Kairei

Stammgast
Hallo,
letztes Wochenende hatte ich bei einer kurzen Runde über die Rheinhöhen das Problem dass mein Tacho gesponnen hat. Es war recht frisch, 10 Grad und wenn ich über 100 km/h beschleunigt habe ist der Tacho rapide an den unteren Anschlag gegangen (circa 190 km/h.. :schock:) und hat sich nur mühsam zapelnd wieder in realistische Regionen bewegt.
Da ich noch ne revitalisierte Tachowelle habe, hatte ich heute die Brotdose geöffnet um testweise die Welle zu tauschen.
Dabei ist mir aufgefallen, dass die eingebaute Welle nicht richtig fest war.... (wahrscheinlich beim Tausch der Lampe gelöst und nicht mehr richtig fest gedreht).
Das war nur ein Hauch, ne viertel bis halbe Umdrehung zu wenig.
Dann hab ich durch leichtes drehen der Welle getestet was passiert. Ergebnis:
Wenn die Welle nur leicht (!) lose ist reagiert der Tacho nicht mehr linear aufs drehen! Er springt.... irregulär hoch und runter.
Wie kommt das? Der Tacho kann doch nicht schneller drehen bzw. mehr Magnetimpulse/ Wirbelstrom bekommen wie die Welle, der Antrieb hergibt! Durchrutschen kann die Welle ja nicht und allein beschleunigen auch nicht! Die Feder scheint auch ihren Job zu machen. Zumindest bis 100 km/h.
Es scheint trotzdem ein mechanisches Problem zu sein, da nach festem Anziehen der Überwurfmutter alles ok zu sein scheint....immerhin funktioniert das ganze im Testbetrieb auf dem Hauptständer wieder! Gefahren bin ich jetzt noch nicht wir haben Dauerregen....
Wer kennt das Phänomen? Wie kommt es zustande? Was ist da faul?

Gruß
Kai