alesyalena

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Hallo Liebe GS-Freunde!

Willkommen zum 28. Reifenfred (Hoffe, ich habe mich nicht verzählt)!

Habe eine Frage an alle, die gerne auch mal Gelände unter die Räder nehmen. Ich fahre seit Jahren TKC 80 auf meiner GS und möchte mal eine Alternative probieren, wobei sich weder die Gelände- noch die m.M. nach für die Ausrichtung guten Straßeneigenschaften wesentlich verschlechtern sollten.

Ich finde im Besonderen den K 60 Scout interessant, habe aber auch schon vor Jahren gute Erfahrungen mit dem Michelin T 63 gemacht, allerdings auf anderen, leichteren Mopeds. Schön wären natürlich Rückmeldungen von Leuten, die die genannten Reifen kennen und gefahren sind.

Danke für Eure Kommentare!

Gruß
Reinhard )(-:
 
Hallo Reinhardt!
Ich habe den K60 Scout auf der GS, bin überaus zufrieden, fahre aber eher mal einen schlechten Feldweg als schweres Gelände. Die Geländeeigenschaften des Scouts dürften schon deutlich schlechter sein als die des TKC. Die Straßeneigenschaften wohl etwas besser, die Laufleistung auf der Straße aber erheblich höher.

Grüße
Bernhard
 
Hallo Bernhard,

danke für Deine Meldung! Vielleicht sollte ich meinen "Gelände"-Begriff mal näher definieren: ich fahre gerne Schotter-, Feld- und Waldwege - bervorzugt im Trockenen, lässt sich ja aber leider nicht immer beeinflussen mmmm

Gruß
Reinhard
 
Dann ist der K 60 Scout eine gute Alternative mit ausgwogenem Preis/Leistungsverhältnis...
Für Enduro-Wettbewerbe oder eine Afrikadurchquerung wäre er wohl eher nicht meine 1. Wahl. Für eine Rundtour mit einem gelegentlichen Ausflug links und rechts des Hauptweges und eine bis zwei Saisonen ohne ständigen sorgenvollen Blick auf die Profiltiefe schon.

Gruß
Bernhard
 
K60 kenn' ich nicht, T63 mag ich sehr.

Der erfordert allerdings ein wenig "kriminelle Energie" (ist nur "S" ohne "Schneeflocke" und/oder "M+S").

Allzugroße Laufleistungen darf man nicht erwarten (gilt für fast alle Grobstoller), aber bis nach Tunesien, drumrum und wieder zurück reichts und es sind immer noch ein paar mm drauf.

Gruß,
Markus
 
Hallo Reinhard,

kann mich meinen Vorrednern zum K60 Scout nur anschliessen.
Ich hatte vorher den alten K60 drauf, Laufleistung war eher niedrig und
vorne hatte ich zum Schluss einen "schönen" Sägezahn.
Vor meiner Westalpentour letztes Jahr habe ich dann den Scout montiert
und bin immer noch restlos begeistert.
 
Hallo Reinhard,

ich hab den T63 sowie den TKC 80 schon mehrmals gefahren.

der T63 hat offroad d.h. gelände und nicht schotterstraßen deutlich mehr grip als der TKC80, der nachteil des T63 im gelände ist das er deutlich weniger durchschlag schutz bietet als der TKC 80, T63 heisst mehr reifenflicken.

auf asphalt bietet der TKC 80 bessren grip, vorallem bei nässe.

gruß
sepp
 
sepp schrieb:
Hallo Reinhard,

ich hab den T63 sowie den TKC 80 schon mehrmals gefahren.

der T63 hat offroad d.h. gelände und nicht schotterstraßen deutlich mehr grip als der TKC80, der nachteil des T63 im gelände ist das er deutlich weniger durchschlag schutz bietet als der TKC 80, T63 heisst mehr reifenflicken.

auf asphalt bietet der TKC 80 bessren grip, vorallem bei nässe.

gruß
sepp
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Ich hatte auch schon beide. Stimme Dir zu: TKC 80 bessere Nässeeigenschaften auf der Straße (interessiert mich nicht besonders, bei Nässe bin ich sowieso immer sehr vorsichtig unterwegs).
Einen hinteren TKC80 (ist schon ein paar Jahre her, möglicherweise sind die heute besser) hatte ich bei einer (zugegeben, etwas "enthusiastisch" angegangenen Schottertour) schon nach 1500 km fast auf der Leinwand. Seither habe ich den nicht mehr gekauft.

Einen Platten hatte ich (klopf, klopf, ...) - egal ob mit T63, TKC80, Desert, Karoo, Pirelli MT21, ... - wegen "Durchschlagens" noch nie. Einmal steckte ein Hufnagel drin, aber da kann ja der Reifen nix dafür ;)
 
Zunächst mal danke für die Infos!

