
 
Von wegen für Kassenpatienten!
Mein Vergaser ist auch so einer (R80/7 BJ 79). Beide Membrane waren hin. Die jibbet nicht einzeln, nur fest verpresst mit den Kolben. Das Paar kostet über 100 Teuros!
 
Hast du recht, die sind von daher eher für privat Versicherte.
Zum Glück sind BMW/Bing von dem Mist wieder weggegangen.
 
Gummis gibts nicht nur in der Bucht, sondern inzwischen auch bei Aldi.
Aber wie willste die Dinger druckdicht am Kolben befestigen, ganz ohne verschraubbare Ringscheibe o.ä. wie normal?
Hatte der ("Profi-") Vorschrauber auch versucht. Mit dem Ergebnis, dass die Q vielleicht noch 25 PS hatte. (Was der Vorbesitzer wohl nicht gemerkt hatte, wie so anderes auch :schimpf: )
 
Also das finde ich richtig klasse: an unsere nostalgisch angehauchten Qe noch ein Andenken aus der Zeit, als wir noch richtiges Geld benutzt haben... cool!

Wenn ich jetzt noch einen 1996er Groschen in meinem Schatzkästlein finde, dann werde ich echt aktiv...
 

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Original von minimi
Man könnte ja auch nen Plexiglas einsetzten, sozusagen als "Bullauge" um die Vergaserinnenbeleuchtung besser sehen zu können! :lautlach:

Hmm - auch nicht schlecht. Mal ernsthaft: wie ist denn das, wenn diese Kappe ab ist, schaut man dann echt in den Gasschieber hinein, oder ist darunter noch eine "Schicht"?
Wenn ersteres der Fall ist, dann könnte man über ein Fenster den (Gleich-)Lauf der Schieber grob beobachten, und wann sie wie weit geöffnet sind. Das würde mich (von wegen Bedüsung) schon lange interessieren.

P.S.: so langsam könnte man sich überlegen, ob das hier in "Umbau" oder "Technik" vllt besser aufgehoben wäre.
 
Hi Gerd,

dann setz Dich mal ran:
Eine Lasermessung für die Schieberhöhe zeigt uns dann den korrekten Gleichlauf.
Gleichzeitig kann dieses Signal dann auch noch den DKS für die Kennfeldzündung ersetzen.

Und das noch berührungslos, also quasi wartungsfrei.

Und denk dran zur einwandfreien Lasersicht wegen der Gemischdämpfe einen Innenwischer für das Makrolon anzubringen, den Du wiederum durch die Auf- und Abbewegung des Schiebers antreiben kannst mit einer Zahnradkaskade.

Genial Gerd ! :D