sinnlos123

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Hallo liebe Schrauber,

ich wollte heute neue progressive Gabelfedern in meine G/S verbauen.
Bis zum Öl ablassen hat auch alles gut geklappt.

Dann wollte ich die Gabel oben mit der 41er Mutter mit meinem neu erworbenen Engländer öffnen. Entweder hat Hulk die vorher zugedreht oder ich bin zu schwach, oder ich mache irgendwas falsch!??
Die bewegen sich keinen Millimeter! Habe es auch mit WD40 und 2Std einwirken versucht. Nichts!

Bitte also um eure Hilfe ob ich was falsch mache...

LG Max
 

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Zeig mal bitte ein Foto von dem Neuerwerb, dann kann man abschätzen ob das geht.
 
Hallo Max
Mit einem Engländer der meist einen kurzen Hebelarm hat wird das wohl kaum funktionieren.

Versuch aber mal mit einem schweren Hammer beim angesetzten Engländer draufzuhauen. Bei dem ist das egal, der ist sowieso nur für die Tonne. ;)

Kauf Dir besser einen gescheiten Ring oder zumindest einen Gabelschlüssel und verwende einen Schonhammer.
 
Hallo Max,
hier schnonmal beschrieben: KLICK
Den Engländer würde ich nicht nehmen, der rutsch ab und vergnaddelt dir die Schraube.
Gegen den Lenkanschlag würde ich nicht prügeln, so stabil sind die nicht.
Mit den Knie gegenhalten geht, dann einen dicken Hammer und ungekröpften Ringschlüssel.
 
Vielen Dank für die Antworten!

ich war heute gezwungen mir einen Engländer zu kaufen, weil die im Baumarkt keinen 41er Maul oder Ringweite hatten. Eigentlich bin ich von einer 36er ausgegangen...naja.
Dann versuche ich es morgen nochmal. Heute Abend gibts Spinat vielleicht gehts dann besser.

Danke
Max
 
und ich sinniere schon seit Jahren darüber, wofür ich mal eine 36er Nuss gekauft habe.

Übrigens nicht mit Dremo lösen, macht man nicht.
Steckschlüssel mit 50cm 1/2 Zoll Hydraulikrohr nimmt man dafür.

Eben jenes weil dickwandig, falls jetzt wieder Fragen kommen.

Gruss vom Frank
 
Für diese Schlüsselgröße hat man Freunde mit eigener Landwirtschaft und gut sortiertem Fuhrpark. :D

Deshalb besitze ich, trotz mehrfachen Öffnens meiner ausgenudelten G/S-Gabel zum Tausch der Gabeldichtringe, diesen Mörder-Ringschlüssel nicht. :hurra:

Gruß
Guido
 
Für diese Schlüsselgröße hat man Freunde mit eigener Landwirtschaft und gut sortiertem Fuhrpark. :D

Deshalb besitze ich, trotz mehrfachen Öffnens meiner ausgenudelten G/S-Gabel zum Tausch der Gabeldichtringe, diesen Mörder-Ringschlüssel nicht. :hurra:

Gruß
Guido
Guido, den 41er brauchst auch nur wenn Du eine R 65 G/S hast. ;)
 
Hallo, bei meiner R80/7 mach ich das so:
Öleinfüllschraube rausdrehen,
passenden Maulschlüssel ansetzen, Flacheisen mit 6er Bohrung drüberlegen, längere 6er Schraube durch Flacheisen in das Gewinde der Einfüllöffnung schrauben, bis das Flacheisen den Schlüssel festhält und dann 2,5 Kg- Hammer gegen dem Schlüssel schlagen.
Der Schlüssel kann so nicht abrutschen.
Solange nichts festgerostet ist, funktioniert das.
Zum Festziehen später scharfkantig abgeschliffene Nuß mit Drehmomentschlüssel nehmen.
Gruß Atze
 
ja genau! Habe eine R65 G/S! Jetzt weiß ich warum ich eine 41er Schlüssel brauche!

Muss ich also irgendwas anders machen oder wie beschrieben einfach die Mutter oben lösen?

Danke

Hallo
Mutter lösen und eventuell mit 17 mm Innensechskant das Federlager am Mitdrehen hindern.
Federlager nach unten drücken und Sicherungsring demontieren. Danach können die Teile entnommen werden.
Niederdrücken geht am besten mit einem Helfer sonst bräuchte man drei Hände. ;)

Hier im Forum gibt es aber auch Tipps wie das Federlager mit einfachen Werkzeugen und Tricks niedergehalten werden kann.
Schau dazu mal in der Suchfunktion.
 
Standrohre bei der G/S brauchen meines Wissens keinen 41er sondern einen 36er. Da ist der Bordwerkzeugschlüssel aus Blech das Mittel der Wahl. Der verträgt auch ein Schlagerl.

Christoph
 
Guido, den 41er brauchst auch nur wenn Du eine R 65 G/S hast. ;)

@Fritz
Was ich mich immer noch frage:
Woher zum "Deifel" hast Du sofort gewußt, dass es sich um eine R65 GS handelt? ?(
Der TO hat ja nur von einer G/S geredet.
Hast Du das etwa auf den Bildern erkannt?

Die 65er GS ist für mich irgendwie nicht existent und ich habe sie deshalb auch nicht auf dem Schirm. :nixw:

Gruß
Guido
 
hast Du sofort gewußt, dass es sich um eine R65 GS handelt? ?(
Der TO hat ja nur von einer G/S geredet.
Hast Du das etwa auf den Bildern erkannt?

Tach Guido,

ich habe es auf dem zweiten Photo erkannt, an Hand der Ferderlager bzw. Der Mutter.
Schau mal in den verlinkten DB-Artikel, da habe ich das abgebildet.

Wünsche dir einen schönen Abend :bitte:...
Grüße Ingo
 
Tach Guido,

ich habe es auf dem zweiten Photo erkannt, an Hand der Ferderlager bzw. Der Mutter.
Schau mal in den verlinkten DB-Artikel, da habe ich das abgebildet.

Wünsche dir einen schönen Abend :bitte:...
Grüße Ingo

Hallo Ingo,

schon klar, wenn man die R65 GS kennt. Aber wie geschrieben, war die für mich nie wirklich existent. Ob ich in echt bereits schon mal vor einer gestanden bin....k.A. :nixw:

Wünsche Dir ebenfalls einen schönen Abend. :wink1:
Hier ist es absolut frühlingshaft warm.

Gruß
Guido
 
das war wohl so was wie die Basic; ein doch etwas anderes Revival.
Ich hab zwar schon mal eine gesehen, die war aber auch schon zur R80 mutiert. Mit oder ohne /. Weiß ich nicht.

Christoph
 
Guido,
ich sah das auf dem Foto. ;)
Gleiche Verschraubung wie bei meiner Monolever von 85 mit den erneuerten Standrohren und geändertem Federlager.
Die ältere Serienausführung vor 1986 war damals leider nicht mehr erhältlich und so musste ich die dazugehörenden teuren Federlager und Muttern ( 70 € aktuell 100 €) auch kaufen.


* Zu der von Ingo eingestellten Info zu den Gabeln muss ich noch etwas klarstellen. :pfeif:

Der Aus und Einbau des Federlagers mit Sicherungsring ist bei der R 65 G/S keine Vereinfachung sondern ein elendes und zeitaufwendiges Gewürge.
In der Zeit habe ich das mit der vorherigen Verschraubung der 80 G/S, ST zehnmal geschafft.
 
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