@ mfro und sepp:
Habe den T 63 und TKC 80 schon öfter auf einer LC 4 gefahren. Meine Erfahrung damals deckte sich im Dreck (mehr Grip T 63), allerdings hatte ich den T 63 auch auf der Straße vorne (im Trockenen).

an alle die TKC 80 und K 60 Scout schon gefahren sind:
wie sind die Laufleistungs-Unterschiede?

Gruß
Reinhard
 
Hofe schrieb:
Ich habe noch nicht viel Erfahrung mit Stollen bzw. gemäßigten Stollen auf der GS. Da ich z.Zt. ebenfalls den Karoo montiert habe, würde mich das Urteil der geneigten Fahrerschaft zu diesem Reifen interessieren.
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Karoo war für mich immer (fast) eine Alternative zum Michelin Desert. Ein bißchen weniger extrem halt. Stabiles "Holzrad" mit brauchbarer Laufleistung, viel Profil für große Strecken und steifer Karkasse, gut für Steine, Schotter und Sand - ein "Pistenreifen" halt. Auf der Straße solala fahrbar, solange es trocken ist, bei Nässe mit Vorsicht zu genießen. Als Hinter-, aber nicht als Vorderreifen zu gebrauchen (den hatte ich vor Jahren nur einmal drauf und hielt ihn auf der Straße für unfahrbar).

Mittlerweile gibt's aber anscheinend eine neue Generation Karoos. Erstens den mit dem unscheinbaren (T) am Ende - scheint mir ziemlich anders ("weichgespült") und mit deutlich weniger Profil ausgestattet zu sein als das, was ich noch kenne (der ohne T). Erfahrungen damit keine.

Der "alte" Karoo hat sich wohl auch verändert. Der sah als Vorderreifen früher ganz anders aus (hinten scheint es derselbe Reifen zu sein). Vielleicht ist der ja jetzt zu gebrauchen, werde ich bei Gelegenheit wohl mal wieder ausprobieren.

Gruß,
Markus
 
Hofe schrieb:
Danke, der Hinweis ist schonmal wertvoll, auch wenn ich gar nicht vorhabe, den auf der Straße zu fahren. Aber es gibt ja immer diese leidigen Verbindungsetappen :rolleyes: ;)
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Ich hab' mir gerade nochmal den Metzeler-Prospekt angeschaut und versucht festzustellen, welcher von den beiden denn nun eigentlich der "richtige" Karoo und welcher der "1200-GS-Show-Karoo" ist. Rausgekriegt hab' ich's nicht wirklich - die sind mit ihren Hinweisen sehr sparsam. Ich nehme an, es ist so, wie oben geschrieben, aber sicher bin ich nicht.
 
alesyalena schrieb:
wie fährt er sich denn, der Karoo, im Vergleich zu Deinen Referenzreifen?
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Auf der GS hatte ich noch keine Referenzreifen, das ist der erste Stollen.
Auf losem Untergrund wie Schotter, Sand (kein Tiefsand), Erde ganz passabel, aber natürlich kein Vergleich mit einem ordentlichen Crossreifen (auf anderen Moppeds gefahren).
Auf schlammigem, morastigem Untergrund oder einer nassen Wiese ist er etwas besser als ein Slick, bietet also nicht wirklich Grip.
Sprich: Wenn man sich den Untergrund aussuchen kann, dann macht er Spaß.
 
mfro schrieb:
K60 kenn' ich nicht, T63 mag ich sehr.

Der erfordert allerdings ein wenig "kriminelle Energie" (ist nur "S" ohne "Schneeflocke" und/oder "M+S").

Allzugroße Laufleistungen darf man nicht erwarten (gilt für fast alle Grobstoller), aber bis nach Tunesien, drumrum und wieder zurück reichts und es sind immer noch ein paar mm drauf.

Gruß,
Markus
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Hallo Markus!

In welcher Größe fährst Du den T 63 ?

Gruß
Reinhard
 
alesyalena schrieb:
Soweit ich gesehen habe, gibt es den T63 nur als TT (Tube Type?). Kann man die erforderlichen Änderungen (Ventil vermutlich) rückgängig machen ohne das die Felge nachher undicht ist?

Gruß
Reinhard
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Hallo Reinhard,

kein Problem, man kann jederzeit wieder einen Schlauchlosreifen aufziehen.

Die Schlauchlos-Ventile sind entweder (mit entsprechenden Dichtringen) mit der Felge verschraubt oder (in der "Vollgummi-Ausführung" von innen eingesetzt. Es hält dann durch den Reifendruck dicht.

Das Schraubventil schraubt man einfach wieder ein, daß Gummiventil wird durch ein neues ersetzt.

Auf Schotter und Piste würde ich sowieso keinen Schlauchlosreifen fahren wollen, der ist im Falle eines Plattfußes in der Pampa bei weitem nicht so einfach (und manchmal auch gar nicht) zu reparieren.

Gruß,
Markus
 
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