BMW-Max
Aktiv
Hallo 2 - Ventil - Gemeinde!
Seit letztem Jahr verweigert mir die Ladekontrollleuchte ihren Dienst,
auch nachdem ich fast alle in Frage kommenden Komponenten aus -
getauscht hatte ( Rotor, Diodenplatte und Regler ).
Heute konnte ich das Rätsel lösen, doch der Reihe nach:
Nach einem einwöchigen Familienurlaub in Rumänien wollte ich heute
Morgen eine Tour in den Bayerischen Wald unternehmen.
Doch meine GS weigerte sich standhaft, anzuspringen ( das hatte sie
noch nie gemacht! ). Der Anlasser drehte sauber durch, es erfolgte
jedoch keine Zündung. Also als erstes Zündkerzen rausschrauben und
auf Zündfunken überprüfen. Erstes Aha - Erlebnis: kein Funke vor -
handen. Als ich sie vor 8 Tagen abgestellt hatte, lief sie einwandfrei.
Wie kann in dieser Zeit der Zündfunke verschwinden? Jetzt begann also
die Suche: Tank runter, Zündspule und Zündsteuergerät gewechselt
( habe ich immer dabei ). Keine Reaktion, GS springt nicht an. Also alle
Kabel, die vom Limadeckel nach oben führen, kontrolliert. Ein blaues
Kabel fällt durch einen markanten Knick auf. Als ich leicht daran rüttle,
habe ich plötzlich ein Stück davon in der Hand! Das Kabel war an zwei
Stellen einfach abgebrochen. Als ich dem weiteren Verlauf folgte, kam
ich zum Regler. Mein erster Gedanke: Das ist der Fehler, warum die
LKL den Dienst verweigert. Kabel wieder verbunden, Zündung an und
............LKL funktioniert wieder. Doch das primäre Problem war noch
nicht beseitigt, die GS lief immer noch nicht. Als nächstes nahm ich den
Lima - Deckel ab und sah ein Kabel, das ziemlich gequetscht aussah.
Es war das Kabel vom Zündauslöser, das bei der letzten
Deckelmontage von diesem deformiert wurde. Kabel und Kabelhülle
waren unbeschädigt und wurden an ihren ursprünglichen Platz
zurückversetzt. Zündung ein, Anlasser gedrückt und..... GS läuft wieder.
Wie kann ein unbeschädigtes, gequetschtes Kabel den Zündfunken
lahmlegen???
Gruß aus Bayern
Max
Seit letztem Jahr verweigert mir die Ladekontrollleuchte ihren Dienst,
auch nachdem ich fast alle in Frage kommenden Komponenten aus -
getauscht hatte ( Rotor, Diodenplatte und Regler ).
Heute konnte ich das Rätsel lösen, doch der Reihe nach:
Nach einem einwöchigen Familienurlaub in Rumänien wollte ich heute
Morgen eine Tour in den Bayerischen Wald unternehmen.
Doch meine GS weigerte sich standhaft, anzuspringen ( das hatte sie
noch nie gemacht! ). Der Anlasser drehte sauber durch, es erfolgte
jedoch keine Zündung. Also als erstes Zündkerzen rausschrauben und
auf Zündfunken überprüfen. Erstes Aha - Erlebnis: kein Funke vor -
handen. Als ich sie vor 8 Tagen abgestellt hatte, lief sie einwandfrei.
Wie kann in dieser Zeit der Zündfunke verschwinden? Jetzt begann also
die Suche: Tank runter, Zündspule und Zündsteuergerät gewechselt
( habe ich immer dabei ). Keine Reaktion, GS springt nicht an. Also alle
Kabel, die vom Limadeckel nach oben führen, kontrolliert. Ein blaues
Kabel fällt durch einen markanten Knick auf. Als ich leicht daran rüttle,
habe ich plötzlich ein Stück davon in der Hand! Das Kabel war an zwei
Stellen einfach abgebrochen. Als ich dem weiteren Verlauf folgte, kam
ich zum Regler. Mein erster Gedanke: Das ist der Fehler, warum die
LKL den Dienst verweigert. Kabel wieder verbunden, Zündung an und
............LKL funktioniert wieder. Doch das primäre Problem war noch
nicht beseitigt, die GS lief immer noch nicht. Als nächstes nahm ich den
Lima - Deckel ab und sah ein Kabel, das ziemlich gequetscht aussah.
Es war das Kabel vom Zündauslöser, das bei der letzten
Deckelmontage von diesem deformiert wurde. Kabel und Kabelhülle
waren unbeschädigt und wurden an ihren ursprünglichen Platz
zurückversetzt. Zündung ein, Anlasser gedrückt und..... GS läuft wieder.
Wie kann ein unbeschädigtes, gequetschtes Kabel den Zündfunken
lahmlegen???
Gruß aus Bayern
Max