Hallo,
nachdem es hier knatterkalt geworden ist, hat passend dazu am Mokick der linke Heizgriff den Dienst eingestellt.
Es sind die preisgünstigen japonesischen Griffe von Tante Louise. Wegschmeißen und neu kaufen? Fällt mir überhaupt nicht ein! Paßt auch besser in den "Nachhaltigkeits"trend der Zeit, obwohl man als Kind der kargen Nachkriegsjahre da keine Nachhilfe braucht.
Schwachpunkt ist der Anschluß vom Widerstandsdraht zur Kabelzuleitung, trotz elastischer Umhüllung. Am Gasgriff hatte ich schon vor 2 J. an gleicher Stelle Kabelbruch; die mechanische Beanspruchung ist dort natürlich viel höher. Im übrigen haben die Käbelchen einen so lachhaft dünnen Querschnitt, daß man eingebauten Verschleiß argwöhnt.
Also: Ausgerüstet mit einer spitzen Schere und einem Cuttermesser die Umhüllung der Kabelenden aufschlitzen und gfls. im Gummi graben, bis die Bruchstelle aufgefunden ist. Diesmal war nicht nur das Kabel durch, sondern auch der kleine Messing-Kabelschuh vom Widerstandsdraht ab. Der Draht war erst nach einiger Buddelei aufzufinden; man sieht ihn kaum. Sehr dünn, aber steif, etwa wie eine Schweinsborste. Verlötet habe ich das Ding nicht bekommen (Profis bitte nicht lachen, sondern Verbesserungsvorschläge!).
Daher Idee: An die Zuleitung ein Messingfähnchen löten und dieses auf das Ende des Widerstandsdrahtes klemmen. Habe ich aus einem Kabelstecker herausgeschnitzt, angelötet und dann mit einer kleinen Zange aufgeklemmt. Funktioniert! Damit endgültig Ruhe ist, danach den Bereich mit 2 K-Kleber ausgegossen. Nach Aushärten mit Lenkerband zugewickelt. Am Gasgriff hatte ich zusätzlich noch mit 2 K getränktes Glasfasergewebe herumgewickelt; hält bis heute.
Grüßle, Fritz.
nachdem es hier knatterkalt geworden ist, hat passend dazu am Mokick der linke Heizgriff den Dienst eingestellt.
Es sind die preisgünstigen japonesischen Griffe von Tante Louise. Wegschmeißen und neu kaufen? Fällt mir überhaupt nicht ein! Paßt auch besser in den "Nachhaltigkeits"trend der Zeit, obwohl man als Kind der kargen Nachkriegsjahre da keine Nachhilfe braucht.
Schwachpunkt ist der Anschluß vom Widerstandsdraht zur Kabelzuleitung, trotz elastischer Umhüllung. Am Gasgriff hatte ich schon vor 2 J. an gleicher Stelle Kabelbruch; die mechanische Beanspruchung ist dort natürlich viel höher. Im übrigen haben die Käbelchen einen so lachhaft dünnen Querschnitt, daß man eingebauten Verschleiß argwöhnt.
Also: Ausgerüstet mit einer spitzen Schere und einem Cuttermesser die Umhüllung der Kabelenden aufschlitzen und gfls. im Gummi graben, bis die Bruchstelle aufgefunden ist. Diesmal war nicht nur das Kabel durch, sondern auch der kleine Messing-Kabelschuh vom Widerstandsdraht ab. Der Draht war erst nach einiger Buddelei aufzufinden; man sieht ihn kaum. Sehr dünn, aber steif, etwa wie eine Schweinsborste. Verlötet habe ich das Ding nicht bekommen (Profis bitte nicht lachen, sondern Verbesserungsvorschläge!).
Daher Idee: An die Zuleitung ein Messingfähnchen löten und dieses auf das Ende des Widerstandsdrahtes klemmen. Habe ich aus einem Kabelstecker herausgeschnitzt, angelötet und dann mit einer kleinen Zange aufgeklemmt. Funktioniert! Damit endgültig Ruhe ist, danach den Bereich mit 2 K-Kleber ausgegossen. Nach Aushärten mit Lenkerband zugewickelt. Am Gasgriff hatte ich zusätzlich noch mit 2 K getränktes Glasfasergewebe herumgewickelt; hält bis heute.
Grüßle, Fritz.
